Endlich mal wieder eine Kamera in den M-Files, und es ist eine interessante: Die Voigtländer Bessa R3M ist einzigartig durch ihren life size-Sucher mit 100% Abbildungsfaktor. Schauen wir uns mal an, wie sie sich mit einem 40er macht, der kürzesten von der Kamera unterstützten Brennweite. Vorhang auf für die Bessa R3M und das noch recht neue Voigtländer Heliar 2,8/40.

Ich habe die Kombination über einen Zeitraum von mehreren Monaten und mit einer Reihe von verschiedenen Filmtypen getestet. Einige Ergebnisse stelle ich in diesem Artikel vor. Um die Qualität des Heliar noch besser beurteilen zu können, habe ich es auch an der M10 und der M10 Monochrom verwendet, wobei letzteres ja für jedes Objektiv einer Stunde der Wahrheit gleichkommt. In einem für mich ungewöhnlich Schritt entschied ich mich (trotz allen M-Files-Purismus‘) für die Version mit Schraubfassung. So konnte ich mit verschiedenen M-Mount-Adaptern experimentieren, mehr dazu weiter unten.

Produktbild zeigt Voigtländer Bessa R3M mit Voigtländer Heliar 2,8/40
Zum Benutzen gemacht und nicht für die Vitrine: Die Bessa R3M ist zweifellos verlockend. 40 mm ist die kürzeste Brennweite, die der Sucher noch packt. Wer es weitwinkliger mag, nimmt besser eine andere Kamera.

Die Voigtländer Bessa R3M 

Die Bessa R3M ist eine dieser bemerkenswerten analogen Messsucherkameras aus dem Hause Cosina. Voigtländer ist ja eigentlich eine alte Instanz in der Geschichte der Fototechnik, fungiert aber heute nur noch als Markenname. Soweit ich weiß, gehört dieser der deutschen Ringfoto-Gruppe oder ihren Tochtergesellschaften. Seltsamerweise scheint sie aber in Japan die meisten Fans zu haben, wo Voigtländer eine angesehene Marke sein muss. In Deutschland ist der Ruf etwas zwiespältig, was zum Teil an den Plastikbomber-„Voigtländer“-Kameras der 1990er Jahre liegt. Andererseits haben gerade die M-Files gezeigt, dass inzwischen eine ganze Reihe außergewöhnlicher Objektive der Marke Voigtländer auf den Markt kamen.

Die Voigtländer Bessa R3M und ihre Geschwister: Eine Frage des Suchers

Die späten Modelle der Bessa-Kameras haben den billigen Look ihrer Vorgänger wie der Bessa L oder der hier auch schon mal vorgestellten Bessa T weit hinter sich gelassen. Ähnlich dem Konzept von Leica bot Cosina zeitweise nicht weniger als drei verschiedene Modelle mit spezifischen Suchervergrößerungsfaktoren an. Die Bessa R2A/M hatte eine Vergrößerung von 0,7 (wobei es ja eigentlich eine Verkleinerung ist, aber nun ja). Die Bessa R3A/M, um die es im folgenden geht, hatte den Faktor 1,0. Die R4A/M, das letzte der drei Modelle, hatte einen Vergrößerungsfaktor von 0,50. Damit war es zum ersten Mal möglich, 21-mm-Objektive direkt am Sucher der Kamera zu verwenden. 

Alle drei Kameras waren sowohl mit TTL-Belichtungsmessung und mechanischen Belichtungszeiten als auch mit elektronischer Belichtungsautomatik erhältlich. Alle sechs verschiedenen Kameras zusammen waren einst für weniger Geld zu haben als das Pärchen aus nur einer Leica M6 und einer Leica M7.

Produktaufnahme Voigtländer Bessa R3M mit Voigtländer Bessa R4M und Rollei 35 RF
Geschwister: Die Voigtländer Bessa R3M stammt aus dem Hause Cosina – ebenso wie die Bessa R4M mit ihrem einzigartigen Weitwinkelsucher und die Rollei 35 RF, die mit der legendären Kompaktkamera nichts gemein hat, sondern nichts anderes ist als eine neu beschriftete Bessa R2.

Modell M für mechanische Verschlusszeitsteuerung 

In dieser Folge der M-Files geht es um die Bessa R3M. Es wäre interessant gewesen, ein Modell mit elektronisch gesteuerten Verschlusszeiten zu testen, aber ich habe schon lange keine Bessa R3A mehr gesehen. Jedenfalls vermute ich, dass sie sehr ähnlich zur ebenfalls elektronisch arbeitenden Zeiss Ikon ist, die ja auch von Cosina hergestellt wurde und technisch viele Parallelen zu den elektronischen Bessa-Modellen aufweist (abgesehen vom Messsucher, der bei der Zeiss weit überlegen ist). Was die Verarbeitungsqualität, die allgemeine Ergonomie und die Funktionen angeht, verweise ich gerade auf das, was ich über die R4M in Teil 2 der M-Files geschrieben habe. Die Voigtländer Bessa R3M ist bis auf den Sucher die gleiche Kamera.

