Zu Beginn der M-Files habe ich die Artikelserie über diese besonderen Kameras und Objektive als eine Art Reise umschrieben. Nun waren wir also dort unterwegs, wo es schöne Dinge mit M-Bajonett gibt, obwohl sie nicht zum M-System von Leica gehören. Wir haben all die M-Summicrons und -luxes, die M-Kameras und das M-Zubehör sorgsam umkreist. Und was haben wir gesehen? Die Antwort kommt in vier Teilen.1. Kameras: Ist es eine gute Idee, heute eine „nicht ganz M-Leica“ zu kaufen?Sieben Kameras, nach denen man auf dem Gebrauchtmarkt suchen muss und bei denen jede Reparatur zur Zitterpartie werden kann (von links): Konica Hexar RF und Rollei 35 RF (vorn), Leica CL und Zeiss Ikon (Mitte), Bessa T, Minolta CLE und Bessa R4M (hinten).Leica war der erste Hersteller, der Kameras für 35-Millimeter-Film in nennenswerten Stückzahlen hergestellt hat. Und ist heute, Ironie des Schicksals, auch der letzte verbleibende. Doch eine neue analoge Leica wie die M-A ist eine heftige Investition – selbst wenn man es auf Jahrzehnte rechnet und den hohen Werterhalt einpreist.
Auch für engagierte und ernsthafte Fotografen ist eine Leica M oft kaum erreichbar. Zumal, wenn, wie Blog-Gastgeber Claus Sassenberg überaus treffend schreibt, die Preise (oder eher die Kunden?) sich „im Höhenrausch“ befinden. Eine neue MP oder M-A (immerhin, Leica stellt als letzter Hersteller noch hochwertige analoge Kleinbild-Kameras her) bleibt für viele ein Wunschtraum. Da rücken Alternativen schnell mal ins Blickfeld. Und das nicht zu Unrecht, wie wir in den M-Files gesehen haben. Viele dieser nicht-Leica-M-Kameras haben einen hohen Gebrauchswert, und Spaß machen sie allemal.
Wer sich für eine dieser Kameras von Voigtländer, Minolta, Konica oder Zeiss entscheidet, muss sich freilich im Klaren darüber sein, dass es sich um ein altes Produkt handelt, auf das der Hersteller keine Garantie mehr gibt. Und irgendwann wird eine Reparatur nötig werden. Da sind die Möglichkeiten schon heute eingeschränkt, und Ersatzteile für eine Konica Hexar RF oder Experten für die Leica CL werden in Zukunft eher noch rarer. Heißt für die Anwender in spe: Entweder relativ teuer von einem Händler kaufen, der sechs oder zwölf Monate Garantie gibt. Oder auf ein echtes Schnäppchen warten und ein überschaubares Risiko in Kauf nehmen.
Die Konica Hexar RF ist eine tolle Kamera. Was aber ist, wenn eine Reparatur ansteht?
Auch um die Leica-Welt herum steigen die Preise für Messsucherkameras. Im Frühjahr 2021 würde ich sagen: Ein Gehäuse aus den M-Files sollte eher noch dreistellig kosten, Leica CLs gibt es teils deutlich günstiger. Wer eher aufs Sammeln aus ist und makellose Exemplare für die Vitrine sucht, wird mehr anlegen müssen. Ach so – ich ganz persönlich würde mich wohl am ehesten für eine Zeiss Ikon, Minolta CL oder Hexar RF entscheiden (klang sicher auch schon wenig durch, oder?).
Die gleiche Frage kommt bei der ebenfalls hoch attraktiven Minolta CLE auf.
Den M-6-Hype hat Claus ja schon sehr treffend eingeordnet. Auch ich finde, man sollte sich vor einem Kauf die Frage stellen, ob man an der Messsucherkamera nicht ohne eingebauten Belichtungsmesser auskommt. Es gibt ganz gute Smartphone-Apps für diesen Zweck und natürlich eine breite Palette an Handbelichtungsmessern. Hier finde ich den kleinen, sinnfällig mit einem klassischen Zeiger ausgerüsteten Sekonic L-208 Twinmate sehr empfehlenswert, der neben Objekt- auch Lichtmessung beherrscht.
