Ein Leben ohne Leica Q ist möglich, aber sinnlos

(Frei nach Loriot)

Der Artikel zelebriert die besonderen Merkmale der Leica Q. Für regelmäßige Leser des Blogs wird das nichts Neues sein, aber nach 5 Jahren ist mal wieder eine Zusammenfassung fällig!

Fünf Jahre Leica Q! Wer sich sein Hirn von den Marketing-Abteilungen der Kamerahersteller ausreichend waschen und weichspülen liess, für den ist das digitales Paläolithikum. In Wahrheit ist selbst die „Klassik“ Leica Q bis heute konkurrenzfähig. In die fünf Jahre schließe ich die Leica Q2 ausdrücklich mit ein, denn trotz des Hardware-Upgrades ist die Kamera dem ursprünglichen Bedienkonzept und der Form treu geblieben. Die neueste Reinkarnation in Form der Q2 Monochrom ist ebenfalls ein geniales Stück Industriedesign für S/W-Fetischisten.

Was gibt es an vergleichbaren Geräten? Die Sony RX1 RII kommt am nächsten, sie wurde fast zeitgleich im Jahr 2015 vorgestellt. Ebenfalls eine Kamera, die bis heute Relevanz hat, aber aus irgendeinem Grund scheint Sony diese Linie nicht weiterzuverfolgen. Das war’s auch schon mit Vollformat-Kompakten + Festbrennweite. Danach bleibt die Fujifilm X100V zu erwähnen. Eine exzellente Kamera, weiterentwickelt aus einer Modellreihe von X100-Vorfahren.Von den drei Kameras ist sie sicher die vielseitigste. Dass sie „nur“ einen APS-C Sensor hat, spielt eine untergeordnete Rolle, hingegen schon, wie viele Pixel sich auf einer gegebenen Fläche drängeln. Je kleiner die Pixelorte, desto ungünstiger wird das Signal/Rauschen-Verhältnis. Die Geometrie ist auch ein Faktor, der einen Unterschied bei Sensorgrößen macht: Um den gleichen Tiefenschärfe-Effekt wie bei Vollformat und einer 28mm-Linse mit f/1.7 zu erzielen, müsste ein entsprechendes APS-C-Objektiv 18mm Brennweite und eine Öffnung von f/1.0 haben. Das ist schwierig, wenn nicht gar unmöglich. 35mm Vollformat mit f/2.0 übersetzen sich in 23mm mit f/1.25 bei APS-C. Das ist zumindest aufwendig und teuer zu bauen. Umgekehrt entspricht Blende f/2.0 (bei 23mm Brennweite der Fuji X100) einem Tiefenschärfe-Effekt von Blende f/3.2 bei 35mm Vollformat.

Leica Q
Wanderung in Cinqueterre. Leica Q2 bei f/4.0 1/1250s ISO 100

Trotzdem ziehe ich die Leica Q diesen Mitbewerbern vor, und zwar „in a heartbeat“. Also was macht sie so besonders? Eben nicht ein einzelnes Alleinstellungsmerkmal (wie dem Vollformat-Sensor), eher die Summe ihrer Eigenschaften. Der Sensor ohne AA-Filter, RAW-Dateien im DNG-Format, das hervorragende, lichtstarke Objektiv, schneller Autofokus, leiser Verschluss, der leistungsfähige elektronische Sucher und die analogen Kontrollen charakterisieren die Kamera.

Schlichtes Design

Leica Q
Porträt. Auch mit 28mm durchaus machbar, wenn man sich an den Ausschnitt von 35 oder 50mm hält. Leica Q bei f/2.8 1/60s ISO 125

Zum Beispiel: Der Blendenring hat eine „A“-Stellung, ebenso das Zeitenrad. Die unterschiedliche Kombination von beidem ergibt entweder Vollautomatik, Zeit- oder Blendenpriorität. Einen Blendenring mit „A“-Stellung gibt es bei Fuji auch, aber nicht das zweite Merkmal am Objektiv: Den Distanzring, der am Anschlag auf „Autofokus“ einrastet. Hat man ein Motiv im Sucher, dass sich mit Autofokus aus irgendeinem Grund (Glasscheibe?) nicht richtig festnageln lässt, entriegelt man mit der Fingerkuppe den Distanzring, die Sucherlupe springt automatisch an und mit Hilfe von Fokuspeaking ist im Nu scharfgestellt. Der Ring ist tatsächlich „fly by wire“, aber so genial gedämpft, dass ich nicht sagen könnte, ob er nicht mechanisch ist, er fühlt sich an wie bei einem M-Objektiv. Bei Blendenpriorität (meine bevorzugte Einstellung) verstellt das quere Einstellrad unter dem rechten Daumen die Belichtungskorrektur. Beides ist selbst bei flüchtigen Motiven schnell geregelt, ohne die Notwendigkeit, die Kamera vom Auge zu nehmen.