Die Belichtungsanzeige ist einfach gut gemacht

Die Voigtländer Bessa R3M bietet mechanisch gesteuerte Verschlusszeiten von 1 bis 1/2000 Sekunde. Im Sucher kann man sehr gut erkennen, ob die Belichtung stimmt: Die Kamera zeigt einen roten Kreis an, wenn alles in Ordnung ist, und klare Zahlen von -2, -1,5, -1, -0,5, +0,5… +2.0. Das ist (wie auch die 1/125 Blitzsynchronzeit) viel besser als das, was die Leica M6 eingebaut hat. Andererseits ist der Metallverschluss nicht so wunderbar leise wie der der Leica, und er vibriert viel stärker.

Der Sucher zeigt an: Mehr als zwei Stufen unterbelichtet (-2 plus blinkender roter Kreis). Wenn der rote Kreis in der Mitte kontinuierlich erscheint, ist die Belichtung in Ordnung. Das ist in meinen Augen besser gelöst als bei den M-Modellen von Leica.

Die Ergonomie der Voigtländer Bessa R3M ist zeitgemäß

Die Ergonomie der Voigtländer Bessa R3M ist generell gut. Das Filmeinlegen ist einfach, denn die Rückwand lässt sich wie bei allen (nun ja, fast allen…) modernen Analogkameras aufklappen. Ein kleines Fenster zeigt an, ob ein Film in der Kamera ist und was für einer es ist. Sehr hübsch gelöst: Der nostalgische Rückspulknopf hat eine kleine ausklappbare Kurbel. Das hätte Leica schon vor Jahrzehnten erfinden können. Mit diesen Features macht die Voigtländer Bessa R3M im praktischen Fotografier-Alltag einfach Spaß.

Produktaufnahme Voigtländer Bessa R3M
Den Film legt man in die Bessa auf jene einfache Weise an, die sich seit Jahrzehnten in der gesamten Industrie durchgesetzt hat. In der gesamten Industrie? Nein, da ist ja dieses Städtchen in Mittelhessen…

Nur ein Tagtraum: Was wäre, wenn Voigtländer die Produktion wieder aufnähme?

Es ist echt schade, dass alle Voigtländer-Messsucherkameras längst nicht mehr neu erhältlich sind. Ich frage mich, ob sie es bei Cosina wohl bereuen, dass sie das Sortiment 2016 nach fast zwei Jahrzehnten eingestellt haben? Also kurz bevor die analoge Renaissance begann – ein Phänomen, das freilich selbst von Insidern nicht erwartet wurde. Jo Geier in Wien hat einen sehr hilfreichen Vergleich der verschiedenen Bessa-Modelleerstellt, noch mehr technische Daten gibt es hier bei Stephen Gandy. Und wenn ich mir den ansehe, bin ich mir ziemlich sicher, dass sich eine Neuauflage gut verkaufen würde. Wenn, ja wenn, Cosina es schaffen würde, so zu produzieren, dass sie die Kamera für weniger als die Hälfte des Preises einer neuen M6 verkaufen könnten. Was zweifelhaft ist.

Die Voigtländer Bessa R3M ist ideal für längere Brennweiten

Der 1:1-Sucher ist einzigartig, aber etwas gewöhnungsbedürftig. Die Rahmenlinien müssen manuell ausgewählt werden, zu Auswahl stehen 40/90, 50 allein und 90 allein wählen. Es ist also eine großartige Kamera für längerbrennweitige Objektive, und als Bonus erhält man eine erhöhte Genauigkeit des Messsuchers (effektive Messbasis: 37mm – aber: Leica M6 mit 0.72-Sucher: 49,86mm). Mutige können sogar versuchen, mit beiden geöffneten Augen zu fotografieren, was ein besonderes Erlebnis ist. Ich habe es ausgiebig und mit passablem Erfolg für gelegentliche Schnappschüsse mit Zonenfokus ausprobiert. Dennoch ziehe ich es vor, für konzentriertes Arbeiten nur mein rechtes Auge zu benutzen.

Produktaufnahme Voigtländer Bessa R3M
Vier Brennweiten: Für 40 bis 90mm ist die R3M ideal. Ich hätte ja lieber 50/90 kombiniert und die 40 allein gehabt, aber das kommt natürlich immer auf die persönlichen Vorlieben an.

Meine Meinung zur Voigtländer Bessa R3M: Spaßfaktor statt Nimbus

Alles in allem ist die Voigtländer Bessa R3M eine großartige vollmechanische Messsucherkamera, bei der der Spaßfaktor das fehlende Leica-Prestige mehr als wettmacht. Alles, was ich über die R4M geschrieben habe, gilt auch für die R3M. Der 1:1-Sucher ist ein bemerkenswertes Extra – um den Preis, dass Objektive, die kürzer als 40 mm sind, nicht direkt verwendet werden können. Wer eh mehr aufs 50er als auf 35er als Haupt-Objektiv steht, kann an der R3M viel Freude finden – alle anderen wollen sie vielleicht zusammen mit einer R4M in einem Kit mit zwei Gehäusen und zwei Objektiven verwenden.