Wenn es ohne Belichtungsmesser sein darf, ist auch eine Leica M4 eine sehr gute Option. Hier mit dem preiswerten Voigtländer Color-Skopar 35/2.5 und dem VC-Meter II von Voigtländer. Letzterer ist aber schon Luxus.
Mit etwas Übung und auf einigermaßen nachgiebigem Farbnegativfilm können erfahrene Fotografen auch mal auf ihre eigene Einschätzung vertrauen. Der ausgezeichnete Fotograf und Journalistenkollege Kai-Torsten Steffens, der sich ebenfalls hier in der Messsucherwelt engagiert, erklärt die alte Regel „Sonne lacht, Blende acht“ sehr gut: https://weites.land/blende-acht-die-sonne-lacht-fotografieren-ohne-belichtungsmesser/. Wer an sich zu arbeiten bereit ist, kann statt einer Kamera aus dem M-Files also auch über eine echte Leica in Gestalt einer M4 nachdenken, die im Moment (Frühjahr 2021) noch zu einigermaßen realistischen Preisen gehandelt wird.
2. Objektive: Ist es sinnvoll, heute „nicht ganz Leica“-Optiken zu kaufen?
Je länger man sich mit den Objektiven befasst, um die es hier in den M-Files ging, desto deutlicher wird auch, wie extrem teuer die Leica-Optiken sind. Das ist natürlich keine neue Erkenntnis, aber wenn man mal die Ergebnisse in Form der gemachten Bilder vergleicht, bekommt der Preisunterscheid nochmals eine andere Dimension. Also sind Fremdhersteller-Objektive zu Leica vielleicht doch die klügere Wahl?
Kostet weniger als sein Siebtel des Leica-Objektivs mit gleicher Brennweite und Lichtstärke: Ja, das Voigtländer Nokton 35/1.4 II erreicht nicht die Leistung des aktuellen Summilux. Aber ist es vielleicht einfach gut genug?
Zwei Beispiele: Das aktuelle Summilux 35 kostet siebenmal so viel wie das Nokton 35/1.4 II von Voigtländer. Das Zeiss-Planar kostet nur ein Drittel des Preises des aktuellen 50er Summicron (nicht APO). Das ist schon mal eine Ansage, und nach der bedauerlichen Einstellung der Leica-Einsteigerlinie Summarit gibt es schon handfeste Gründe, bei den Objektiven übers Fremdgehen nachzudenken.
Die Fremdobjektive haben von Hause aus keine 6-Bit-Codierung. Das bedeutet bei der Digitalfotografie: Keine Korrektur von Verzerrung und Vignettierung bereits in der Kamera, keine Objektivinformationen in den Exif-Daten. Für letztes ist Lens Tagger ein hilfreiches Plugin für Lightroom. Und für ersteres gilt: Es schlägt dann eben die Stunde der Wahrheit, wenn erst mal keine Elektronik nachhelfen kann (in der Nachbearbeitung der digitalem Bilder geht dann meist schon noch etwas). Analog juckt beides sowieso nicht.
Freie Auswahl: Das Schöne am M-System ist ja, dass es so unglaublich viele verschiedene Objektive gibt. Auch für überschaubares Budget sind tolle Optiken verfügbar. Und das ist nur der kleine Ausschnitt, den ich für die M-Files betrachtet habe.Was bekomme ich für mein Geld? Beim Preis-Leistungs-Verhältnis ist das Voigtländer 21/4 spitze. Es kostet neu nur einen Bruchteil dessen, was man für ein Zeiss Biogon 21/2.8, ein Leica Super-Angulon 3.4/21, oder ein Leica Elmarit 21/2.8 Asph. (hinten, von links) ausgeben muss.
