Von Jörg-Peter Rau

Weite Perspektiven: Bessa R4M mit Voigtländer 4,0/21 und 1,4/35

Bessa R4M
Der Autor mit der Bessa R4M
Eine Messsucherkamera mit einmaligen Weitwinkelfähigkeiten, ein großer Name aus der Vergangenheit, ein schwer gesuchtes Gehäuse: All das trifft auf die Voigtländer Bessa R4M zu. Es ist die erste der Kameras mit M-Bajonett, die ich im Rahmen der „M-Files“ vorstelle – und es ist eine Kamera, die einen hochinteressanten Beitrag zur Welt der Messsucherkameras leistet. Zur Erinnerung: Im „M-Files“-Projekt geht es darum, Informationen über und Erfahrungen mit Kameras und Objektiven zu sammeln, die mit einem M-Bajonett ausgestattet sind, aber keine Leica-M-Modelle darstellen. Die Bessa R4M macht hier den Anfang, und ich habe sie zusammen mit den beiden Voigtländer-Objektiven Color-Skopar 21/4 P (für Pancake) und Nokton 35/1.4 II MC (also: zweite Version, mehrfachvergütete Linsen) verwendet. Nach einem ähnlichen Muster verfahre ich dann auch in den weiteren Serienteilen.

Voigtländer, Cosina, Ringfoto

Bessa R4M
Gute Qualität „Made in Japan“: Die Bessa R4M mit vollmechanischem Verschluss und manuell einstellbaren Sucherrahmen von 21-50mm Brennweite
Zunächst einmal ist der Markenname Voigtländer auf Pappschachtel und Kamera irreführend. Als Kamera- und Zubehörhersteller gibt es die 1756 in Wie gegründete und dann in Braunschweig groß gewordene Optikfirma Voigtländer schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Das Schicksal der Firma steht beispielhaft für den traurigen Niedergang der ganzen deutschen Kameraindustrie, aber das ist eine andere Geschichte. Für hier ist wichtig zu wissen: Voigtländer gehört als Handelsname der Ringfoto-Gruppe, die inzwischen unter dem Dach der United Imaging Group GmbH & Co.KG firmiert. Dieses Unternehmen lässt bei Cosina in Japan Objektive von hohem Qualitätsstandard herstellen. Von etwa 1999 bis 2016 verließen auch Voigtländer-Messsucherkameras das Cosina-Werk. Es sind solide Produkte, sicher ohne das gewisse Etwas von Leica, nicht luxuriös, aber als Werkzeuge ordentlich verpackt und mit einer schlichten, aber ausreichenden Anleitung.

Eine Kamera in zwei Varianten – mit und ohne Zeitautomatik

Bessa R4M
Einfaches Laden des Films
Es heißt, die Voigtländer-Kameras seien vor allem gebaut worden, um den Absatz der Objektive zu fördern. Zunächst hatten diese Schraubabschluss, bald darauf auch M-Bajonett, inzwischen bietet Voigtländer auch Objektive für Sony E und Micro Four Thirds an. Es könnte schon etwas Wahres an der Geschichte dran sein, denn der hohe Preis auch gebrauchter M-Leicas setzte die Hürde für einen Einstieg in dieses System auch schon vor 20 Jahren doch recht hoch. Cosina brachte für die Kamerafertigung lange Erfahrung mit, denn das Unternehmen fertigte bereits seit Jahrzehnten analoge Gehäuse für viele verschiedene Marken. Die R4 war die letzte Entwicklung in einer langen Reihe, und sie wurde in zwei Ausführungen produziert: als R4A mit elektronisch gesteuertem Verschluss und Zeitautomatik und als vollmechanische R4M. Wer mehr über die wirklich interessante Entstehungsgeschichte der Kamera und über die technischen Details wissen will, findet bei Stephen Gandy dazu alles Erdenkliche. Er ist in den USA ein Voigtländer-Händler, aber seine Internetseite ist viel, viel mehr als ein Online-Shop:  https://www.cameraquest.com/voigt4m4aintro.htm