Voigtländer Heliar 2,8/40

Das Voigtländer Heliar wurde erstmals 2014 mit Leica-Schraubanschluss (häufig auch als LTM bezeichnet, von Leica thead mount) auf den Markt gebracht, fand aber vergleichsweise wenig Medienecho. Das ist nicht verwunderlich, denn es war eine etwas exotische Konstruktion mit einem versenkbaren Tubus, und ohne die notwendige Entfernungsmesser-Kopplung für den vollwertigen Einsatz an einer Messsucherkamera. Wenn man dann noch die ungewöhnliche Brennweite hinzunimmt, wird klar, warum dieses Objektiv recht unbeachtet blieb. Es war einfach sehr nischig.

Technische Daten, Lieferumfang, Preis und Verfügbarkeit des Voigtländer Heliar 2,8/40

Das aktuelle, 2022 eingeführte, Voigtländer Heliar 2,8/40 ist eines der kleinsten M-Mount-Objektive auf dem Markt. Es ist nur 21mm lang (an der Kamera montiert, mit LTM auf M-Adapter, aber ohne Gegenlichtblende und Frontdeckel) und hat eine Gesamtlänge von nur 36mm (und inklusive der Teile, die in die Kamera ragen, und der Gegenlichtblende). Das Gewicht, wie ich das Objektiv in meiner Tasche habe – mit Gegenlichtblende und beiden Deckeln -, beträgt 134 Gramm und nur mit Adapter sind es gerade mal 123 Gramm.

Produktaufnahme Voigtländer Heliar 2,8/40
Das Voigtländer Heliar 2,8/40 wird mit einer einschraubbaren Metallstreulichtblende und einem Aufsteckdeckel, ebenfalls aus Metall, geliefert. Wer das Objektiv ohne Blende verwenden will, müssen nach einem 34er Objektivdeckel suchen.

Danke, Voigtländer, für die Gegenlichtblende im Lieferumfang…

Das Voigtländer Heliar 2,8/40 kommt – dafür gebührt Voigtländer ein besonderes Lob! – serienmäßig komplett mit einer sehr schönen Metall-Sonnenblende und einem Stülpdeckel ebenfalls aus Metall. Letzterer passt nur bei aufgesetzter Blende. Wer sie nicht verwenden will, findet bei Drittanbietern einen 34-mm-Objektivdeckel. 34 ist auch die Größe des Filters (ein bisschen exotisch; aber im Gegensatz zu B+W führt der absolut gleichermaßen empfehlenswerte Hersteller Heliopan sie noch). 

Produktaufnahme Voigtländer Heliar 2,8/40
Das Heliar 2,8/40 ist sowohl mit M-Mount als auch mit Schraubanschluss erhältlich. An die Schraubfassung kommt dann ein Adapter, was die Wahl ermöglicht, ob das Objektiv die 35- oder die 50-mm-Rahmenlinien in einer Leica M aufscheinen lässt (bei der M-Version ist es fix der 50er Leuchtrahmen). Da ich den 35er Rahmen bei weitem bevorzuge, habe ich mich für die LTM-Version entschieden.

Der Preis liegt im Rahmen, auch mit Adapter noch

Das Voigtländer Heliar 2,8/40 ist mit M- oder Schraubanschluss sowohl in klassischem Silber als auch in schönem Mattschwarz erhältlich. Die Gegenlichtblende und die Frontkappe sind immer schwarz. Der Preis für alle vier Versionen liegt derzeit (Juni 2023) bei 549 Euro. Wer die Schraubgewinde-Version nimmt, baucht noch den Adapter auf M. Voigtländer bietet diesen in einer Version an, die die 35/135-mm-Rahmenlinien an der Leica M erscheinen lässt, und in einer anderen für 50/75-Rahmenlinien, beide kosten 79 Euro extra).

Voigtländer Heliar 2,8/40: Optik und Wiedergabe

Heliar ist eigentlich ein sehr alter Name für eine bestimmte optische Rechnung: Bereits 1900 rechnete Hans Harting für Voigtländer ein fünfgliedriges Objektiv mit zwei verkitteten Doppellinsen und einer Einfachlinse in der Mitte. Es war ein Konkurrenzentwurf zum Tessar von Paul Rudolph aus dem Jahr 1902 und erhielt viel Lob für seine Abbildungsqualität. Heliar leitet sich übrigens vom griechischen helios, Sonne, ab – eine witzige Parallele zum konkurrierenden Sonnar von Zeiss (von Sonne, Sonne).

