Von Jonathan Slack
Einführung
Die Q war ein unglaublicher Erfolg für Leica, der absolut verdient ist. Es war ein mutiger Schritt angesichts des fast vollständigen Niedergangs von Kompaktkameras. Leica stellte also ein teures Vollformatmodell her, das nicht besonders kompakt war, aber über ein unvergleichliches Objektiv und eine unglaubliche Bildqualität verfügte. Und es verkaufte sich wie warme Semmeln!
Seitdem sie mit dem 28-mm-f/1,7-Objektiv und dem 24-Megapixel-Sensor auf den Markt kam, gab es immer wieder Leute, die sagten: „Sie hätte ein 35-mm-Objektiv haben sollen“ oder „Ich möchte eine 50-mm-Version.“
Leica war sich dieser Anfragen sehr bewusst, aber ich denke, sie waren zurückhaltend, um die Zielsetzung des ursprünglichen Konzepts nicht zu verwässern. Schließlich haben sie sich überzeugen lassen und heute haben wir die Veröffentlichung der Q3 43 .
In diesem Artikel werde ich einen Blick auf die Auswirkungen der neuen Kamera werfen.
Wenn man mehr über die vorherigen Q-Kameras erfahren möchte, findet man hier Links zu einigen älteren Artikeln:
Hemingway – The Leica Q
The Leica Q in China
The Leica Q2
The Leica Q2 Monochrom
The Leica Q3
Ich denke jedoch, dass es viele Q2-Nutzer gibt, die der Versuchung widerstanden haben, auf die Q3 aufzurüsten. Daher lohnt es sich, kurz auf einige ihrer Vorteile einzugehen:
Die Änderungen von der Q2 zur Q3
- Neuer 60-Megapixel-BSI-Back-Illuminated-CMOS-Sensor (ähnlich wie bei der M11)
- USB-C- und Mini-HDMI-Anschlüsse
- Phasendetektions-Autofokus
- Schwenkbares LCD
- Verbessertes Bluetooth und WiFi
- DNG- und/oder JPG-Dateien in kleiner, mittlerer und voller Größe 60,3, 36,5, 18,6 Megapixel
- Zuverlässiges Geotagging in Verbindung mit Leica Fotos
- Änderung der Anordnung der Tasten auf der Rückseite
- Langzeitbelichtungen möglich (mit jeder Kombination aus ISO und Verschlusszeit) Langzeitbelichtungs-Rauschunterdrückung kann deaktiviert werden.
- Eine zusätzliche Funktionstaste
- USB-C-Aufladung
- Optionaler Griff ermöglicht WLAN-Aufladung
- Bessere Auflösung EVF 5.760.000 Pixel Vergrößerung 0,79
- Bessere Auflösung Display 3“ 1.843.200 Pixel
- Digitaler Zoom jetzt mit 28, 35, 50, 75 und 90 mm Bildausschnitten
- Leica Looks
Warum 43 mm?
Ich habe mich gefragt, ob es daran liegt, dass es auf halbem Weg zwischen 35 mm und 50 mm liegt, aber ich dachte, dass es mehr als das sein muss, also habe ich bei Leica nachgehakt.
43 mm ist die Diagonale des Vollformat-Sensors 24 x 36. Es ist auch ungefähr die Brennweite des menschlichen Auges. Es ist eine bessere Brennweite für Porträt- und Straßenfotografie (die Q3 für Landschaft behalten).
Es gibt auch historische Verbindungen zu Leica, da viele Objektive um 40 mm hergestellt worden sind. Es gab das Leitz Milar 42 mm f/4,5 aus dem Jahr 1905. Die Ur-Leica verwendete das Mikro-Summar 42 mm f/4,5 (ersetzt durch ein 50-mm-Objektiv in Serie 1). Später, im Jahr 1973, verwendete die ursprüngliche CL ein 40-mm-Summicron-C-f2-Objektiv und das Objektiv der Minilux lag bei etwa 40-42 mm.
Schließlich gibt es noch praktische Überlegungen. Leica wollte ein Objektiv mit der bestmöglichen Qualität und den besten Bokeh-Eigenschaften entwickeln, aber die Größe und das Gewicht der Q3 beibehalten.
All diese Faktoren führten zusammen zum neuen 43-mm-APO-Summicron.