Solche Design-Features kommen aber nicht aus dem luftleeren Raum. Genau diese Kombination von Funktionen gab es an der Leica Digilux 2, und ultimativ an der Panasonic Lumix DMC-LC1 aus dem Jahr 2004, auf der die Digilux 2 basiert. Das schmälert keineswegs den Verdienst der Entwickler der Leica Q, sie haben schliesslich die Auswahl getroffen, das Konzept zu implementieren. Warum das Rad neu erfinden?

Originell und neu ist dagegen der Dreh am Objektiv, um die Makro-Funktion zu aktivieren. Wie von Zauberhand erscheint plötzlich eine neue Distanzskala, die den Bereich von 17 bis 30cm abdeckt. Eine elegante Lösung.

Aber da ist natürlich noch viel mehr: Eine sehr übersichtliche Anzahl Knöpfe regelt den Rest (bei der Q2 nochmal reduziert), davon ist nur einer frei belegbar. Und im Gegensatz zu vielen Reviewern sehe ich das positiv: Wer kann sich denn bei fünf (und mehr) von den Dingern noch merken, was genau man darauf gelegt hat? Warum braucht eine Kamera überhaupt so viel Knöpfe, dass eine derartige Menge quasi übrig ist? Was muss man nochmal für ein Foto einstellen? Blende, Belichtungszeit und Sensor- (Film-) Empfindlichkeit? Heiliger Bimbam, was ist daraus geworden? Menüstrukturen wie der Fiebertraum eines LSD-Süchtigen, Bedienungsanleitungen so dick wie „Krieg und Frieden“.

Das Menü der Leica Q ist wohltuend übersichtlich. Einmal eingestellt, kann man es im Grunde getrost vergessen. Die physischen Kontrollen der Kamera ermöglichen jede Anpassung an besondere (Licht-)Verhältnisse im Handumdrehen.

Leica Q
Sonnenaufgang am Main. Leica Q bei f/8.0 1/80s bei ISO 100

Das Objektiv

Leica Q
In der Abîme de Bramabiau. Dank Bildstabilisierung und 28mm die ideale „Höhlenkamera“. Leica Q bei f/1.7 1/15s ISO 250

28mm Brennweite sind nicht jedermanns Sache und ziemlich schnell nach der Markteinführung wurde genörgelt, warum man nicht eine längere Brennweite gewählt hatte. Leica hat sich (typischerweise) nie die Mühe gemacht, irgendwelche Gründe anzugeben. Aber wer sich halbwegs mit Objektiven auskennt, dem ist sofort klar, dass bei längeren Brennweiten die Proportionen der Optik für eine kompakte Kamera (mit Vollformat) völlig aus dem Ruder laufen, will man es auch noch lichtstark haben. Der Durchmesser bei einem, sagen wir 50mm-Objektiv mit wenigstens f/2 als größter Öffnung würde zusammen mit den erforderlichen Stellmotoren für den schnellen Autofokus die Höhe des Kameragehäuses überschreiten, ausserdem weit vorn herausragen und das Ding total topplastig machen. Ein 50mm Zeiss-Otus-Objektiv ist nicht deswegen so ein Klotz, weil die Zeiss-Ingenieure das so toll finden, es geht nicht kleiner zu bauen! Man stelle sich so ein Teil vor dem Q-Body vor, herzlichen Glückwunsch!

Umgekehrt haben 28mm einige Vorteile: Eintrittspupille und Objektiv-Länge sind auch bei großer Lichtstärke überschaubar, der Autofokus schneller als bei längeren Brennweiten (weniger weite Wege für bewegliche Linsengruppen beim fokussieren) und die Bildstabilisierung wirkt effektiver im Weitwinkel-Bereich. Die Optik wird zusätzlich durch Firmware unterstützt, die Linsenfehler (vor allem Distortion) herausrechnet und damit ebenfalls Platz spart. Das ist das Rezept für eine kompakte Vollformat-Kamera beim derzeitigen Stand der Technik. Ich denke, dass die Leica Q2 keine längere Brennweite bekommen hat, ist Beweis genug für meine These.

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Schneller Autofokus? Keine Frage. Leica Q bei f/2.8 1/3200s ISO 100

Leica Q versus Q2

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Signore Celsi. Leica Q2 bei f/4.0 1/1250s ISO 100

Und weil man unbedingt die Zielgruppe, die eine längere Brennweite verlangte, zufriedenstellen wollte, umging man das Problem, indem man den digitalen Zoom der Kamera mittels eines hochauflösenden Sensors bis in den Bildwinkel von 75mm erhöhte. Die Q2 ist definitiv in mehreren Punkten ein gelungenes Hardware-Upgrade zur Klassik Leica Q. Vor allem der Spritzwasserschutz und der dicke Akku machen Sinn, der OLED-Sucher ist nett (aber der alte ist kaum schlechter), der Dioptrien-Ausgleich verstellt sich nicht mehr, Knöpfe auf der Rückseite sind nochmal reduziert. Dafür haben sie das Daumenrad irgendwie unbequem nach rechts gerückt. Naja, alles in allem: Schon durchaus verbessert.