Aufbau

Die Heliar-Konstruktion erwies sich vor allem für Mittelformat-Objektive als praktikabel, während für das Kleinbild-Standardformat andere Konstruktionen entweder billiger zu fertigen oder einfacher herzustellen waren, oft sogar in einer lichtstärkeren Variante. Ein echtes Heliar-Design (nicht alle modernen Voigtländer-Objektive, die diesen Namen tragen, sind eines) hat immer noch fünf Linsen. 

So auch das 2,8/40, um das es hier geht. Es besteht, der Tradition folgend, aus einem verkitteten Doppelglied, einem Einzelelement und einem weiteren Doppelglied, asymmetrisch angeordnet in drei Gruppen. Das Einzelelement in der Mitte des Objektivs ist jedoch allerdings asphärisch, eine Konzession an die Jetztzeit. Laut Voigtländer ist die ganze Rechnung top-modern.

Farbabweichungen und Vignettierung

Das Voigtländer Heliar 2,8/40 gibt Farben sehr originalgetreu wieder. Selbst an der etwas anspruchsvollen Leica M 262 und unter kritischen Bedingungen konnte ich keine Farbabweichung mit Rot- oder Grünstich zu den Rändern hin feststellen. Vignettierung tritt ganz ordentlich auf, aber für mich tolerierbar. Man beachte, dass ich das Objektiv ohne manuell gewähltes Korrekturprofil (weder in der Kamera noch in Lightroom) verwendet habe, so dass keine besonderen Algorithmen am Werk sind.

Chromatische Aberration 

Während die axiale chromatische Aberration bestens kontrolliert zu sein scheint (eine gute Nachricht, denn sie ist schwer zu korrigieren), können in dunklen Bildbereichen mit hohem Kontrast zu benachbarten hellen Partien bei offener Blende violette Farbsäume auftreten. Normalerweise würde dies zumeist gleich in der Kamera oder dann in der Nachbearbeitung korrigiert werden, aber auch hier habe ich ohne Objektivprofile gearbeitet.

Schärfe

Das Voigtländer Heliar 2,8/40 zeigt in der Bildmitte eine hervorragende Auflösung. Es bildet noch die feinsten Details ab, wenn es an der Leica M10 Monochrom mit ihrem beeindruckenden 41-Megapixel-Sensor verwendet wird. Schärfe und Auflösung nehmen zu den Rändern und vor allem Ecken hin aber merklich ab, wo feine Strukturen bei offener Blende etwas verwaschen erscheinen. Das verbessert sich beim Abblenden, ohne jemals perfekt zu werden. Der Kontrast ist bei den Farbbildern sehr gut. Für fast alle Schwarz-Weiß-Aufnahmen habe ich einen Gelb- oder Orangefilter verwendet, was das Ergebnis verfälscht.

Bokeh und Streulicht

Ein 40-mm-Objektiv mit einer maximalen Blendenöffnung von 2,8 liefert natürlich immer Bilder mit einer gewissen Tiefenschärfe. Dennoch erlaubt das kleine Heliar ein gewisses Spiel mit selektiver Schärfe; vor allem, wenn sich das Hauptmotiv in geringer Entfernung befindet. Die unscharfen Bereiche werden ansprechend, wenn auch etwas unruhig wiedergegeben, aber das ist bei modernen asphärischen Rechnungen ja oft der Fall. Streulicht hat das Heliar top im Griff. Licht aus jedem Winkel ist für dieses Objektiv keine Herausforderung.

Mein Fazit, Optik

Das Voigtländer Heliar 2,8/40 zeigt eine gute Gesamtleistung. Es entfaltet auf weite Entfernung und abgeblendet seine volle Leistung. Bei voller Öffnung, im Nahbereich und in den Ecken zeigt es leichte Schwächen. In Kombination mit der geringen Größe und der hervorragenden Streulichtresistenz ist es alles in allem aber doch ein bemerkenswertes Objektiv. 

Voigtländer Heliar 2,8/40: Mechanik und Handhabung

Produktaufnahme Voigtländer Heliar 2,8/40
Klassisches Aussehen, modernes Innenleben: Das Voigtländer Heliar 2,8/40 mag retro wirken, seine optische Leistung ist es nicht – auch dank eines asphärischen Elements.

Generelles Erscheinungsbild

Wie bereits erwähnt, ist das Voigtländer Heliar 2,8/40 ein außergewöhnlich kleines Objektiv. Und im Vergleich zu vielen anderen Pancake-Objektiven ist es immer noch recht lichtstark. Das Leica Summaron 28 ist ganze zwei Stufen lichtschwächer! Die silberne Version sieht dabei noch retromäßiger aus als die schwarze. Der Schraubgewinde/M-Adapter fügt sich organisch ein und stört die Optik des Objektivs nicht. 