Die Belichtungsmessung

Hier geht es um die R4M. Sie hat einen eingebauten Belichtungsmesser, dessen Messung in den Sucher eingespiegelt werden. Über LEDs werden Werte zwischen +2.0 und -2.0 in halben Schritten links im Sucher gezeigt; wenn alles passt, leuchtet ein roter Ring auf.  Das geht präzise vonstatten, man muss halt die Grundlagen der Belichtungsmessung verstanden haben. Gemessen wird mittenbetont-integral, wie es seit den 70er-Jahren bei den meisten Kameras üblich war, gegenüber einer M6 aber doch eine Umstellung ist. Ach so, wenn man gar nichts sieht und die Batterien nicht leer sind: Die Belichtungsmessung funktioniert nur bei aufgezogenem Verschluss und leicht ausgeklapptem Filmtransporthebel, damit hat sich Voigtländer einen Ein/Aus-Schalter gespart. Wenn man es weiß, kein Problem in der praktischen Nutzung der Kamera, auch wenn ich persönlich den Transporthebel an keiner Kamera jemals als Daumenstütze verwendet habe und darin auch keinen echten Mehrwert sehe. Der Verschluss selbst hat Lamellen aus Metall und reicht von 1 bis 1/2000 Sekunden. Anders als bei einer M-Leica, wird der Film ganz normal nach Aufklappen der Rückwand eingelegt.  Zum Rückspulen gibt es einen Retro-Style-Knopf (viele Grüße an Leica!), aus dem sich aber eine kleine Kurbel ausklappen lässt. Die Rückwand ist mit einem Hebel unter dem Rückspulknopf verriegelt.

Ein Sucher, wie ihn keine andere Messsucherkamera hat

Das Einzigartige an der Kamera ist freilich der Sucher. Er hat eine sehr geringe Vergrößerung von 0,52 (ich finde ja, es müsste heißen: eine starke Verkleinerung, aber es hat sich sprachlich nun mal anders durchgesetzt), zeigt die Wirklichkeit also deutlich kleiner, als sie ist. Durch dieses Prinzip wurde es aber möglich, Sucherrahmen für 21 und 25 Millimeter einzubauen. Man muss sie von Hand auswählen – was auch gar nicht anders möglich wäre, weil kein Objektiv eine Automatik unterstützen würde. Zu sehen sind die Rahmen für 21 und 35 gemeinsam, die für 25 und 50 ebenfalls gemeinsam und der für 28 Millimeter separat. Allein die gewählten Kombinationen zeigen, dass Cosina um die praktischen Bedürfnisse von echten Nutzern wusste, finde ich.
Bessa R4M
Dieses Bokeh ist speziell. BessaR4M, Voigtländer Nokton 35/1.4 II, multi-coated version. Kodak ProImage100.

Schlicht und gut: alles gewohnt, alles einfach

Die Benutzung der Kamera ist einfach und angenehm. Ja, sie strahlt nicht die Solidität einer Leica M aus, der Verschluss hört sich nicht so schön an, es ist alles ein bisschen einfacher. Aber darin ist die Bessa schlicht gut: Belichtungsmessung, Fokussieren, Auslösen, Filmtransport, alles funktioniert bestens. Man kann sogar einen Schnellaufzug unten anbauen, der als Winder T verkauft wurde und eine Art Leicavit des armen Mannes darstellt. Mehr dazu in dem M-Files über die Bessa-T. 

Für Weitwinkel super… aber auch nur dafür

Wer gerne auf Film mit Weitwinkelobjektiven fotografiert, wird an der Bessa R4M große Freude haben. Man braucht keine lästigen externen Aufstecksucher (sie nerven beim Ein- und Auspacken der Kamera, man kann sie verlieren, vergessen und fallen lassen, und einen Haufen Geld kosten sie auch noch), man hat eine Entfernungsmesserkupplung und TTL-Belichtungsmessung. Der vielleicht einzige echte Nachteil der Kamera ist systemimmanent: Durch die kurze Messbasis des Entfernungsmessers ist präzises Fokussieren bei weit geöffneter Blende nicht einfach, und das schlägt natürlich beim Arbeiten auf Film besonders ins Kontor, weil man erstens nicht an Ort und Stelle kontrollieren kann und zweitens nur noch selten die Chance hat, etwas nachzuschließen, wenn erst der Film aus dem Labor zurück ist. 