Leica Q
Aus dem Musical „Die Schöne und das Biest“, Aufführung der Musikschule Porta: Plumette und Lumiere. Leica Q2 bei f/1.7 1/125s ISO 125. Mit dem Bild bin ich ganz zufrieden, aber speziell bei dieser Gelegenheit fiel mir auf, dass die Klassik-Q bei Low-Light die Nase vorn hat, was immer auch das DxO-Ranking uns weismachen will.
Leica Q
Rauschverhalten in Abhängigkeit vom ISO-Wert nach Bill Klaff. Es ist evident, das die „Klassik“ Leica Q geringer rauscht als die Leica Q2. Die Q Monochrom schneidet gut ab, dass die Kurve absolut parallel zu der der Q2 verläuft, legt die Vermutung nah, dass es sich in der Tat um den identischen Sensor handelt (eben ohne den abschwächenden Bayer-Filter). Der Abfall der Kurven beim ISO 400-Wert lässt die Anwendung von DCG (=Dual Conversion Gain) vermuten.

Wer Anfang 2019 meinen Blog verfolgt hat, weiß, dass ich nach ein paar Monaten meine Q2 verkaufte und kurz danach zu einer Leica Q-P zurückkehrte. Zum Teil war das eine Trotzreaktion, denn ich fühlte mich irgendwie verschaukelt. Beim Upgrade zur Q2 hätte man die Chance gehabt, den etwas in die Jahre gekommenen (was die Low.Light-Eigenschaften betrifft) 24 MP-Sensor der Q durch einen modernen, rauschärmeren Sensor der neueren Generation zu ersetzen. Weil es aber 47 MP sein mussten, verspielte man das. Sicher, für die hohe Auflösung hat er auch gute Low-Light-Eigenschaften, aber eben nicht besser als der alte Sensor. Der ist sogar rauschärmer. Gemogelt ist auch der niedrigste ISO-Wert des neuen Sensors. Das ist ein Pull-Wert (mit Einschränkung der Dynamik), der wahre Basis-Wert liegt um die 100. Aber über sowas lässt Leica seine Kunden ja gern im Dunkeln. Siehe bei der M10, sie war schon zwei oder drei Jahre auf dem Markt, als herauskam, dass ISO 100 ein Pull-Wert ist. Paradoxerweise provozierte mich dann auch noch das überraschend gute DxO-Ranking der Q2. Als ich mich daraufhin näher damit beschäftigte, fiel mir auf, dass durch die Testmethodik automatisch höher auflösende Sensoren bessere Ergebnisse erzielen. So manipuliert man die Verbraucher.

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Eine Ski-Tour bei Mondschein am Staller Sattel, Osttirol. Ohne die Leica Q und ihre Eigenschaften (lichtstark, Autofokus, Bildstabilisierung, einhändig zu bedienen) gäbe es von dieser erinnerungswürdigen Veranstaltung wohl keine Bilder. Leica Q bei f/1.7 1/8s ISO 1600
Leica Q
Diese Tabelle zeigt die „effektiven“ Blendenwerte beim croppen an. Zum Beispiel entspricht der Bildausschnitt von 75mm bei f/1.7 des 28mm-Objektivs der Q2 einer Blende von f/4.6 und der entsprechenden Tiefenschärfe eines „echten 75mm-Objektivs. (Quelle: Jonathan Slack)

Ich persönlich brauche die Auflösung nicht. Ich croppe vielleicht mal auf 35mm Bildausschnitt, selten auf 50. Und eins sollte klar sein: Die geometrischen Verhältnisse der Bildausschnitte sind nicht die von „echten“ 35, 50 oder 75mm-Linsen, sondern bleiben bei 28mm. Und Auflösung: Zum X-ten Mal, wer braucht 40, 47 oder 60 MP? Noch in seinem aktuellen Blog-Beitrag schreibt Erwin Puts (die Stimme der Vernunft) dass für einen 300dpi 20x30cm Print 8MP reichen, 16MP für alles genug und 24MP schon overkill seien. Leicas Produkt-Manager sagte ihm, dass sei völlig klar, aber er habe keine Lust, sich länger gegen die Flut zu stemmen.