Verarbeitung

Trotz seiner winzigen Größe und seines Gewichts liegt das Voigtländer Heliar 2,8/40 sehr solide in der Hand. Es ist komplett aus Metall und Glas gefertigt. Der Voigtländer Schraubgewinde-auf-M-Adapter scheint ebenfalls sehr präzise zu sein. Er hat sogar ein weißes Feld an passender Stelle, so dass man sich mit etwas schwarzer Farbe leicht eine 6-bit-Codierung bastlen könnte (macht beim 40er aber nicht so viel Sinn). Zu meiner Überraschung ist auf dem opaken Kunststoffgehäuse „Made in Germany“ vermerkt. Hm, sagen wir mal so: Die Novoflex-Verpackungen sehen sehr, sehr ähnlich aus. 

Eine besondere Erwähnung verdient die Unendlich-Verriegelung. Sie hilft nicht nur bei manchen Landschaftsaufnahmen, sondern auch beim Aufsetzen und vor allem beim Abnehmen des Objektivs von der Kamera. Eine Einschränkung gibt es hier: Wenn der Bajonettanschluss an der Kamera sehr fest sitzt, kann man das Objektiv versehentlich vom Adapter abschrauben. 

Scharfeinstellung

Das Objektiv verfügt über einen beachtlichen Einstellweg von rund 180 Grad, was eine präzise Fokussierung im Nahbereich ermöglicht. Die Grenze liegt dabei bei den üblichen 0,7 m. Ich habe mit dem elektronischen Sucher zum M10 (Visoflex 020) geprüft und festgestellt, dass mein Exemplar perfekt justiert war. Ich konnte auch keinen focus shift feststellen. Andererseits ist aber leider das Bildfeld nicht perfekt geebnet, was zu einer leicht ungleichmäßigen Wiedergabe von unscharfen Bereichen in den Ecken kommt bzw. dort die Scharfstellung ziemlich erschwert.

Sucher

Die 35-mm-Rahmenlinien des Leica 0,72-Suchers werden auch bei aufgesetzter Gegenlichtblende nicht verdeckt. Im Vollformatsucher der Voigtländer Bessa R3M ist die rechte untere Ecke nur minimal blockiert. Das zahlt sich die superkleine Bauform so richtig aus. 

Mein Fazit, Handhabung

Das Voigtländer Heliar 2,8/40 ist ein sehr gut verarbeitetes Objektiv. In der praktischen Nutzung hat es Vor-, aber auch Nachteile. Die Vorteile sind die geringe Größe und das minimale Gewicht sowie die Unendlich-Verriegelung. Nachteilig ist, dass sich der Blendenring beim Fokussieren mitdreht (also immer zuerst die Blende einstellen). Außerdem kann sich das Objektiv beim Abnehmen von der Kamera versehentlich vom Schraubgewinde/M-Adapter lösen. Wer das ausschließen will, greife gleich zur M-Version des Objektivs.

Alternativen zum Voigtländer Heliar 2,8/40

Trotz ihrer attraktiven Position zwischen den beiden unsterblichen Messsucher-Optik-Klassikern 35 mm und 50 mm ist die 40-mm-Brennweite nicht sehr verbreitet. Und nur wenige Messsucherkameras haben 40-mm-Rahmenlinien. Ich nehme an, es ist eine Frage von Henne und Ei, aber der Effekt ist offensichtlich: 40 mm ist eine ungewöhnliche Option geblieben. 

Aber mit Live-View und elektronischen Suchern sind viele dieser Einschränkungen weggefallen. Und genau in dieser neuen Vielfalt haben 40-mm-Objektive in meinen Augen einen neuen Stellenwert bekommen. Vor allem wer nur mit einem Objektiv unterwegs sein will, hat im 40er eine sehr attraktive Option. Aber welche Objektive könnten Alternativen zum Voigtländer Heliar 2,8/40 sein?

Produktaufnahme Voigtländer Bessa R3M mit weiteren 40mm M-Mount-Objektiven
Im 40er-Bereich gibt es weitere Optionen. Anstelle des Heliar 2,8/40 könnte man auch das Minolta M-Rokkor 2,0/40 oder das Rollei Sonnar 2,8/40 nehmen. Immer vorausgesetzt, man findet eines. Auch das Leica Summicron 2,0/40 ist natürlich eine Überlegung wert.

Das Leitz Summicron 40 und sein Minolta-Nachfolger 

Leitz leistete 1973 mit dem Summicron 40 Pionierarbeit (mehr über dieses Objektiv in Teil 7 der M-Files). Angeblich war es Leitz‘ zweiter Versuch, nachdem ein Elmar 2,8/40 die Qualitätserwartungen von Minolta (!) nicht erfüllt hatte. Als Minolta das CL-Programm übernahm und diese kleine und erschwingliche Messsucherkamera zur CLE weiterentwickelte, wurde das 40-mm-Standardobjektiv M-Rokkor mit der gleichen optischen Formel, aber mit mehrfach vergütetem Glas, neu aufgelegt (dazu mehr in Teil 8 der M-Files). Beide 40/2-Objektive sind eine volle Blende lichtstärker und gut. Manche vergleichen die Leitz-Version sogar mit dem 35er Summicron aus dieser Zeit. Nicht das Schlechteste, würde ich sagen. 