Die Sache mit der perfekten Schärfe

Mit dem 35/1.4 von Voigtländer hatte ich bei ganz offener Blende schon einigen Ausschuss. Oder um es nochmals anders zu sagen: Das Sucherfenster für 50 Millimeter ist an der Bessa R4M etwa so groß (oder besser: so klein) wie das Fenster für das 90er an einer normalen M. Laut Stephen Gandy beträgt die effektive Messbasis der R4 nur 19 Millimeter (37 Millimeter konstruktive Basis mal 0,52). Für starke Weitwinkel mit viel Tiefenschärfe ist das kein Problem, und wer auf Film fotografiert, ist eher nicht so der 200-Prozent-Pixelzähler in Lightroom. In der praktischen Anwendung also alles klar soweit, wenn man bei den kurzen Brennweiten bleibt.
Bessa R4M
Im Herbstwald auf dem Bodanrück nahe Konstanz. BessaR4M, Voigtländer Color-Skopar 21/4.0. Kodak ProImage100.

Das 21er Color-Skopar: Man muss es einfach mögen

Ich habe ja vorher schon meine Zuneigung zur Kombi 21 und 35 Millimeter ausgedrückt, weil man damit von Landschaft über Reportage bis Architektur und Street sehr viel machen kann. Das 21er Color-Skopar ist schon ziemlich lange im Voigtländer-Programm und man muss es schon fast wegen seiner Zierlichkeit mögen. Pancakes sind ja immer etwas speziell, aber hier sind noch gutes Handling und schon extreme Kleinzeit prima austariert. Auf Film ist das Objektiv von der Ausgangsöffnung weg scharf, in den Ecken hilft Abblenden noch ein wenig. Mir haben auch Farbwiedergabe und Kontrast sehr gut gefallen, und das Streulichtverhalten war besser, als ich es nach diversen Reviews erwartet hätte. Vielleicht hat Cosina etwas an der Vergütung gemacht. Für den günstigen Preis ist das Color-Skopar für die analoge Fotografie fast ein No-Brainer, digital wird es dagegen etwas komplizierter. Das Objektiv erzeugt starke magentafarbene Ränder, beim von mir benutzten Exemplar rechts stärker als links. Das war sogar mit der M10 so, die für sonst solche Probleme weniger anfällig ist als die M262 oder die SL. Das Leica-Profil für das 21/2.8 pre-ASPH (11134) bringt eine Verbesserung, löst das Problem aber nicht vollständig. Slider mit analogen Bildbeispielen Slider mit digitalen Bildbeispielen

Das 35er Nokton: Günstig und überraschend gut

Bessa R4M
Voigtländer Nokton 35mm
Das 35er Nokton wurde vor einiger Zeit überarbeitet und soll seither für den Digitaleinsatz besser geeignet sein. Wir sprechen hier also von Version II, und zwar in der vielfachvergüteten Ausführung (MC, es gibt das Nokton auch einfachvergütet, SC, das soll dann mehr so einen Retro-Look kreieren). Ich fand das Objektiv ganz geöffnet ein bisschen weich, aber Schärfe und Kontrast nehmen beim Abblenden deutlich zu. In seiner kleinen Bauform erinnert es mich an ältere Ausführungen des 35er Summilux, auch der Entfernungsring (mit Tab) und der Blendenring scheinen zumindest davon inspiriert zu sein. Das Bokeh ist speziell, man kann es auch nervös finden, vor allem in kontrastreichen Situationen. Aaaaber: Ich habe noch nie ein lichtstarkes 35er mit einem so guten Preis-Leistungs-Verhältnis gesehen. Okay, die Gegenlichtblende schlägt dann nochmals fast Leica-like ins Kontor, aber alles in allem war ich vom Nokton überrascht. Die Vignettierung lässt sich digital übrigens sehr gut mit dem Profil des Leica Summilux 35 pre-ASPH. (11869) korrigieren. Farbige Ränder habe ich nicht wirklich entdeckt.

