Von Jonathan Slack
Einführung
Die erste Leica Q wurde am 10. Juni 2015 veröffentlicht. Sie war eine echte Überraschung mit vielen neuen Funktionen und ein großer Erfolg für Leica.
Die Q2 kam am 7. März 2019 auf den Markt, es war das gleiche Grundkonzept mit einer Menge nützlicher Updates:
- Neuer Vollformat 47MP Bildsensor
- Wetterfest, staub- und spritzwassergeschützt
- Neuer, schnellerer Verarbeitungsprozessor der Maestro-Familie
- Gleiches Summilux f/1.7 28mm Asph. Objektiv
- Neuer OLED-EVF 3,68 Mio. Pixel (gleiche Auflösung wie Q, aber klarer)
- Erweiterter ISO-Bereich von 50-50.000 ISO
- Videoaufzeichnung C4k24p/4k30p/FHD120p/FHD60p/FHD30p/FHD24p
- Höhere AF-Geschwindigkeit
- Batterie mit höherer Kapazität (dieselbe wie bei der Leica SL)
- Schnellere obere elektronische Verschlusszeit (1/40.000 s)
- Neue 3-Tasten-Benutzeroberfläche (ähnlich wie bei der Leica CL)
- Touchscreen-Funktionalität auf dem LCD-Display
- Verbesserter Digitalzoom mit Rahmenlinien für (28), 35, 50 und 75 mm
- Verbessertes Wifi und Bluetooth
Das war eine lange Liste! Die Q2 hat sich zu einer äußerst beliebten Reisekamera entwickelt und wird heute von Hunderten von Fotografen verwendet, manchmal als Zweitkamera, oft aber auch als erste Kamera. Sie ist so gut, dass ich mehrere professionelle Fotografen kenne, die sie als Hauptkamera verwenden.
Ich war gerade auf dem LSI (Leica Society International) Spring Shoot in Rom, wo ich glaube, dass dort mehr Q2’s zu sehen waren als M-Kameras und L-Kameras zusammen!
Die Q2 war ein solcher Erfolg, dass Leica daraufhin die Q2 Monochrom herausbrachte.
Wenn man daran interessiert ist, findet man meinen Bericht über die Q2 hier.
Der über die Q2 Monochrom hier.
…und zwei Artikel über die „Klassik“- Q: „Hemingway“ und „Leica Q in China“
Die Leica Q3
Heute (25. Mai 2023) hat Leica also die Q3 auf den Markt gebracht. Ich habe jetzt seit einigen Monaten eine und in diesem Artikel werde ich die Verbesserungen (oder auch nicht) im Vergleich zur Q2 besprechen.
Änderungen:
- Neuer 60mp BSI Back Illuminated CMOS Sensor (ähnlich wie bei der M11)
- USB-C- und Mini-HDMI-Anschlüsse
- PDAF-Fokussierung
- Kippbares LCD
- Verbessertes Bluetooth und WiFi
- Kleine, mittlere und große DNG- und/oder JPG-Dateien 60,3, 36.5, 18.6 Mio. Pixel
- Zuverlässiges Geotagging in Verbindung mit Leica Fotos
- Änderung der Tastenanordnung auf der Rückseite
- Langzeitbelichtungen möglich (mit jeder Kombination von ISO und Verschlusszeit) Langzeitbelichtungs-NR kann deaktiviert werden.
- Eine zusätzliche Funktionstaste
- USB-C-Ladung
- Optionaler Grip ermöglicht WiFi-Laden
- EVF mit besserer Auflösung 5.760.000 Punkte Vergrößerung 0,79
- Besser auflösendes Display 3″ 1.843.200 Punkte
- Digitalzoom jetzt mit 28, 35, 50, 75 und 90 mm Bildausschnitt
- Leica Looks
Der Body
Die Leica Q3 hat dasselbe wunderbare 28mm f1.7 Summilux-Objektiv wie ihre Vorgängerinnen. Dies ist sicherlich ein Fall von „if it ain’t broke, don’t fix it“.
