350 neue Teile in der Leica M7
Im Jahre 2002 erschien nach recht kurzem Produktlebenszyklus der Leica M6-TTL deren Nachfolger, die Leica M7. Rolf Magel, der Leiter Entwicklung nutzte den damaligen Wissenstand aufbauend auf der M6 TTL für die Gestaltung der Leica M7 Elektronik. Dabei änderte man das gewohnte Erscheinungsbild der TTL und der Bedienung nicht. Dieses Konzept beinhaltete seinerzeit eine enorme Anstrengung, denn es musste für die neu entwickelte Zeitautomatik einiges an Innereien im Gehäuse geändert werden. Die neuen Komponenten mussten so klein wie möglich sein. 80µm Leiterbahnabstände und Durchkontaktierungen von 120µm waren für Leica zum Jahrtausendwechsel eine Herausforderung. Seit den 1970ern verlor Leica im Vergleich zu den Platzhirschen im Reportagebereich den technischen Wettbewerb. Bei einer klassischen Leica kann und konnte dieser getrost vernachlässigt werden. Dennoch fanden über 350 neu konstruierte und veränderte Bauteile in die Leica M7.
Neben der erwähnten Leiterplatine, die den 16 Bit Prozessor für die Steuerung der Elektronik beinhaltete, mussten weitere Leiterbände für die DX Kontakte, die Ansteuerung der Verschlussmagnete, eine neue Fotodiode für Blitz-, Belichtungsmessung und Anzeigenhelligkeit verbaut werden. In Anbetracht dieser für Leica hohen Ingenieurleistung ist es ein kleines Wunder, das die Größe des M6 TTL Gehäuses beibehalten werden konnte. Gespeist wird die Elektronik der M7 mit zwei Lithiumzellen a 3 Volt. Und es wurde einen Schritt weiter gedacht, denn sind die beiden Knopfzellen erschöpft (was bei reger Benutzung alle zwei Jahre der Fall ist), werden zwei wichtige Zeiten weiterhin rein mechanisch abgebildet (1/60tel und 1/125tel). Die M7 bleibt demnach, wie Ihre vollmechanischen Schwestern, weitergehend in Einsatzbereitschaft, wenn auch etwas eingeschränkt. Zu erwähnen ist darüber hinaus der überaus praktische Messwertspeicher der Belichtung. Auf die Schatten messen, den Auslöser halb durchdrücken, schwenken, auslösen, fertig.
Stefan Daniel, Leiter Produktmanagement, stellte die M7 auf der Photokina 2002 dem Publikum vor. Selbiger absolvierte bei Entwicklung und Einführung der M6 1984 seine Ausbildung bei Leica und ist heute ein beliebter Ansprechpartner im Leica M Sektor mit hohem KnowHow.
In Anbetracht der gerade aufgezählten Leistungsdaten der M7, die in diesem Sinne die Beste ihrer Gattung war, sollte der geneigte Leica Jünger im Jahre 2002 ins schwärmen kommen.
Des Teufels Elektronik!
Es kam jedoch völlig anders. Ganz anders. Ich selbst befand mich 2002 im Studium und kam bei der Vorstellung der Leica M7 ins träumen. Finanziell kamen für mich nur Voigtländer Substitute während dieser Zeit in Frage. Doch die M7 blieb im Gedächtnis und wurde im ersten festen Job nach meinem Diplom angeschafft.
Anders verhielt sich die Öffentlichkeit. Das Schimpfwort hieß »Elektronik«! Die verdammte Elektronik hat in die M Einzug erhalten. Ein Sakrileg, eine Verdammung. Wie konnte Leica nur in die genetische Natur der M eingreifen! Ich vermisste auf der Photokina und den Anschlussmessen fackeltragende Jünger, die die Verantwortlichen für diese Missgeburt hätten opfern wollen. In den damals laufenden Foren (die sich bis heute nicht weiterentwickelt haben), wurde die M7 als elektronischer Schrott abgestempelt. Meist von Leuten, die ironischerweise selbst nie eine M besaßen. Ich konnte es damals (wie heute) nicht begreifen, wie die Leica M7 regelrecht in der Luft zerrissen wurde. Es gab allerdings meist stille Befürworter der neuen M. Ich bejubelte den Fortschritt. Und dieser war für Leica ein wahrlich Großer. Nie zuvor konnte ein Tuchverschluss in Perfektion dank CPU gesteuert werden. Die 1/1000 war nun eine echte Tausendstel. Und alle anderen Zeiten liefen ebenfalls zu 100%. Ein Computer kann halt akkurat ein und aus. Diafotografen wussten es zu schätzen.