Eine perfekte Combo für die Reise 

Bessa R4M
Schöne Gegenlichtblende für das Nokton
Man nehme eine Billingham Hadley Digital, packe die Bessa R4M und zwei Objektive rein, und man kann auf Weltreise aufbrechen. Sogar für einen ordentlichen Vorrat Filme und Reserve-Knopfzellen ist in der kleinen Tasche noch Platz! Wie sich schon schrieb, halte ich 21 und 35 für eine perfekte Kombination. Wer eher schwarzweiß fotografiert, ist mit dem 35/2 oder 35/2.5 (mehr dazu später) von Voigtländer vielleicht noch besser bedient. Bei 400er Film reicht deren Lichtstärke, und für den fast obligatorischen Gelb- oder Orangefilter ist es günstig, wenn beide Objektive ein 39er Filtergewinde haben (das Nokton hat 43). Slider mit analogen Bildern Slider mit digitalen Bildern

Zum guten Schluss: Weitwinkel und analog: Da führt an der Bessa R4M fast kein Weg vorbei

Bessa R4M
Eine analoge Kamera, ein lichtstarkes 35mm- und ein gutes 21mm-Objektiv – damit kann man eine Menge anfangen
Die Bessa R4M ist so einzigartig, dass man sie eigentlich gar nicht so richtig mit einer anderen Messsucherkamera vergleichen kann. Wer ein 21er oder ein 24/25er ohne externen Sucher verwenden will, für den führt ohnehin kein Weg an dieser Kamera vorbei. Wer dagegen auch einmal einen Ausflug in die längeren Brennweiten wagen will, braucht ein zweites Gehäuse oder muss sich doch den vielleicht noch vielseitigeren Modellen mit einem Rahmenliniensatz ab 28 Millimetern zuwenden. Zuletzt aber führt mir die Bessa R4M schmerzhaft vor Augen, was Leica hat an Chancen liegen lassen, als die M6TTL mit dem 0.58-Sucher konstruiert wurde. Da wird (wenn man kein Brillenträger ist) eigentlich nur Platz verschwendet und Präzision geopfert, ohne dass es an einer anderen Stelle einen Mehrwert gäbe. Die Chance ist wohl für immer vergeben: Leica war der erste Hersteller, der in größerem Stil Kameras für den 35-Millimeter-Film erzeugte, und die Ironie der Geschichte bringt es mit sich, dass es nun auch der letzte ist. Die Bessa-Kameras wurden 2016 eingestellt mit der R4M als letztem Modell. Das, in Verbindung mit den geringen Stückzahlen, hat die Gebrauchtpreise auch schon ganz schön in die Höhe getrieben. Geduldiges Suchen lohnt sich für diese Kamera aber auf jeden Fall – und dann vorzugsweise für die R4M, die sich als rein mechanisches Modell langfristig sicher besser reparieren lässt als ihre elektronische Schwester R4A.

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Wie in der Einleitung schon geschrieben, sind die M-Files völlig unabhängig entstanden, ohne dass ich dafür irgendwelche Vergünstigungen von Herstellern usw. erhalten hätte. Mit einigen Voigtländer-Leihgaben haben mich hier aber Lichtblick Fotofachgeschäft und Leica Store Konstanz unterstützt. Vielen Dank dafür.

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Die M-Files: M-Mount-Objektive, -Kameras und passendes Zubehör jenseits von Leica M

Die M-Files sind ein Langzeit-Projekt, das sich auf Foto-Ausrüstungsteile mit oder für Leica M-Bajonett konzentriert, die von anderen Firmen als Leica hergestellt wurden oder die nicht zum M-System von Leica gehören. Es verfolgt einen mehr oder weniger enzyklopädischen Ansatz, ohne wissenschaftlich zu sein. Der Schwerpunkt liegt immer auf der praktischen Nutzung von Kameras, Objektiven und anderen Produkten. Zu den in den M-Files besprochenen Produkten gehören Kameras, Objektive, Sucher, Belichtungsmesser und mehr. Einige der Marken auf der wachsenden Liste sind Contax, Konica, Minolta, Rollei, Voigtländer und Zeiss.