Allerdings gibt es Änderungen an der Rückseite des Gehäuses (s. weiter unten).
Neigbares Display
Leica hat nachgefragt, und die am häufigsten geforderte neue Funktion war ein neigbares hinteres Display (es lässt sich nicht drehen).
Das erspart einem schmutzige Knie beim Fotografieren des Fliegenpilzes und ermöglicht, bei jeder Veranstaltung oder jedem Konzert über die Köpfe der Menge hinweg zu fotografieren.
Das ist sehr schön umgesetzt worden: Die meisten von uns werden das Bildschirmverhalten auf „EVF Extended“ eingestellt haben (so dass die Menüs und die Übersicht auf dem LCD-Bildschirm auf der Rückseite angezeigt werden und der EVF für den Bildausschnitt und die Aufnahme verwendet wird). Wenn man den kippbaren LCD-Bildschirm herauszieht, geht die Kamera davon aus, dass man den Bildausschnitt so wählen möchte, und schaltet den LCD-Bildschirm ein. Wenn man ihn wieder einklappt, wird wieder der erweiterte EVF aktiviert. Ausgezeichnet!
USB-C und Mini HDMI-Anschluss
Auf der linken Seite der Kamera (von der Rückseite aus gesehen) befindet sich ein neuer Port. Dieser enthält einen USB-C-Anschluss und einen Mini-HDMI-Anschluss. Die Klappe selbst besteht aus Kunststoff und ist an zwei gummiartigen Streifen aufgehängt, die am Kameragehäuse befestigt sind, sodass sie sich frei bewegen lässt. Meiner Meinung nach ist dies eine viel bessere Lösung als eine Klappe mit Scharnieren (wie robust sie auch sein mag), denn wenn sie kaputt geht, ist sie nicht Teil der Kamera und sollte leicht ersetzt werden können.
Layout-Veränderung der hinteren Tasten
Dies ist ein wenig kontroverser. Die drei Tasten „Play – Function – Menu“ auf der linken Seite der Rückseite des Gehäuses wurden auf die rechte Rückseite der Kamera verlegt (um Platz für das klappbare LCD zu schaffen). Anstelle von 3 Tasten gibt es nur noch die Play- und die Menütaste, mit einem verbesserten Vier-Wege-Schalter, wo früher die FN-Taste war.
Ich bin davon nicht wirklich überzeugt, aber ich kann die Gründe dafür nachvollziehen. Es war gut, beide Hände auf dem hinteren Bildschirm benutzen zu können, und die große Funktionstaste auf der linken Seite war äußerst nützlich. Es dauert nur einen Tag oder so, um sich daran zu gewöhnen.
Eine zusätzliche Funktionstaste
Auf der Rückseite der Kamera befindet sich oben eine zusätzliche Funktionstaste. Dies mag wie ein Ersatz für die alte Funktionstaste auf der linken Seite erscheinen, aber jetzt kann man auch die Set-Taste mit einem langen Druck konfigurieren.
Optionaler Handgriff für kabelloses Aufladen
Ich habe das noch nicht ausprobiert (Leica hat mir keinen Griff geschickt), aber ich weiß, dass man darauf achten muss, die Kamera richtig zu platzieren, damit sie aufgeladen werden kann (wie andere Geräte auch). Soweit ich weiß, ist dies die erste Vollformatkamera, die kabelloses Laden ermöglicht.
Die Hardware
Neuer 60MP BSI Back Illuminated CMOS-Sensor
Der neue Sensor ist ein echter Schritt nach vorn. Leica gibt nicht viel über Sensoren preis, aber soweit ich weiß, handelt es sich um eine modifizierte Version des Sensors in der M11. BSI-Sensoren sind bei schwachem Licht überlegen, und davon habe ich mich überzeugt (siehe den Abschnitt über die Bildqualität unten).
Der einzige Nachteil des neuen Sensors ist, dass er eine langsamere Auslesezeit hat als der Sensor in der Q2. Dies führt zu einem verstärktem Rolling-Shutter-Effekt, wenn man den elektronischen Sucher benutzt, und zu einer etwas längeren Blackout-Zeit zwischen den Aufnahmen, wenn man rapide auslöst. Den meisten Menschen wird dies nicht einmal auffallen, aber für jemanden, der schnell viele Fotos macht, könnte es ein Problem darstellen.