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Immer wieder eine sichere Sache mit der Leica Q (und Q2): „Der Herrmann leuchtet“. Bloß dieses Jahr nicht 🙁 Leica Q bei f/1.7 1/8s ISO 500

Aber trotz all dem Gemecker: Die Leica Q2 ist ein großartiges Teil und wenn ich nicht damals so indigniert gewesen wäre, hätte ich sie ruhig behalten können. Allerdings bin ich mit meiner Q-P bestens zufrieden, daher sehe ich keinen Grund, sie gegen die Q2 zu tauschen.

Video? Nicht wirklich, aber…

Die Videofunktion der Leica Q oder Q2 ist, wohlwollend ausgedrückt, „ganz nett“, aber genügt in keiner Weise professionellen Ansprüchen oder kommt dem nahe, was selbst MFT-Vlogger-Kameras bieten. Dazu fehlen notwendige Anschlüsse (z. B. für externe Mikrofone). Das gesagt, habe ich dennoch in Einzelfällen mit der Klassik Q gute Ergebnisse erzielt, denn die Bildqualität (in HD, die Q2 kann 4K) ist entsprechend der Leica-Optik glasklar, die Bildstabilisierung arbeitet einwandfrei und Ton über die eingebauten Mikrofone ist zufriedenstellend, wenn man sich nicht zu weit von der Quelle entfernt. Vor ein paar Jahren kam sie bei mir zum Einsatz, als ich das Varieté der Stufe meiner Tochter filmte.

Eine Weihnachtsgeschichte mit der Leica Q

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Probe zum „Magnificat“. Die Verhältnisse in unserer Kirche erfordern lichtstarke Objektive. Leica Q bei f/1.7 1/60s ISO 640

Zu dem Thema eine aktuelle Anekdote: Kurz vor Weihnachten war klar, dass die Präsenz-Gottesdienste alle ausfallen würden und ich wurde gefragt, ob ich bei einem Online-Gottesdienst für den 2. Feiertag mit meiner Querflöte mitmachen wolle. Die Aufnahme war für den Samstag vor dem 4. Advent angesetzt. Pastor, Sprecher, unsere Kantorin und meine Wenigkeit trafen uns am Nachmittag und probten den Ablauf und die Musikstücke. Derweil stellte sich auch der Fotograf ein, den die Kirchengenmeinde für die Gelegenheit engagiert hatte. Ich kannte ihn nicht.

Ich zwitscherte auf der Empore mit meiner Flöte vor mich hin, als er und ein „Kumpel“ eintrafen und jeweils eine DSLR mit Mikro im Blitzschuh und „dickem“ Zoom-Objektiv davor auf Stative stellten. Ich legte skeptisch meine Stirn in Falten, enthielt mich aber jeglichen Kommentars. Die Herren machten Probeclips während die Ausführenden sprachen oder musizierten, begutachteten sie und zeigten keine Unruhe. Schliesslich wurde der gesamte Gottedienst ziemlich am Stück eingespielt. Mir kam das schon merkwürdig vor. Wenn der sowieso nicht „live“ gestreamt würde, warum dann nicht einzelne Segmente drehen, bis die perfekt waren und später zusammenschneiden? Aber wie gesagt, das war nicht meine Baustelle und ich nahm es so hin.

Leica Q
Einsingen vor dem 23.00 Uhr-Gottesdienst am Heiligabend des Vorjahres, als man noch singen durfte. Leica Q bei f/1.7 1/60s ISO 500

Am Abend rief mich unsere Kantorin an. Sie hatte die SD-Karten mit der Video-Footage zur Verarbeitung bekommen und war entsetzt. Miese Bildqualität, gelb (kein Weißabgleich), verrauscht und obendrein der Ton mega-leise. Alles für die Tonne. Ich war nicht wirklich überrascht, bloß hatte ich gehofft, dass der Typ vielleicht doch wußte, was er tat, auch wenn es für mich nicht so aussah. Es war jetzt sonnenklar, dass er zu der Kategorie „Fotografen“ gehörte, die eine fette Kamera kaufen und sich damit für Profis halten. Traurig für den Berufstand, dass jeder ahnungslose Hinz und Kunz sich Fotograf nennen darf.

Leica Q
Weihnachten Zuhause. Leica Q bei f/1.7 1/60s ISO 1600

Das Material war unbrauchbar und es blieb nichts anderes übrig, als alles nochmal zu machen. Ich hatte eigentlich weder Zeit noch Lust dazu (denn in der Praxis war vor Weihnachten Hochbetrieb), aber am Dienstag vor Heiligabend wurde der Gottesdienst mit meiner Leica Q aufgenommen. Und zwar einzelne Abschnitte, bis sie perfekt waren, ausserdem mit einer separaten Tonspur aus einem Stereo-Mikrofon der Kantorin. Die ist nicht nur eine ausgezeichnete Kirchenmusikerin, sie ist auch Apple-Nerd und fügte alles in Final Cut Pro zusammen. Das Ergebnis ist etwas statisch, weil eben nur eine Kamera da war, aber die Bild- und Ton-Qualität sind 1a. Hätte ich das alles vorher gewusst, hätte ich mit Sicherheit noch ein zweite oder dritte Kamera besorgt, um mehr Überblendungen zu machen u.s.w., aber wie gesagt: Keine Zeit. Hätte, hätte, Fahrradkette.