Der Unterschied zwischen 28 und 43mm
28 mm ist eine so vielseitige Brennweite (man kann immer zuschneiden, aber man braucht nicht mehr Weitwinkel). Ricoh hat dies mit seiner beliebten und vielseitigen GR-Kameraserie verstanden.
Als die Q2 mit ihrem 48-Megapixel-Sensor und die Q3 (60 Megapixel) auf den Markt kamen, wurde diese Zuschneidefähigkeit immer besser anwendbar. Mit der Q3 ist es durchaus sinnvoll, für Porträtbilder auf 75 mm zuzuschneiden (auch wenn man nicht die Freistellung eines echten 75-mm-Objektivs erhält). Tatsächlich reichen sogar die 5,8 Megapixel des 90-mm-Ausschnitts gerade für einen guten Ausdruck im A3-Format (oder für die Vollbildansicht auf einem Apple Studio-Display).
Q3 – Crop vs. MP
28 mm9520 x 6336 px 60,3 MP
35 mm7616 x 5072 px38,6 MP
50 mm5328 x 3552 px 18,9 mp
75 mm3552 x 2368 px 8,4 mp
90 mm2960 x 1968 px 5,8 mp
Q3 43 – Crop vs MP
43 mm9520 x 6336 px 60,3 mp
60 mm6816 x 4544 px. 31 mp
75 mm5456 x 3632 px 19,8 mp
90 mm4544 x 3024 px 13,7 mp
120 mm3408 x 2272 px 7,7 mp
150 mm2796 x 1824 px 5 mp
Das Objektiv – APO Summicron 1:2/43 Asph.
Das Objektiv hat fast genau die gleiche Größe wie das Objektiv der normalen Q3 und verfügt über dasselbe 49-mm-Filtergewinde.
Im Makromodus fokussiert es bis auf 27 cm, und die maximale Blende im Makromodus beträgt f2,8 (auch wenn das Objektiv auf f2 eingestellt ist). Diese Blendenänderung ist die gleiche wie beim 28-mm-Q-Objektiv.
Beim Wechsel in und aus dem Makromodus ändert sich die Entfernungsanzeige für die manuelle Fokussierung auf die gleiche raffinierte Weise wie beim Q3.
Im Normalmodus beträgt die minimale Fokussierentfernung 60 cm. Die Q3 fokussiert näher (17 cm im Makromodus, 30 cm im Normalmodus).
Daher ist die maximale Vergrößerung der Leica Q3 43 ist 0,25 – 1:4
während sie bei der Q3 0,26 – 1:3,8 beträgt.
Tatsächlich ziemlich ähnlich!
Bokeh ist eher eine subjektive Angelegenheit, aber das Bokeh des neuen Objektivs erinnert mich sehr an die M APO-Objektive – sehr cremig mit einem unmittelbaren, aber trotzdem sanften Übergang auf die feinen Details, die im Fokus liegen. Viele der Bilder in der verlinkten Galerie wurden mit Blende 2 aufgenommen, sodass man sich selbst davon überzeugen kann.
MTF-Werte sagen nicht alles über ein Objektiv aus, aber wenn man sich diese ansieht, bekommt man zumindest eine Vorstellung davon, wie technisch ausgereift dieses Objektiv ist: Es steht dem 35 APO Summicron SL in nichts nach (vielleicht das beste Objektiv, das Leica je hergestellt hat).
Leica Fotos
Die Verbindung mit Leica Fotos ist jetzt sehr flott, und die Dateiübertragung über das Kabel ist blitzschnell und über WLAN absolut zufriedenstellend, selbst bei DNG-Dateien in voller Größe.