Es gibt online zahlreiche Quellen, wo passende Korrekturprofile für viele Zeiss- und Voigtländer-Objektive gesammelt sind. Man kann auch versuchen, selbst eine solche Codierung auf dem Bajonett eines Objektivs vorzunehmen. Ich würde das nicht tun und gehe auch nicht weiter auf das Thema Objektivprofile ein, denn der Schwerpunkt der M-Files liegt ja auf der analogen Fotografie.Drei Fragen, die man sich stellen kann
Wenn es darum geht, ob statt eines Leica-Objektivs auch eines von Minolta, Konica, Voigtländer oder Zeiss in Frage kommt, kann man sich (neben einer Klärung des Budgets) drei Fragen stellen:Soll das Objektiv ausschließlich analog verwendet werden oder auch digital?
Soll das Objektiv ausschließlich analog verwendet werden oder auch digital?
Was erwarte ich von der gewählten Brennweite ganz genau?
Spielt Werterhalt für mich eine Rolle?
Nach einjähriger Arbeit an den M-Files würde ich kurz und knapp so antworten:
Wer es ausschließlich für analoge Fotografie nutzt, wird mit einem Objektiv eines Fremdherstellers vermutlich stets zufrieden sein.
Bei längeren Brennweiten (35 Millimeter und mehr) sind die neueren Objektive von Zeiss und Voigtländer eine gute Wahl, meist auch für den Digitaleinsatz.
Ein Zeiss/Voigtländer/ …-Objektiv kauft man zum Benutzen und nicht mit der Option auf einen guten Wiederverkauf. Der Wertverlust ist beträchtlich.
Die M-Files: M-Mount-Objektive, -Kameras und passendes Zubehör jenseits von Leica M
Die M-Files sind ein Langzeit-Projekt, das sich auf Foto-Ausrüstungsteile mit oder für Leica M-Bajonett konzentriert, die von anderen Firmen als Leica hergestellt wurden oder die nicht zum M-System von Leica gehören. Es verfolgt einen mehr oder weniger enzyklopädischen Ansatz, ohne wissenschaftlich zu sein. Der Schwerpunkt liegt immer auf der praktischen Nutzung von Kameras, Objektiven und anderen Produkten. Zu den in den M-Files besprochenen Produkten gehören Kameras, Objektive, Sucher, Belichtungsmesser und mehr. Einige der Marken auf der wachsenden Liste sind Contax, Konica, Minolta, Rollei, Voigtländer und Zeiss.
vielen, vielen Dank für die große Mühe, die Du Dir mit diesen sehr umfangreichen Darstellungen gemacht hast. Es war eine Freude, alles zu lesen und hat mich an vielen Stellen inspiriert, wieder mit analogen Kameras zu fotografieren. Die ersten 3 Filme sind im Labor in Leipzig und ich habe gerade die Entwicklung bezahlt. Sobald sie zurück sind, geht es ans Digitalisieren. Ich werde Claus berichten, da er mich freundlicherweise mit einem ES-2 versehen hat.
Dank der Epidemie und den Folgen des „Eingesperrtsein“ scheinen viele Fotografen auf den Weg der analogen Bilder und insbesondere auf alte Kameras und Objektive zurück zu kommen. Das lese ich an den Preisen ab, die auf eBay für einige Dinge erzielt werden können. Ob die dann noch weiter steigen, wird die Zeit zeigen. Das ist eine Anregung für Dich, vielleicht in 5 Jahren noch mal eine Nachbetrachtung der Entwicklung zu machen.
Auf jeden Fall kann ich für mich jetzt schon sagen, daß die M10 und die analogen Kameras meine Herangehensweise beeinflußt haben. Ich mache weniger Bilder, bewußtere Bilder und das Aussuchen der guten ist noch schwieriger geworden.
In diesem Sinne, vielen Dank, bleib gesund bzw. negativ und hab viel Spaß beim Fotografieren.