Schlusswort

Die Leica Q war in den letzten 5 Jahren treuer und zuverlässiger Begleiter bei Wanderungen, Radtouren, beim Skifahren und diversen Events, auch in Ergänzung zur Leica M. Extreme Temperaturen und ein gewisses Maß an Feuchtigkeit waren kein Hinderungsgrund. Familienfeiern und Zusammenkünfte mit Freunden lichte ich regelmäßig mit der Q ab, wenn ich mich nicht allzu sehr mit manuellen Einstellungen abgeben will. Außerdem kann man die Kamera auch mal jemanden in die Hand drücken, der nichts mit Fotografie am Hut hat und einfach nur den Auslöser betätigen soll. Eben diese letzte Eigenschaft, dass sie von Vollautomatisch bis Vollmanuell (mit analogen Kontrollen) alle Bedürfnisse abdeckt, haben sie bei vielen zu einer Art „Einstiegsdroge“ auch für das M-System gemacht.

Gleichgültig, welches Modell der Q man genau sein eigen nennt, sie wird sich weiterhin jahrelang gegenüber der Konkurrenz behaupten.

23 Kommentare

  1. „Ein 50mm Zeiss-Otus-Objektiv ist nicht deswegen so ein Klotz, weil die Zeiss-Ingenieure das so toll finden, es geht nicht kleiner zu bauen!“ Geht schon. Sony macht es mit seinem GM 1,4/50 vor. Gerademal halb so schwer und weniger(!) halb so groß.

  2. Moin
    danke für diese sehr schön gestaltete und informative Seite!
    Ich schaue seit Jahren immer mal wieder (sehr sporadisch) hier rein. Nicht häufiger, weil ich sofort so einen komischen „Kauf-Reflex“ bekomme. Bisher sind es aber nur eine M4 und diverse kleine „Pseudo Leicas“ geworden, wobei mir die Digilux 2 schon wirklich sehr gut gefallen hat (habe sie immer noch!).
    Da ich gerne Stern Bilder fotografiere (allerdings mit einer OM-D), würde es mich brennend interessieren, welche Einstellungen du bei dem letzten gezeigten Bild hier benutzt hast. Blende / Belichtungszeit. Schon toll, sowas mit 28mm hin zu bekommen. Bei mir sind es bisher eher 8mm (im MFT Format).
    Grüße
    K@y

    • Claus Sassenberg

      Hallo Kai,

      das Bild zeigt die Landschaft am Tarn (Südfrankreich). Ich hatte mich nachts um 01.00 Uhr aus dem (Camping-)Bulli geschlichen und war mit dem Rad ein Stück flußaufwärts bis zu einer Brücke gefahren. Das Foto ist mit 30s Belichtungszeit, Blende f/1.7 bei ISO 400 entstanden. Wenn man hinein zoomt, stellt man fest, dass die Sterne schon „Eier“ sind, weil die Zeit für die Brennweite schon etwas lang ist.
      Die Voraussetzungen für Astrofotografie in den Cevennen sind oft gut, klare Luft und wenig Light-Pollution, weil dünn besiedelt. Auf dem Foto sieht man allerdings die Lichter von Saint Enimie. Die Bäume im Vordergrund habe ich mit einer LED-Fahrradlampe angestrahlt.

      Viele Grüße,

      Claus

  3. Hallo Claus, bin zufällig auf deine Seite gestoßen. Wirklich toller Beitrag über ein Leben mit der q. Kann dem nur zustimmen.
    Für mich kam die Entscheidung 2019, für die q2. Hauptgrund: eine kleine robuste Kamera, die ich mit Familie mit zwei Kindern überall mitnehmen und an mir baumeln lassen kann. Nach fast zwei Jahren hat sie alles mögliche an Wetter mitgemacht und hat viele Schrammen. Funktionieren tut sie ausgezeichnet. Insofern ist für mich der Spitz- und Staubschutz das entscheidenden Merkmal. Die 47 MP brauche ich nicht wirklich. Eine sehr gute High ISO performance wäre mir wichtiger gewesen, da ich nie mit Blitz fotografiere. Vielleicht erbarmt sich Leica ja bei der q3. Ich würde mir einen guten Augen AF wünschen, da ich überwiegend Menschen damit fotografiere.