Man kann Bilder ganz einfach in die Leica Galerie (und damit in Apple Fotos, wenn Sie ein iPhone verwenden) ziehen. Man kann die Bilder auch direkt an Lightroom senden, ohne Telefon oder Tablet (oder Apple Fotos-Anwendung) überladen zu müssen: Meine Technik sieht wie folgt aus:
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- Schließen Sie die Kamera mit dem mitgelieferten USB-C-Kabel an Ihr Gerät an
- Gehen Sie die Bilder durch und markieren Sie die besten als Favoriten
- Stellen Sie den Filter auf Favoriten ein
- Wählen Sie Auswählen – dann Alle auswählen
- Drücken Sie die Share-Taste und wählen Sie DNG – Dateien werden in einen Puffer übertragen
- Wählen Sie im Dialogfeld „Teilen“ Lightroom
- Gehen Sie dann in Lightroom Mobile zu „Importe“ und wählen Sie Ihren Import aus
- Wählen Sie die Dateien aus und wählen Sie dann unten auf dem Bildschirm „Hinzufügen zu“
- Wählen Sie die Sammlung aus, zu der Sie sie hinzufügen möchten
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Die DNG-Dateien werden auf dem Heimcomputer über Adobe Cloud im mobilen Sicherungsordner und in der ausgewählten Sammlung auf dem Smartphone/Tablet angezeigt.
Ich habe angefangen, diese Methode für alle meine Fotos zu verwenden, außer für Event-Shootings. Das liegt daran, dass man mit der Schaltfläche „Teilen“ nur 50 Bilder auf einmal an Lightroom übertragen kann. Für Event-Arbeiten importiere ich daher von der SD-Karte auf mein Macbook Pro.
Leica hat im letzten Jahr viel hervorragende Arbeit mit Fotos geleistet, und ich plane, zu einem späteren Zeitpunkt einen Artikel über die Integration in ein Gerät in den Workflow von Lightroom Classic zu schreiben.
Schlussfolgerung
Diese Kamera hat lange auf sich warten lassen. Tatsächlich waren viele davon ausgegangen, dass Leica bei einer Brennweite bleiben würde. Die Entwicklung der Q3 43 war ein gut gehütetes Geheimnis!
Die offensichtlichen Vorteile gegenüber der Q3 sind eine bessere Kontrolle der Schärfentiefe und eine etwas mehr als doppelt so hohe Auflösung bei jeder Brennweite. Natürlich verliert man den Weitwinkelblick der Q3.
Das Design der Q ist eine Weiterentwicklung von Kaoru Mokunakas perfektem Konzept der Leica X1. Sie hat sich zu einer wirklich gut durchdachten Kamera entwickelt, die sich an Fotografen richtet und nicht nur technische Anforderungen erfüllt. Wem diese Kamera nicht gefällt, der ist wirklich in Begründungsnot!
Ich bin mir jedoch sicher, dass es vielen wie mir geht – wir neigen dazu, mit einem 35-mm- oder 50-mm-Objektiv auf Motivsuche zu gehen und uns bei der Aufnahme an das zu halten, was sich in der Kamera befindet. Das 28-mm-Objektiv der Q war sehr flexibel, aber am Ende bedeutete viel Zuschneiden, dass es eher wie eine 18-Megapixel-Datei bei 50 mm (okay) oder 8 Megapixel bei 75 mm war, was für mich ein Kompromiss war, und trotzdem hatte man die Tiefenschärfeeigenschaften eines 28-mm-Objektivs.
Ich hatte noch nie mit einem 43-mm-Objektiv fotografiert (oder mit einem 40-mm-Objektiv, wenn wir schon dabei sind!), und es war eine absolute Freude! 20 Megapixel für ein 75-mm-Porträtobjektiv mit geringer Schärfentiefe sind völlig ausreichend. Dazu kommt das wunderbare Bokeh dieses APO-Objektivs, und ehrlich gesagt bin ich im Kamerahimmel!
Obwohl ich die Q3 geliebt habe, habe ich am Ende doch keine gekauft, aber in diesem Fall bin ich sicherlich verloren. Sollte Leica sich an die entführte Testkamera erinnern, fürchte ich, dass ich blechen muss.
In den nächsten Tagen kommen Bilder aus Kreta!
Wenn man mehr wissen möchte: Mein Freund Sean Reid veröffentlicht eine vollständige Untersuchung des neuen Objektivs (als wäre es ein abnehmbares Objektiv), dann wird es einen Feldtest der Kamera selbst geben.