Viele Grüße,
Dirk
Lieber Dirk,
ich freue mich, wenn Du die M-Files gerne gelesen hast. Dafür habe ich sie ja geschrieben. Und besonders glücklich bin ich, wenn jemand das Gelesene gleich die Tat umsetzt, wie Du es gemacht hast. Auch ich nehme ein wieder steigendes Interesse an der analogen Fotografie wahr, und sowohl mein Fotohändler auch das Minilab hier in Konstanz bestätigen das. Mal sehen, ob es ein Hype ist. Ich habe mir das Thema jedenfalls für 2026 auf Wiedervorlage genommen :-). Nein, im Ernst, bei den gebrauchten Leica-Sachen könnte es sich schon auch zu einer Blase entwickeln. Aber das Schöne ist in jedem Fall, dass der return on invest als Benutzer- und Besitzerstolz und in Form einer eigenen fotograisch/künstlerischen Weiterentwicklung zuverlässig kommt (wenn man sich darauf einlässt).
Also viel Spaß am Fotografieren auch für Dich, alles Gute, Jörg-Peter
Hallo Jörg-Peter,
vielen Dank für dieses in allen Teilen lesenswerte Mammut-Projekt. Eine tolle Darstellung der Nicht-Leica-Welt mit ihren vielen Facetten! Prima, dass das Fotografieren mit diesen Geräten im Vordergrund stand. Schön zu sehen, dass es zumindest mit Einschränkungen und für Film noch interessante Alternativen zu den M’s gibt. Obwohl mich Qualität und Leistungsvermögen der Leica’s überzeugen und auch reizen, gehöre ich zu denen, die sich den Wechsel nicht leisten wollen. Wie Du sagst macht ja nicht die Kamera die Fotos. Meine Favoriten wären die Hexar RF und die Minolta CLE. Aber die Elektronik … Ich habe mir vorgenommen bei kostspieligeren Kameras auf Elektronik zu verzichten. Ein langes Kameraleben ist wahrscheinlicher, so lange es gute Feinmechaniker gibt. Deine Sichtweise zu den Kosten der analogen Fotografie teile ich voll und ganz. Die Betrachtung lässt sich gut auf das Mittelformat mit 120er Rollfilm übertragen. Wenn man auch erst einmal schluckt, wo der Preis pro Bild bei professioneller Entwicklung mit Scan liegt, stellt sich doch schnell wieder Gelassenheit ein, sobald man einen Blick auf die Preisschilder der digitalen Kameras geworfen hat. Da sind wie beim Kleinbildfilm und Leica seeehr viele schöne Bilder möglich…
Lieber Volker,
vielen Dank für die Rückmeldung. Ich freue mich immer, wenn jemand – und sei es nur aus einer Laune heraus – analog fotografiert. Man kann dabei, aber muss keinesfalls, hohe Summen in Ausrüstung investieren, das macht es ja so interessant. Elektronische Bauteile sind dabei oft das Problem; oft aber auch nicht. Wenn man nicht viel investiert hat, kommt zur persönlichen Enttäuschung kein hoher Verlust. Bei ganz hochwertigen Kameras würde ich aber auch eher zu mechanischen Modellen neigen.
Dir weiterhin viel Spaß mit welcher Kamera auch immer,
Jörg-Peter
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Lieber Jörg-Peter,
vielen, vielen Dank für die große Mühe, die Du Dir mit diesen sehr umfangreichen Darstellungen gemacht hast. Es war eine Freude, alles zu lesen und hat mich an vielen Stellen inspiriert, wieder mit analogen Kameras zu fotografieren. Die ersten 3 Filme sind im Labor in Leipzig und ich habe gerade die Entwicklung bezahlt. Sobald sie zurück sind, geht es ans Digitalisieren. Ich werde Claus berichten, da er mich freundlicherweise mit einem ES-2 versehen hat.