    • Claus Sassenberg

      Hallo Christoph,

      vielen Dank für die nette Rückmeldung! Die Q2 (oder Q) ist wirklich die ideale Familien- und Reise-Kamera, dazu mit sehr viel kreativem Potential. Die Hardware der Q2 ist auf jeden Fall ein Schritt nach vorn. Wie gesagt, dass ich sie wieder weggegeben habe, war letztendlich nur eine (etwas infantile) Trotzreaktion. Aber die Q-P, die ich jetzt habe, ist schön und reicht für meine Bedürfnisse mehr als aus. Vielleicht lohnt sich dann ja ein Upgrade zur Q3…

      Ach, wegen DNG oder JPG: Zugegeben, vielleicht war das mit den „Lichtjahren“ ein wenig zu dick aufgetragen. Aber ich bin nun mal ein Raw-Shooter und „old habits die hard“.

      Viel Freude weiterhin mit der Q2, schönes Wochenende,

      Claus

      • Hi Claus,
        Ich verstehe das vollkommen. Die RAWler kann man nur schwer zu ‚minderwertigem‘ Kamerainternen Jpg bewegen 🙂 Ich bin nunmal kein guter Fotoentwickler, was die Geduld angeht. Daher bin ich sehr glücklich, dass der Leica Output als Jpg wirklich sehr ordentlich aussieht. Ich hatte zwischenzeitlich eine Fuji X100v zu Hause. Mag sein, dass es genug Fotografen gibt, die aus Fujis Jpgs das maximum raus holen können. Mir hat der Leica Output besser gefallen (OK, Birnen mit Äpfeln, da Vollformat vs APSC). Ist alles eine Sache der persönlichen Vorlieben. Ich bin jedenfalls mit der q2 sehr happy und kann sie nach einigen Nikon und Sony Kameras als das beste Stück Digitaltechnik, das ich je gekauft habe, betiteln. Wenn auch meine Sonys technisch einfach besser sind. Bei der q wird man doch ein wenig ruhiger beim Umgang. Das macht den Charme für mich aus. M-Fotografen werden jetzt sicherlich schmunzeln 😉

  4. Pingback:Leica Q2 C – Die Leica für Content Creator | chris-vision

  5. Joshy Cyriac

    Lieber Claus,
    ich bin mir am Überlegen eine gebrauchte Leica Q zu erstehen aufgrund der vielen positiven Beiträge im Netz und nun ja ist eine erschwingliche Leica Kamera für einen Hobbyfotografen. Was ich nicht so leicht raus finde ist ob die JPGs schon gut genug sind oder ob man immer Nachbearbeiten muss. Wie machst du das?

    Danke für deine Zeit und viele Grüsse,
    Joshy

    • Claus Sassenberg

      Hallo Joshy,

      es nützt nichts, um den heissen Brei herumzureden: Die DNG’s aus einem Raw-Converter (es muss nicht Lightroom sein!), sind Lichtjahre besser als die out-of-camera-JPG’s. Das ist halt nicht wie bei Fuji 🙁

      Die Mühe muss man sich schon machen. Aber hey: Da ist keine Wahnsinns-Nachbearbeitung fällig, ein paar Tonwertkorrekturen und alles ist ok. Das ist in ein paar Sekunden erledigt.

      Viele Grüße,

      Claus

      • Hallo Claus, halte Lichtjahre für sehr übertrieben. Vor allem, wenn du schreibst, dass keine Wahnsinnskorrekturen notwendig sind. Warum nicht also gleich in Jpg fotografieren und die geringen Korrekturen darin machen?

        Ich nutze meine q2 zu 99% im jpg Modus und erziele dabei für mich persönlich sehr schöne Ergebnisse. Es spart mir sehr viel Zeit. Ist das nicht einer der Gründe für spiegellose Kameras? Man sieht, was man fotografiert. Man ist in dem Augenblick und lichtet ihn ab, wie man ihn wahrnimmt. Wenn man erst Tage oder Wochen später das Foto bearbeitet ist der Augenblick vorbei. Natürlich ist das mein Gedankengang. Es gibt genügend Fotografen, die über Bildbearbeitung ihre Visionen erst zum Leben erwecken.
        Für mich ist die q2 eine Begleiterin des Alltags, meine Doku Maschine für Familie (, andere Menschen und auch Hochzeiten).