Phase-Detect Autofokus
Sowohl Leica als auch Panasonic (in den SL-, S- und Q-Kameras) haben in der Vergangenheit den Kontrasterkennungs-AF verwendet. Das funktioniert gut, aber die Schwierigkeit besteht darin, dass die Kamera bei einem Bild nicht weiß, ob sie vorne oder hinten fokussieren soll, und dazu neigt, hin und her zu jagen. Die Phasendetektion erfordert spezielle Pixel, kann aber erkennen, wo sich die Schärfeebene befinden sollte, und sich in die richtige Richtung bewegen, ohne hin und her zu laufen.
Das ist ein echter Fortschritt. Im Moment scheint die Fokussierung der Q3 nicht viel besser zu sein als die der Q2 (die sehr gut war), aber das ist etwas, das in Zukunft durch Firmware-Updates verbessert werden kann. Leica hat endlich in den sauren Apfel gebissen und die beste Methode für Autofokus gewählt.
Verbessertes Bluetooth und Wifi
Die Q3 hat ein stark verbessertes WiFi und ein viel besseres Bluetooth als die Q2. Dadurch ist die Verbindung mit Leica Fotos viel leichter. Das Herunterladen von Bildern über WiFi auf Telefon oder Tablet ist echt schnell. Sogar schneller als eine Kabelverbindung (und natürlich viel bequemer).
Kleine, mittlere oder große DNG- und/oder JPG-Dateien
Wie bei der M11 kann man drei Stufen der Dateiqualität wählen – die native Auflösung des Sensors beträgt:
60MP, 9520×6336 Pixel Dateien, Die Q3 kann auch
7416×4928 (36MP) oder
5272×3498 (18MP)
sowohl in DNG-Raw oder JPG herausgeben.
Ich persönlich bin davon nicht sehr überzeugt, da ich der Meinung bin, dass das Verwerfen nicht brauchbarer Fotos der beste Weg ist, Speicherplatz zu sparen. Aber ich verstehe, dass viele Leute die Option schätzen, Dateien mit geringerer Auflösung zu erstellen. Durch die niedrigere Auflösung gehen nur sehr wenige Details verloren.
Langzeitbelichtungen
Bei der Q3 kann jede beliebige Kombination von ISO und Verschlusszeit verwendet werden, und die Langzeitbelichtungs-NR kann deaktiviert werden. Dadurch eignet sich die Q3 sehr gut für die Nachtfotografie, vor allem wenn man die ausgezeichneten hohen ISO-Werte der Kamera berücksichtigt.
USB-Laden
Diese Option ist so praktisch. Wenn man für 10 Tage in Fuertaventura ankommt und feststellt, dass man vergessen hat, sein Ladegerät einzupacken, ist das kein Drama. Ich finde es sogar praktischer als ein herkömmliches Ladegerät – ich habe einen USB-Block neben meinem Bett, um Telefon/Uhr aufzuladen, und mit einem USB-C-Kabel kann damit die Kamera über Nacht geladen werden.
Es bedeutet zugleich, dass man die Kamera von einem Power-Brick aufladen kann, wenn kein Stromnetz verfügbar ist.
Optionaler Griff ermöglicht kabelloses Aufladen
Der optionale Griff ermöglicht das kabellose Aufladen. Leider hatte ich keinen dabei, so dass ich dies nicht testen konnte. Offenbar wird Leica auch ein Induktionspad für die Kamera anbieten.
Besserer EVF 5.760.000 Dots, Vergrößerung 0,79
Ich muss sagen, dass ich nie große Probleme mit dem Q2 EVF hatte, aber dieser ist noch besser, er ist klar und hell und unglaublich detailliert.
Besser Auflösendes Display 3″ 1.843.200 Dots
Die Display-Qualität ist spitze, klar und hell, mit ausgezeichneten Einblick auch von seitlich und super-detailreich.