Hallo Herr Klein, hallo in die Runde,
in begrenzter Weise verfügt die Leica Q3 (hier 28mm) über einen Back Button Fokus. Dafür lässt sich die Funktion „AF-L“ auf die frei belegbare Mitteltaste legen. Wird sie gedrückt, wird der AF betätigt und auch gehalten, der Aulöseknopf misst danach halb durchgedrückt nur noch die Belichtung. Ganz durchgedrückt werden beide Messwerte verbunden. Die begrenzte Funktion liegt darin, dass nach dem Auslösen der AF neu eingestellt werden muss. Er bleibt nicht stehen. Aber immerhin, es gibt graduell den BBF. Bei Q3 (43) müsste es ebenso sein. GM
Hi There Gerhard
I’m sorry I don’t speak German. However, Translate is our friend! I quite agree that there should be BBF functionality in the Q3, and I’m doing my best to encourage Leica to do it properly.
In the meantime they broke the AF-L functionality on the Q3 43 – However, this will definitely be fixed in the next firmware update which will be in the not too distant future – so it will work in the same way as the Q3 currently does.
Many thanks, Jono. That‘s a good news listening, Leica could remove bbf also in Q3 (43). This funktion is sometimes very helpful. Myself I don‘t use not so much the series mode, so the bbf-limit in the Q3 (28) makes no problem. But a little better would be better, of course. By the way: Your engagement for & with Leica and your kind of informations are exceptionell. A joy for us!
Hi Gerhard
Thanks for the kind words – it’s important to keep Leica on their toes :).
Also – great comments here – I’m impressed!
To be honest Leica are extremely dedicated, but there is a lot of ’noise‘ from customers and it’s difficult for them to see clearly what actually matters.
All the best
Lieber Claus,
die Q-Serie war für mich immer uninteressant, da ich viel zu selten im 28mm-Bereich unterwegs bin. Mit der 43mm-Optik beginnt das ganze, spannend zu werden.
Wie ist denn der Autofocus im Vergleich zur SL2-Serie? Dort ist er ja zum Beispiel für Tanzfotografie eher mäßig. Mit flotterem AF könnte die Q3 43 tatsächlich eine echte Alternative sein…
Viele Grüße,
Tom
Hi there
Theoretically the AF should be better than the SL2 as it has phase detect, but it is not a huge improvement, there is hope that firmware updates later might make it better.
However I’ve found the face/body detection to work quite well in AFC mode.
I think it’s probably a case of trying it!
All the best
Thanks Jono!
I’ll be in Wetzlar on the weekend, so might have the chance to try the SL3 and Q3 43. I am shooting ballet performances with the SL2-S and the focus (with back button focus) works OK-ish, depending on the lens. From what I gather, the Q3 does not have the BBF, so would have to see if I get along with it. I love the SL2-S with the SL Summilux 50 (which is great but slow focus-wise), so I am wondering if a Q3 43 would ease my shoulders…
Best regards,
Tom
Good morning together !
I own both, the SL3 and the Q3. Both are the successors of my SL2/Q2 and I see a huge improvement of the AF in both cameras and I see no difference between the SL3 and the Q3. The only critical comment I like to address is that I miss the joystick at the Q3. But as so often in life…the Q3 is not perfect, but it is the „beautiful favorite“, but with the SL3 everyday life is simply more relaxed. 😉
Hi There Tom, Olaf
Olaf I’m glad you can see a definite improvement to the AF – my problem is that I’ve not picked up an SL2 or a Q2 for a couple of years now, so it’s hard to assess the improvement. At least PDAF should allow more improvements in firmware in the future.
Tom – have a great time in Wetzlar – the Q3 does not have BBF (but see my answer to Gerhard above). The AF-L is a substitute of kinds, and I’m doing all I can to persuade Leica of it’s importance for so many photographers (not me!).
All the best
Jono Slack
Guten Abend Herr Slack,
Dank und Kompliment für den ersten Bericht zur Leica Q3 43 (Was für ein schrecklicher Produktname.)
Ich besitze/nutze die Leica Q3 und habe nach den ersten Informationen zur Leica Q3 43 den starken Reflex gehabt, diese Kamera zu kaufen. Mein spontaner Gedanke war, dass damit (auch wegen des digitalen „Zooms“) nahezu alle fotografischen Situationen abgedeckt sind.
Haben Sie auch diesen Reflex oder würden Sie sich für eine der beiden Kameras (Wenn ja, für welche?) entscheiden?
Hi there Olaf
Thank you for the kind words. Although I rather like the name, it slips off the tongue nicely (in English at least).
I quite agree, I think it’s actually much more useful than the 28mm, and the digital zoom is a useful prospect with 60mp to play with (I have some nice portrait shots taken at 120mm!).