  6. Hallo Claus,
    ab und zu schaue ich mal bei Dir vorbei, was es denn so „Neues“ gibt, insbesondere zu Leica Q. Und so bin ich dann über diesen Artikel gestolpert und stimme Dir in allen Punkten zu. Auch ich bin ein reumütiger Wiederkäuer… äh, -Käufer, aber das hatte ich ja schon in einem anderen Kommentar vor einiger Zeit geschrieben. Die Gründen waren und sind genau die Dinge, die Du hier hervorhebst. Hinzu kommt bei mir vielleicht noch, das ich neben den dicken Nikons eben auch etwas leichtes, kleines, unbeschwertes wieder haben wollte, nachdem ich meine erste Leica Q verkauft hatte. Bis heute habe ich es auch nicht bereut, denn m. E. ist die Qualität der Kamera nicht nur von der Haptik, sondern vor allem vom Sensor her mit das Beste, was es auf dem Markt in diesem Kompaktkamerafeld gibt (ich habe da eigentlich sich schon fas alles durch). Und, es geht alles leicht und einfach von der Hand. Auch das 28er ist für mich als Architekturfotograf eine gute Wahl.
    Übrigens habe ich mich bewußt wieder für eine Leica Q1 entschieden und nicht für die Q2. Für mehr nutze ich dann meine Nikon Z7, wenn’s nötig ist. Aber dieses „ich nehme sie einfach mal so mit“, ist so befreiend und dass dann die Bildqualität über jeden Zweifel erhaben ist, macht es für mich perfekt.
    Auch wenn ich mich geoutet habe, kein regelmäßiger Leser zu sein, so komme ich doch immer mal wieder hier vorbei, weil es so oft so interessantes zu lesen gibt. Übrigens, Dein Tipp, die ISO nicht auf 100 sondern auf 200 zu stellen, den ich schon vor einiger Zeit gelesen hatte, ist für mich sehr hilfreich bei meinen LZB’s gewesen. Danke dafür!

    Herzliche Grüße und immer ein spannendes Motiv,
    Hans-Jürgen

  7. Lieber Claus,
    Danke für den schönen Artikel und die Bilder. Die Q war vor 4 Jahren mein Einstieg bei Leica und ich habe es keine Sekunde bereut. An die 28iger Brennweite habe ich mich sehr rasch gewöhnt und will diese nicht mehr missen. Meine Olympus EM1 ist weiterhin im Einsatz und deckt Themen wie Sport, längere Brennweiten, Makro, … wunderbar ab.
    Ich kann Deine Erfahrungen mit der Kamera nur teilen. Vom ersten Urlaub mit den Kids in Italien, über Tagesausflüge und Familienfeiern – die Q war immer dabei und hat immer „performed“.
    Über ein Upgrade auf die Q2 habe ich kurz nachgedacht und nach Deinem Erfahrungsbericht davon Abstand genommen.
    Die Berichte zur SL2-S haben bei mir nun den Wunsch nach einer Q2 mit diesem offensichtlich hervorragenden Sensor ausgelöst. Auf eine Q2, mit so einem moderne 24MP Sensor, würde ich wohl rasch upgrade – 47MP brauch ich nicht.. Schauen wir einmal ob Leica in dieser Richtung etwas anbieten wird.

    Danke für Deinen Blog, es macht immer Spaß darin zu lesen und ich freue mich schon auf den nächsten Beitrag.
    LG aus Österreich
    Herbert

    • Claus Sassenberg

      Lieber Herbert,

      ja, so ein Sensor wie in der SL2-S wäre die Chance gewesen, die Q2 zu einer Kamera zu machen, zu der sich ein Upgrade wirklich lohnt! Ich hoffe, dass die in Wetzlar endlich checken, dass der Megapixel-Wahn nichts mehr mit dem vielbeschworenen „Wesentlichen“ zu tun hat!

      Viele Grüße aus dem verschneiten Ostwestfalen,

      Claus

  8. Lieber Klaus,
    gerne habe ich eben bei einer Tasse Kaffee den Beitrag gelesen. Seit über 1,5 Jahren fotografiere ich ausschließlich mit der Q2. Nur sehr selten (5-10% der Situationen) wünsche ich mir eine 75er Linse als Ergänzung. Ein Q3 mit 75mm würde ich sofort kaufen … wird wohl leider nichts werden, sehe ich auch so. Einstiegsdroge M? … ich fürchte, dass das „Anfixen“ daher gerade schon läuft …. was würdest du an meiner Stelle machen?
    Grüße, Markus

    • Claus Sassenberg

      Hallo Markus,

      da, wo ich mich befinde, würde ich ja sofort sagen: go for it! Aber zunächst ein Disclaimer: Der Schritt von der Q zu einer M (welcher auch immer) geht deutlich heraus aus einer fotografischen Comfort-Zone. Speziell manueller Fokus bei weit offenen Blenden ist unter Umständen eine frustrierende learning curve. Der Optische Sucher zeigt keine Belichtungsvorschau (keine Kontrolle, ob die mittenbetonte Messung danebenliegt) und „Framing“ ist inakkurat (außer, man fotografiert nur in Live View, und damit verschenkt man die speziellen Stärken der Messsucherfotografie).

      Ich würde zumindest das Angebot mancher Shops nutzen, eine Kamera für ein paar Stunden (oder länger, wenn möglich) auszuleihen und zu testen. Vor allem, ob man ein Gefühl für das Messfeld im Sucher bekommt. Es verzeiht bei Brennweiten ab 35mm aufwärts bei lichtstarken Objektiven keine Nachlässigkeit. Wenn Bilder einen Hauch falsch fokussiert sind, erkennt man das erst am Monitor des Computers, nicht auf dem Display der Kamera.