Selten und retro: Das Rollei Sonnar 2,8/40

Ein weiteres 40-mm-Objektiv ist das Rollei Sonnar 2,8/40, das zusammen mit der Rollei 35 RF (eigentlich eine umetikettierte Bessa R2) auf den Markt kam. Es wurde behauptet, dass dieses Objektiv von Zeiss hergestellt wurde, und tatsächlich trägt es „Made in Germany“ auf dem Tubus. Außerdem steht „HFT“, die Rollei-eigene Beschichtungstechnologie (ähnlich wie Zeiss‘ T*). Nachdem ich beide 2,8/40-Objektive benutzt habe (mehr über das Rollei Sonnar in Teil 4 der M-Files), würde ich das Rollei Sonnar dem Voigtländer Heliar nicht vorziehen. Ganz zu schweigen von der Seltenheit des Rollei-Objektivs, die es eher zu einer hypothetischen „Alternative“ macht. 

Voigtländer hat auch zwei lichtstärkere 40-mm-Objektive

Auf der lichtstarken Seite hat Voigtländer überraschenderweise gleich zwei weitere 40-mm-Objektive. Das 1,4/40 soll dem 1,4/35 sehr ähnlich sein. In diesem Fall wäre es ein sehr kompaktes Objektiv für seine Lichtstärke, mit klassischer Bildzeichnung, also weich bei Offenblende und scharf, aber mit unruhigem Bokeh ab Blende 4. Das 35/1,4 in seiner mehrfach vergüteten Variante ist Thema in Teil 2 der M-Files. Auf die gleiche Weise könnte das etwas sperrigere ,12/40 vom 1,2/35 abgeleitet worden sein. Die zusätzlichen Entwicklungskosten für die exotischere 40er-Version wären also recht gering gewesen. Das Ergebnis ist in beiden Fällen ein universelles, lichtstarkes Objektiv zu einem sehr günstigen Preis. 

Voigtländer Heliar 2,8/40: Das letzte Wort

Das Voigtländer Heliar 2,8/40 mag zwar vintagemäßig daherkommen, aber es erfüllt die modernen Erwartungen zumeist mit Bravour. Es ist bemerkenswert kompakt, was einen gewissen Kompromiss bei der Ergonomie mit sich bringt. Der Vorteil der Variante mit  Schraubgewinde ist, dass es mit einem Adapter eigener Wahl kombinierbar ist (35 oder 50 mm Rahmenlinien).

Beispielaufnahme Voigtländer Heliar 2,8/40
Wir glauben, dass unsere Vorfahren vor 4000 Jahren so gelebt haben. Was mag in 4000 Jahren wohl sein? Leica M (262), f/4, 1/1500 Sek., ISO 200

Voigtländer Bessa R3M und Voigtländer Heliar 2,8/40: Abschließende Gedanken

Ich habe an anderer Stelle ja schon mal zugegeben, dass ich eine kleine Schwäche für die 40-mm-Brennweite habe. Sie ist in meinen Augen mehr als ein fauler Kompromiss zwischen den beiden beliebtesten Brennweiten für Messsucherkameras, 35 mm und 50 mm. 

Produktaufnahme Voigtländer Heliar 2,8/40
Klein, gut, vielseitig: All das ist es, das Voigtländer Heliar 2,8/40. Und kommt damit dem idealen Objektiv für die Messsucherkamera recht nahe.

Das Voigtländer Heliar 2,8/40: Tolle Wiedergabe, nicht so tolle Ergonomie 

In meinen Augen erzeugt die 40-mm-Brennweite einen besonderen Look. Das Heliar ist ein gutes Beispiel dafür, und mit ihm aufgenommene Bilder können eine charakteristische Ästhetik entwickeln. Das Objektiv ist scharf, mit gutem Kontrast bei leicht geschlossener Blende (und etwas weicher bei 2,8). Der Preis, den man für die extreme Kompaktheit und das geringe Gewicht zahlt, ist eine relativ geringe Lichtstärke. Dieses Objektiv mit 2,0er-Lichtstärke wäre für mich ein wahr gewordener Traum. Und bei einer Neuauflage würde ich mir eine Konstruktion wünschen, bei der sich der Blendenring beim Fokussieren nicht mehr mitdreht. 

Die Voigtländer Bessa R3M: Eine super Kamera, wenn kein Weitwinkel benötigt wird 

Die Voigtländer Bessa R3M wiederum ist ein idealer Partner für das Heliar dank der 40-mm -Rahmenlinien. Obwohl ihre Messbasis vergleichsweise kurz ist, fokussiert sie immer noch genauer als jede andere Messsucherkamera mit 40er-Unterstützung, die ich bis dato benutzt habe (Leica CL, Leica CLE und auch Rollei 35 RF). Die life size-Suchervergrößerung kann etwas ungewohnt sein, aber nach ein paar Aufnahmen hat man den Dreh raus. Ob das Fotografieren mit zwei Augen einem taugt, kann man nur selbst herausfinden. 