Digitaler Zoom mit 28, 35, 50, 75 und 90 mm Bildausschnitt
Es gibt jetzt 5 digitale Zoomstufen:
- 28 mm 9520 x 6336 – 60,3 Mio. Pixel
- 35 mm 7616 x 5072 – 38,6 Mio. Pixel
- 50 mm 5328 x 3552 – 18,9 Mio. Pixel
- 75 mm 3552 x 2368 – 8,4 Mio. Pixel
- 90 mm 2960 x 1968 – 5,8 Mio. Pixel
Die zusätzliche Sensorauflösung macht den Digitalzoom noch brauchbarer als bei früheren Q-Kameras – ich muss zugeben, dass ich bis jetzt nicht vollends überzeugt war. Allerdings fotografiere ich nur im DNG-Format, so dass ich bei der Nachbearbeitung nicht bei der geringeren Auflösung festsitze, wenn ich mich anders entscheide.
Die 35- und 50-mm-Optionen sind besonders nützlich.
Ich dachte, dass 5,8 Mio. Pixel für die 90mm-Option nicht viel sind. Dann erinnerte ich mich daran, dass wir 2005 unser Haus in Cornwall mit A2-Bildern aus der Olympus E1 dekoriert haben. Die Kamera hatte nur 5 Mio. Pixel, und die Bilder sehen großartig aus.
Genau wie bei der Q2 zeigt das Display bei den längeren Brennweiten Rahmenlinien an, die den Ausschnitt darstellen. Für viele Zwecke ist das perfekt, aber ich denke, es wäre auch toll, eine Option zu haben, die den Ausschnitt im Vollbildmodus anzeigt (sowohl im Aufnahmemodus als auch bei der Wiedergabe).
Leica Fotos
Leica Fotos funktioniert extrem gut mit der Q3: Der WiFi-Download von größeren DNG-Dateien ist unglaublich schnell (viel schneller als mit dem mitgelieferten Kabel).
Das Geotagging ist jetzt genau und konsistent. Die Kamera muss nicht mehr mit der App verbunden sein, um zu funktionieren, es reicht, wenn die App auf dem Handy geladen ist.
Leica „Looks“ können in Fotos ausgewählt und auf die Kamera übertragen werden – das sind sie:
- Zeitgenössisch
- Klassisch
- Blau
- Selen
- Sepia
Wahrscheinlich werden später noch weitere hinzugefügt, wenn dies erfolgreich ist. Die Looks können auch über die jpg-Einstellungen der Kamera aufgerufen werden. Damit habe ich mich noch nicht beschäftigt, denn ich fotografiere nur im DNG-Format und nehme Änderungen eher in Lightroom als in der Kamera vor.
Fotos hat sich seit den Anfangstagen stark weiterentwickelt. Ich versuche immer noch herauszufinden, wie ich es in einen kompletten digitalen Workflow einbinden kann, aber es ist praktisch, um schnell Inhalte für soziale Medien zu erstellen, und auch für die Verbindung mit Lightroom Mobile. Für mich ist es allein schon wegen des Geotaggings wertvoll.
Fokussieren
Im Einzelaufnahmemodus ist die Fokussierung sehr präzise und schnell, genau wie bei der Q2, auch die Augenerkennung scheint gut zu funktionieren. Der kontinuierliche Fokus und die Nachführung liegen immer noch hinter der Konkurrenz zurück. Doch jetzt, wo Leica endlich PDAF (Phase Detect AF) eingeführt hat, können wir zukünftig echte Verbesserungen durch die Firmware erwarten.
Bildqualität
Hier kann die Q3 wirklich glänzen. Der neue Sensor hat einen unglaublichen Dynamikbereich und hervorragende Eigenschaften bei hohen ISO-Werten. Es ist schwer, die Verbesserung des Dynamikbereichs zu messen (sie ist jedoch offensichtlich), aber ich habe das Gefühl, dass die neue Kamera bei hohen ISO-Werten eine Verbesserung des Rauschens um etwa 1,5 Blendenstufen bietet.