      Das gesagt, kann man sich schnell an diese Dinge gewöhnen, die Routine stellt sich ein.

      Viel Spaß beim ausprobieren, weiterhin Freude mit der Q2,

      Claus

  9. Dirk Säger

    Frohes Neues Jahr lieber Claus,
    besser als oben hätte ich nicht über die Q schreiben können. Immer dabei und immer mit der Möglichkeit wunderbare Bilder zu machen.
    Allerdings gibt es Lichtverhältnisse, bei denen man sie nicht mehr aus der Hand benutzen kann und ein Stativ dabei haben sollte, wenn man die schicken Streifen vermeiden möchte. Die Steuerung über die App ist aus meiner Sicht dann auch nicht wirklich rund. Vielleicht sind wir auch nur zu blöd.
    Egal, die Q ist eine wunderbare Kamera und so schön unauffällig. Wie oft bin ich morgens unterwegs gewesen und habe blaue Stunden oder Sterne fotografiert, um dann daheim festzustellen, daß ab einer bestimmten Helligkeit die meisten Bilder von der Q waren.
    Ich wünsche dir ein gutes Jahr und viel Spaß beim Fotografieren.
    LG Dirk

    • Claus Sassenberg

      Lieber Dirk, dir auch ein gutes Neues Jahr,

      die Streifen in den Schatten sollen vielleicht dekorativ wirken, aber mich nerven sie auch. Darum war es dämlich, bessere Low-Light-Eigenschaften für 47MP wegzuwerfen.

      Die App ist mir auch zu zickig. Wenn’s vom Stativ ohne Erschütterung laufen soll, ist 2 Sekunden Selbstauslöser schneller eingestellt.

      Liebe Grüße, bleib gesund,

      Claus

      • Aber wie kriege ich dann Belichtungszeiten von mehr als 1s?

      • Claus Sassenberg

        Ich stelle die Funktion „Selbstauslöser 2s“ auf den Fn-Button (erspart den Gang ins Menü). Zeitenrad auf „+1“ stellen und Daumenrad nach li drehen: Zeit bis 120 Sekunden einstellbar, am Ende kommt die Option „T“ (einmal Auslöser drücken = Verschluss offen, zweites mal = Verschluss wieder zu). lg 🙂

      • Haha, Danke!
        Du weißt doch, daß ich erst eine Anleitung lese, wenn alle Möglichkeiten der Fehlbedienung erschöpft sind.
        Das probiere ich nachher gleich aus. LG

      • Claus Sassenberg

        Anleitung lesen? Wie uncool… aber irgendwann muss ich doch mal gespickt haben 😉

    • Moin und Gruß aus Hamburg.
      Ich lese gerade das Thema „App-Steuerung“ und auch mich hat das von Anbeginn gestört. Auf meiner Seite habe ich dazu eine kurze Lösung aufgezeigt, die aber vielleicht schon bekannt ist. Falls nicht und eine LZB mit Stativ gewünscht ist, wäre mein Ratschlag den Selbstauslöser auf die FN Taste zu legen. Somit sind keine Schwankungen/Vibrationen beim Auslösen zu verzeichnen, ich nutze das von Anbeginn und bin damit zufrieden. Die App nutze ich nie, zumal ihr m.E. das wichtigste, nämlich die GPS Funktion fehlt. Das macht Nikon da besser,
      Hier kurz ein Auszug zur Vorgehensweise:
      „Belichtungsreihe einstellen, Selbstauslöser auf die FN Taste legen und schon steht den Langzeitbelichtungen nichts mehr im Wege – und da man alle Einstellungen auch manuell vornehmen kann, also Blende, Anfangsbelichtung, ISO etc. kann man auch brauchbare Nachtaufnahmen fertigen. Vorausgesetzt, man nutzt ein Stativ, aber das ist ja selbstverständlich und nicht nur bei der Leica von Nöten bei langen Belichtungszeiten! “
      Weitere Details sind auf meiner Seite nachzulesen: https://www.das-hamburg-foto.de/leica-q-erfahrungen/
      Beste Grüße,
      Hans-Jürgen

      • Claus Sassenberg

        Moin Hans-Jürgen,

        danke für dein Lob zur Webseite! Sieht so aus, als hätten wir ziemlich die gleiche Denkweise (witzig, ich habe den Selbstauslöser auch auf den FN-Button gelegt, wie du Dirk in der anderen Post empfohlen hast. Aber das ist eben ein logischer Schritt).

        Ich war neulich auch mal auf deiner Webseite unterwegs und muss wirklich sagen: Sehr coole Langzeitbelichtungen, tolle Bilder!

        Viele Grüße,

        Claus

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