Produktaufnahme Voigtländer Bessa R3M mit Voigtländer Heliar 2,8/40
Ganz klassisch: Die Bessa R3M und das Heliar 2,8/40 sind eine gute Kombo. Das Objektiv ist auch in Schwarz erhältlich. Deckel und Gegenlichtblende sind immer schwarz, auch bei silbernen Objektiven.

Schraubgewinde? Da würde ich sagen: Warum nicht

Es ist schade, dass weder die Voigtländer Bessa R3M noch eine ähnliche Kamera eines anderen Herstellers aktuell in Produktion ist. Denn wer es mit der Weitwinkelfotografie nicht so hat oder ein zweites Gehäuse für die längerbrennweitigen Objektive benötigt, trifft mit der Voigtländer Bessa R3M oder R3A eine ausgezeichnete Wahl. Leider ist sie inzwischen schwer zu finden und teuer. Das Heliar 2,8/40 hingegen ist leicht zu bekommen, und ich würde jedem Leica-M-Nutzer, der sich dafür interessiert, raten, die Version mit Schraubgewinde in Betracht zu ziehen und zu sehen, welcher Adapter am besten zu eigenen Bedürfnissen passt. 

Bei einem 40-mm-Objektiv ist ein elektronischer Sucher wirklich sinnvoll

Bei der digitalen Nutzung schließlich ist die Frage der Rahmen im Messsucher dann irrelevant, wenn man Live View oder einen elektronischen Sucher verwenden kann/will. Wenn die Voigtländer Bessa R3M nicht nochmals aufgelegt wird (was wohl Wunschdenken bleiben wird), wäre das Heliar ein wunderbarer und vielseitiger Begleiter für eine Messsucherkamera mit Hybridsucher oder sogar ein M-Gehäuse mit eingebautem EVF. Vielleicht ist das doch gar nicht so eine schlechte Idee…

Beispielaufnahme Voigtländer Bessa R3M mit Voigtländer Heliar 2,8/40
Diagonalen. Rom. Voigtländer Heliar 2,8/40 an Bessa R3M. Kodak ProImage 100.

Die M-Files:
M-Mount-Objektive, -Kameras und passendes Zubehör jenseits von Leica M

Die M-Files sind ein Langzeit-Projekt, das sich auf Foto-Ausrüstungsteile mit oder für Leica M-Bajonett konzentriert, die von anderen Firmen als Leica hergestellt wurden oder die nicht zum M-System von Leica gehören. Es verfolgt einen mehr oder weniger enzyklopädischen Ansatz, ohne wissenschaftlich zu sein. Der Schwerpunkt liegt immer auf der praktischen Nutzung von Kameras, Objektiven und anderen Produkten. Zu den in den M-Files besprochenen Produkten gehören Kameras, Objektive, Sucher, Belichtungsmesser und mehr. Einige der Marken auf der wachsenden Liste sind Contax, Konica, Minolta, Rollei, Voigtländer und Zeiss.

Hier geht es zum M-Files Navigator, der einen einfachen Zugang zu allen Artikeln und Reviews nach Produkttyp und Marke ermöglicht.

8 Kommentare

  1. Über 40mm kann man streiten oder eben auch nicht. Ich habe einmal für eine komplette Broschüre ausschließlich mit 40mm fotografiert. Aber nur, da ich die komplette Serie mit der Minilux 2.4/40 analog aufgenommen habe.
    Aber als Wechselobjektiv würde es mich in der Objektivauswahl eher überfordern und ich wäre beim 35er. Bei den Bildern der Broschüre hätte das keinerlei Rolle gespielt.

    Was die Bessar betrifft, die hatte ich tatsächlich damals als Alternative zur M7 in Betracht gezogen. Sie wäre heutzutage eine ehrliche Variante in der analogen Fotografie. Wobei ich die M einfach gern in der Hand halte.
    Ich habe gesehen, dass Du mit dem Pro Image fotografiert hast. Ich selbst habe ihn als zu flau empfunden. Wenn ich dagegen die Ektar-Bilder anschaue, bin ich immer wieder begeistert von der Wiedergabe. Selbst bei trüben Wetter wirkt er kontraststark. Diesen Charakter, so empfinde ich, kann man digital nicht heraus holen. Wäre es keine Kostenfrage, würde ich weitgehend mit Ektar und Portra fotografieren.