Hier geht es zum M-Files Navigator, der einen einfachen Zugang zu allen Artikeln auf Deutsch und Englisch und Reviews nach Produkttyp und Marke ermöglicht.

Find out more about the project and get access to all English versions of the M Files episodes (including this article in English) on www.macfilos.com.

6 Comments

  1. Pingback:M Files Navigator: The key to rangefinder photography knowledge

  2. Guter Artikel! Die R4M war meine erste Messsucherkamera, zusammen mit dem ColorScopar und dem Nokton 35mm. Es war eine Einstiegsdroge, die bei einer orig. M endete. Leider habe ich diese Weitwinkelmesssucher viel zu früh wieder verkauft! An der M ist als Brillenträger die Übersicht des 35er Rahmens schon mühselig. Ich vermisse die R4M!

  3. Florian Bauer

    Hallo Herr Rau,
    würde man bei 21mm-Sucherrahmen auch noch ein 18mm-Weitwinkel-Objektiv verwenden können? Haben Sie das mal probiert?
    Ich denke konkret an mein Zeiss ZM 18mm.
    Und mit welchem Preis muss man für ein gut erhaltenes Exemplar rechnen?
    Danke für den interessanten Bericht!
    Florian Bauer

    • Jörg-Peter Rau

      Lieber Florian Bauer,
      vielen Dank für Ihr Interesse. Die Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten. Ich habe erst am Wochenende jemanden getroffen, der auf seine M9 ein21 draufsetzt und sagt, dass er nur den eingebauten Messsucher verwendet (mit 28mm als weitestem Sucherrahmen). Wenn man so arbeitet und ein sehr gut entwickeltes Gefühl für den Bildwinkel hat, könnte das 18er an der Bessa R4 schon funktionieren.
      Ich habe eben mal den externen 18er Sucher auf die R4 gesetzt und den Ausschnitt des eingespiegelten 21er Rahmens mit dem Ausschnitt des 18er Suchers vergleichen und fand den Unterschied beträchtlich. Im Extremweitwinkel-Bereich machen einige wenige Millimeter Brennweitenunterschied beim Bildwinkel schon einen großen Unterscheid.
      Man müsste es also wohl mal probieren. Nicht zuletzt hängt es ja auch davon ab, wie Sie ganz persönlich fotografieren. Ich fotografiere analog noch ziemlich viel auf Diafilm, da kann man hinterher nichts mehr machen in Sachen Ausschnitt usw. In solchen Fällen würde ich persönlich kein Sucher-Lotto spielen. Leider habe ich in den nächsten Wochen keine Gelegenheit, es mal selbst auszuprobieren.
      Und zum Preis: Das Kunststück wird eher sein, überhaupt eine R4 (A oder M) zu finden. R3 gehen jetzt oft über 1500 Euro weg, das kommt mir schon sehr sportlich vor, und die R4-Modelle sind noch viel seltener. Bei Ebay auf jeden Fall beachten: Für Importe aus Nicht-EU-Ländern werden meistens Zoll (Japan z. B. 4,2 Prozent) und jedenfalls 19 Prozent Einfuhrumsatzsteuer fällig,
      Ich hoffe, das hilft. Grüße, Jörg-Peter Rau

  4. Jörg-Peter

    Hallo Klaus, Ricoh GXR mit M-Adapter ist wirklich eine spannende Kombination. In meinem Projekt beschränke ich mich bis auf weiteres allerdings auf analoge Kameras. Aber wer weiß, wie es dann weitergeht. Bei Digitalkameras mit M-Anschluss würde sich ein frischer Blick auf die Epson R-D1 und die GXR sicher sehr überaus lohnen. Grüße Jörg-Peter

  5. Klaus Hesse

    Danke für Deinen guten Bericht.
    Was ich vorschlagen möchte ist einmal über die Ricoh gxr zu berichten.
    Dafür gibt es das gxr mount A12 an das sich Leica Gläser ansetzen lassen
    Gruss Klaus

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