Hier sind einige Vergleiche bei 100 ISO, 3.200 ISO, 12.500 ISO und 50.000 ISO.
Wenn man sich die Unterschiede in der Bildqualität genauer ansehen möchte, dann sollten man sich die Website meines Freundes Sean Reid ansehen, die ein Abonnement unter www.reidreviews.com wert ist.
Fazit
Die Leica Q3 bietet einige solide Vorteile gegenüber ihrer Vorgängerin, darunter einen hervorragenden neuen Sensor, PDAF-Fokussierung, ein neigbares LCD, deutlich verbessertes Bluetooth und Wifi, DNG-Dateien mit variabler Größe und hervorragendes Geotagging in Verbindung mit Fotos. Der neue EVF ist brillant, und der Digitalzoom hat sich in gewisser Weise selbst übertroffen. Der einzige kleine Nachteil ist die längere Blackout-Zeit bei schnellen Aufnahmen. Die Bildqualität steht ihrem großen Bruder, der M11, in nichts nach, und sie wäre ein großartiger Begleiter für die M11 oder die SL2 bei vielen wichtigen fotografischen Aufgaben.
Die Q war schon immer die perfekte Reisekamera, und die Q3 baut solide auf diesem Erbe auf. Ich bin mir sicher, dass ein großer Teil der derzeitigen Q- und Q2-Benutzer die Verbesserungen als lohnenswert empfinden wird, insbesondere die USB-C-Ladung und die deutlich verbesserte Qualität bei schlechten Lichtverhältnissen.
Mehr Bilder hier
Der Original Artikel auf Jonathan’s Webseite
Hier der Artikel in Englisch auf Macfilos
Frühling in Suffolk
Der Sommer fängt gerade erst an, aber es war ein schöner (wenn auch nasser) Frühling mit Sonnenschein, der durch unsere Fenster scheint – hier sind ein paar Bilder, um die Stimmung einzufangen.
Pingback:Digitaler Zoom als Wesensmerkmal der Fuji X100VI, Leica Q3 und 43 und der Ricoh GR III und IIIx – lenstrip.de retro & smart
Danke für das Review , die Q 3 ist wirklich super. Nur eines missfällt mir sehr, das ist, dass sie zwar eine Menge Szene Programme hat, aber dass das Programm für Panorama Aufnahmen nicht mehr vorhanden ist, dass es bei der Q 2 noch gab und dass ich – speziell auf Reisen – sehr sinnvoll und gut fand. Stitching mit Software im Nahhinein ist kein echter Ersatz dafür. Auch hat man auf Reisen nicht immer ein Stativ dabei. Ich würde es sehr begrüssen, wenn bei einem nächsten Firmware Update zeitnah diese Funktion wieder vorhanden wäre. Sollte doch eigentlich kein Problem sein, gab es diese Funktion doch schon bei der Q 2.
Hi. Ich habe es auf jeden Fall getestet. Viele der Bilder wurden damit aufgenommen
All the best
Jonathan
Interessantes Review, aber es hat sich ein Fehler eingeschlichen:
„Kamera muss nicht mehr mit der App verbunden sein, um zu funktionieren, es reicht, wenn die App auf dem Handy geladen ist.“
Die Kamera muss mit der App bzw. dem Telefon verbunden sein, um die GPS Daten des Telefons via App in die Exifs schreiben zu können.
Vielleicht ist das auch was unter dem Motto: „Lost in Translation“
Gemeint sein könnte, dass die App nicht geöffnet zu sein braucht, um GPS-Daten zu übertragen. Vorausgesetzt, die Kamera (Q3 oder M11) war vorher einmal mit der App verbunden. Das Telefon verbindet sich dann sowieso automatisch. Das praktische ist halt dabei, dass man sich darum nicht kümmern muss, wenn man die Kamera benutzt und das Telefon in der Nähe ist.
Hallo Jonathan,
Dein Bericht ist für mich perfekt.
Hast Du die Macro Einstellung auch getestet?
Liebe Grüße
Ellen Franz
ef-fotodesign@gmx.de