    • Joerg-Peter Rau

      Hallo Kai, vielen Dank für die wie immer nette und fundierte Rückmeldung! Die M liegt natürlich ganz anders in der Hand als eine Bessa (die ganz frühen waren ja richtig üble Plastikbomber), aber ich fände einen etwas günstigeren Einstieg in die Messsucherwelt auch super. Den ProImage finde ich eigentlich schon ganz gut, allerdings ist er nicht so knackig wie der Ektar. Mit dem neuen 40er Heliar geht es noch ganz gut (das allerletzte Bild finde ich eigentlich gar echt schön), aber demnächst wirst Du in einem Artikel sehen, wo es wirklich grenzwertig wird. Grüße! Jörg-Peter

  2. Hallo Herr Rau,
    Ich habe mir das Heliar 2,8/40 in Schwarz mit M-Bajonett für meine Minolta CLE gekauft, und bin vollauf zufrieden damit!
    Ich benutze es selten bei Offenblende, eben wegen der Vignettierung und den etwas unscharfen Ecken, aber das Nokton 1,4/40mm MC ist bei Offenblende noch flauer, sogar in der Mitte.
    Der Sucher der CLE ist beim Heliar ganz frei, auch mit Sonnenblende, wogegen ich beim Nokton lange gesucht und experimentiert habe, um eine Sonnenblende zu finden die den Sucher so wenig wie möglich beeinträchtigt.
    Ich lese Ihre Seite immer wieder gerne, machen Sie weiter so, und vielen Dank für die Arbeit und Mühe die Sie sich geben, um uns immer wieder mit schönen und interessanten Beiträgen zu erfreuen!
    Mit freundlichen Grüssen,
    JCHardt

    • Joerg-Peter Rau

      Gerne, Herr Hardt, freut mich, wenn Sie ähnliche Erfahrungen gemacht haben. An der CLE ist das Heliar 40 sicher super. Das Kompliment für die Seite gebührt Claus Sassenberg! Grüße, Jörg-Peter Rau

      • Danke für Ihre Antwort.
        Bitte geben Sie mein Kompliment doch gerne an Herrn Sassenberg weiter.
        Mit freundlichen grüssen,
        JCHardt-.

  3. Thomas Mika

    Sehr geehrter Herr Rau,
    ich wollte mir das VL 2,8 40mm ebenfalls schon für meine Leica II RD besorgen, mittlerweile gibt es beim Joe schon Vorführmodelle die etwas günstiger sind.

    Die M- Mount Version kann mit der Erkennung ob ein Objektiv an der M montiert ist, manchmal Probleme haben, schreibt unser Freund der Flugbegleiter in seinen Blog. Ob das schon behoben ist…

    Da ich das 2/45 Contax habe für die M246, bin ich davon wieder abgekommen und bleib vorerst bei den Ju8 und den 3,5 3,5 Summaron für die Schraubleica
    Specke momentan wieder meine Gläser ab…das möge zwar gegen den Trend sein, aber immer die Qual was nehme ich mit was verwende ich .
    Die gebrauchten Bessa sind wirklich rar geworden und sehr teuer. Echt schade darum.
    Ich habe dann meine Schraubleica ein großes CLA mit Spiegeltausch, Tuch usw. machen lassen, dazu einen kleinen Belichtungsmesser aus „deutscher“ Produktion. (von dem es jetzt eine Version 2 gibt).
    Leider hatte meiner Version 1 immer falsche Werte angezeigt, kalibrieren negativ da es dann bei 100 ISO und z.B 200 wieder anders angezeigt hat.
    Diese Kombi in M39 ist preiswerter – ok die Sucher muss man dazu rechnen.
    LG Thomas

    • Joerg-Peter Rau

      LIeber Thomas Mika,
      vielen Dank für die Rückmeldung. Ich hatte die beschriebenen Probleme mit dem Heliar noch nicht. Aber das muss tatsächlich nichts heißen. Zu Schraubleicas kann ich nichts sagen – ich habe mich mit dem Projekt M-Files ganz bewusst entschieden, tatsächlich auch bei M zu bleiben und um die LTM-Welt einen großen Bogen zu machen. Insofern war die Entscheidung für das 40er in LTM-Version schon ein kleiner Sündenfall. Was den Belichtungsmesser angeht, war Hedeco da kulant? Ich habe über beide Versionen hier auch mal geschrieben und fand den Inhaber sehr zuvorkommend (ich hatte mich nicht geoutet).
      Grüße, Jörg-Peter Rau

      • Hallo Peter,
        ja er hat mir angeboten diesen neu zu kalibrieren da es noch innerhalb der 2 Jahre war, (was sehr zuvorkommend ist) . Die Kommunikation war sehr gut. Ich verwende jetzt wieder nur meinen Digi Sky Gossen.

        Die Probleme beziehen sich nur auf die M- Mount Version! und nicht auf die M39 Version.
        Bei der Stelle wo der Sensor 6 Bit ist, spiegelt oder fehlt dort in diesen Bereich etwas. Bei M39 ist der Adapter dazwischen.
        LG Thomas

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