Of course it’s also easier to get a limited depth of field.
I have bought a Q3 43, but do not own a Q3! Which answers your question I guess!
All the best
Jonathan
Hi there
Interesting points. Perhaps I should have recognised them. Leica do not send accessories, and I never use filters! A question:
Would macro mode work with a very slim filter?
Unfortunatly not with the original lens hood.
Danke für den schönen Artikel zu dieser wirklich fast perfekten Kamera. Erstaunlicher Weise haben sich zu diesem Release gleich 2 gröbere Designfehler eingeschlichen und ich persönlich frage mich, ob Leica nicht langsam die Prioritäten in die falsche Richting verschiebt.
So lässt sich z.B. bei der Q3 43mm der Filter nicht unter der Gegenlichblende verwenden wenn man auch in den Macro Modus möchte. Letzterer lässt das Objektiv nämlich ein wenig nach vorne ausfahren, wozu der Platz dann zwischen Filter und neuer kleinerer Gegenlichblende nicht reicht. Wie kann so etwas passieren?
Zeitgleich hat man auch ein neues Halfcase mit integriertem Griff und Arca Swiss Aufnahme vorgestellt. Hier werden neuerdings die Gurtösen vom Case umschlossen. Was im ersten Moment smart erscheint, um die Kamera vor Kratzern zu schützen, wird dem Produkt auf dem zweiten Blick zum Verhängnis. Denn der textlich erwähnte und beworbene Zugang zur SD Karte ist tatsächlich nicht vorhanden und somit muss man für den Zugang zur SD Kartenicht nur wie sonst umständlich das Case entfernen, sondern vorher auch den Kameragurt von beiden Enden lösen damit man das Case überhaupt erst wieder abnehmen kann. Da fehlen einem fast die Worte. Umgehen kann man das Problem nur, wenn man entweder die App oder ein USB-C Kabel verwendet und die SD Karte einfach da lässt wo sie ist.
In beiden Fällen scheint es so, als hätte es kurzfristige Änderungen gegeben und man hat dann nicht mehr alle Eventualitäten bedacht. Nichts desto trotz ist es eine fantastische Kamera die auch einen Platz in meiner Fototasche findet, aber die aktuelle Entwicklung gibt einem zumindest mal zu denken.
Lg
Micha
Die Problematik mit dem Case ist ärgerlich und bestimmt keine Glanzleistung, habe aber mit dem „Design der Kamera“ nichts zu tun .
Sehr geehrter Herr Dr. Sassenberg,
vielen Dank für die schnelle Übertragung des Artikels von Jono Slack ins Deutsche (wenngleich ich das Original auch schon gelesen hatte). Bisher habe ich, ehrlich gesagt, mit der Q ein wenig gefremdelt. Das liegt nicht an der Kamera, sondern eher an der nativen Brennweite von 28 mm, die nicht so ganz die meine ist. Ich bin eher so der 35 oder 50 mm-Typ. Mit der neuen 43‘er wird die Q aber wieder spannend für mich. Wer weiß, vielleicht landet sie doch noch in meiner Fototasche.
Viele Grüße
Matthias Nachtkamp aus Dortmund
Hallo Herr Nachtkamp,
wenn ich die Q3 nicht schon hätte, käme ich ebenfalls stark in Versuchung. Kurz zuckte das Verlangen auf, aber dann pfiff mich die Ratio zurück. Ich bleibe bei der Q3, wenn ich mal einen schnellen Autofokus brauche.
Die Brennweite liegt mir ebenfalls sehr, aber schließlich habe ich die (schicke) M11-P, die ich meist mit dem 35er APO-Summicron bestücke. Will ich noch näher an die Brennweite der Q3 43, habe ich das Contax G45.
Gestern bei den Surfern am Hauptstrand vor Westerland kam das 90er Macro-Elmar zum Einsatz und bei 60MP kann man beim croppen immer noch weit über das hinauskommen, was mit der Q3 43 möglich ist.
Aber wie gesagt, wenn ich die Q3 nicht schon hätte und mich zwischen den Modellen entscheiden müsste, wäre die Q3 43 ein “no-brainer“!
Viele Grüße und weiterhin schöne Tage auf Sylt,
Claus Sassenberg