Dank der Epidemie und den Folgen des „Eingesperrtsein“ scheinen viele Fotografen auf den Weg der analogen Bilder und insbesondere auf alte Kameras und Objektive zurück zu kommen. Das lese ich an den Preisen ab, die auf eBay für einige Dinge erzielt werden können. Ob die dann noch weiter steigen, wird die Zeit zeigen. Das ist eine Anregung für Dich, vielleicht in 5 Jahren noch mal eine Nachbetrachtung der Entwicklung zu machen.
Auf jeden Fall kann ich für mich jetzt schon sagen, daß die M10 und die analogen Kameras meine Herangehensweise beeinflußt haben. Ich mache weniger Bilder, bewußtere Bilder und das Aussuchen der guten ist noch schwieriger geworden.
In diesem Sinne, vielen Dank, bleib gesund bzw. negativ und hab viel Spaß beim Fotografieren.
Viele Grüße,
Dirk
Lieber Dirk,
ich freue mich, wenn Du die M-Files gerne gelesen hast. Dafür habe ich sie ja geschrieben. Und besonders glücklich bin ich, wenn jemand das Gelesene gleich die Tat umsetzt, wie Du es gemacht hast. Auch ich nehme ein wieder steigendes Interesse an der analogen Fotografie wahr, und sowohl mein Fotohändler auch das Minilab hier in Konstanz bestätigen das. Mal sehen, ob es ein Hype ist. Ich habe mir das Thema jedenfalls für 2026 auf Wiedervorlage genommen :-). Nein, im Ernst, bei den gebrauchten Leica-Sachen könnte es sich schon auch zu einer Blase entwickeln. Aber das Schöne ist in jedem Fall, dass der return on invest als Benutzer- und Besitzerstolz und in Form einer eigenen fotograisch/künstlerischen Weiterentwicklung zuverlässig kommt (wenn man sich darauf einlässt).
Also viel Spaß am Fotografieren auch für Dich, alles Gute, Jörg-Peter
Hallo Jörg-Peter,
vielen Dank für dieses in allen Teilen lesenswerte Mammut-Projekt. Eine tolle Darstellung der Nicht-Leica-Welt mit ihren vielen Facetten! Prima, dass das Fotografieren mit diesen Geräten im Vordergrund stand. Schön zu sehen, dass es zumindest mit Einschränkungen und für Film noch interessante Alternativen zu den M’s gibt. Obwohl mich Qualität und Leistungsvermögen der Leica’s überzeugen und auch reizen, gehöre ich zu denen, die sich den Wechsel nicht leisten wollen. Wie Du sagst macht ja nicht die Kamera die Fotos. Meine Favoriten wären die Hexar RF und die Minolta CLE. Aber die Elektronik … Ich habe mir vorgenommen bei kostspieligeren Kameras auf Elektronik zu verzichten. Ein langes Kameraleben ist wahrscheinlicher, so lange es gute Feinmechaniker gibt. Deine Sichtweise zu den Kosten der analogen Fotografie teile ich voll und ganz. Die Betrachtung lässt sich gut auf das Mittelformat mit 120er Rollfilm übertragen. Wenn man auch erst einmal schluckt, wo der Preis pro Bild bei professioneller Entwicklung mit Scan liegt, stellt sich doch schnell wieder Gelassenheit ein, sobald man einen Blick auf die Preisschilder der digitalen Kameras geworfen hat. Da sind wie beim Kleinbildfilm und Leica seeehr viele schöne Bilder möglich…
Grüße an den Bodensee
Volker
Lieber Volker,
vielen Dank für die Rückmeldung. Ich freue mich immer, wenn jemand – und sei es nur aus einer Laune heraus – analog fotografiert. Man kann dabei, aber muss keinesfalls, hohe Summen in Ausrüstung investieren, das macht es ja so interessant. Elektronische Bauteile sind dabei oft das Problem; oft aber auch nicht. Wenn man nicht viel investiert hat, kommt zur persönlichen Enttäuschung kein hoher Verlust. Bei ganz hochwertigen Kameras würde ich aber auch eher zu mechanischen Modellen neigen.
Dir weiterhin viel Spaß mit welcher Kamera auch immer,
Jörg-Peter