Die Proteste waren anscheinend weltweit so enorm, das, kaum ein Jahr später, die Leica MP als Nachfolger der M6 erschien, versöhnlich parallel zur M7. Persönlich würden mich die Absatzzahlen beider Ausführungen zwischen 2002 und 2006 interessieren. Aber das bleibt leider ein Geheimnis der verschlossenen Führungsetage.
Die Leica M7 kam in die Nähe halbwegs schneller japanischer Kameras. Wer die Lichtmesstechnik der M beherrscht, arbeitet mit der M7 sehr schnell und verdammt präzise. Im Bereich der Straßenfotografie stellt die Leica M7 ein Monopol unter den Leica Messsuchern dar. Noch nie konnte man »den Moment« so schnell und einfach einfangen. Ja, ich höre sie schon die Schreie der gottgewollten Befürworter der manuellen Arbeitsweise. Dennoch ist die M7 besser. Wer Kinder hat und auf Schnappschüsse (präzise Schnappschüsse!) angewiesen ist, wird die M7 mit ihrer Zeitautomatik nicht mehr missen wollen. Durch meine Hände gingen auch manuelle Ms, mit denen ich ebenfalls schnell und gut arbeiten konnte. An die sehr schnelle Arbeitsweise der M7 kommt allerdings keine andere analoge M heran.
War die Leica M7 elektronisches Teufelswerk, so wurden andere Errungenschaften dieser Epoche, vollgestopft mit Elektronik, (wie das iPhone) bejubelt. Die M8 wurde gefeiert, eine M9 musste sofort her. Keiner sprach laut über die Probleme, die eine M8, M9 und M240 hatten. Die M8 mit ihrem situationsbedingten Magentastich, die M9 mit ihrem Leprasensor, die M240 mit ihren schrägen Farben und dem Banding Feature. Die M7 verrichtete bis auf wenige Probleme ihren Dienst. Unauffällig, präzise und zuverlässig.
Ein Wunderwerk der Präzision, fast.
Nun schreiben wir das Jahr 2023 und ich durfte neben meiner M7 höherer Seriennummer, optischer DX Codeauslesung und MP Sucher zusätzlich auf die Erfahrung mit einer M7 aus erster Serie (mit mechanischer DX Codeauslesung und altem Sucher) zurück greifen. Die M7 hat exakt zwei Problemstellen. Leica wechselte die zunächst verbaute mechanische DX Codeauslesung gegen eine optische, weil Erstere laut vielen Benutzern zu ungenau arbeitete. Ich bin anderer Meinung. Mit der mechanischen Auslesung hatte ich nie ein Problem, während die optische Auslesung oft daneben liegt. Und bei allen Errungenschaften bisher, scheint die Entwicklung der optischen Abtastung an einem frühen Montagmorgen stattgefunden zu haben. Scheitert nämlich eine DX Codeauslesung des Films, werden bei meiner M7, trotz mehrfacher Abstimmung im Werk, 1600 ISO angenommen. Damit belichte ich nahezu alle Filme massiv unter! Eine Olympus mju springt bei erfolgloser DX Codeabtastung auf 100 ISO (laut Handbuch, die mju hatte mich diesbezgülich allerdings noch nie im Stich gelassen). Eine Überbelichtung rettet zumindest die Belichtung von Negativfilm. Eine massive Unterbelichtung ist analog der tot eines jeden guten Bildes. Ich verzichte somit seit vielen Jahren auf die DX-Automatik und wähle manuell die Iso des jeweils eingelegten Films. Mit diesem Schritt stelle ich direkt die erforderliche Überbelichtung für meinen gewünschten Look ein.
Der alte M4-2/M4-P/M6 Sucher war eine Sparversion und damit schlechter als der Sucher der M3/M4. Gut, dass Leica den Sucher ab der MP überarbeitete und diesen seit 2003 in die M7 einbaute. Beim Gebrauchtkauf ist unbedingt auf eine Seriennummer höher als 288.xxx zu achten. Das entspricht dem Baujahr 2003 und das Glück ist groß, eine M7 mit MP-Sucher zu ergattern. Soweit ich weiß, kann der Sucher in einer älteren M7 (noch) aktualisiert werden.
Ein zweiter Nachteil, der mir in einem unbedachtem Moment passierte, ist das Einlegen eines frischen Films, spannen und auslösen. Befindet sich die M7 im Zeitautomatikmodi und ist das Objektiv mit einem Deckel versehen, zählt die Kamera 30 Sekunden völlig lautlos herunter. Wird der Verschluss abermals gespannt (um auf Bild 1 auszulösen), benötigt die Kamera anschließend einen Besuch im Werk, denn der Verschluss muss instand gesetzt werden. Das wurde in Wetzlar kostenlos vorgenommen, allerdings war die Kamera drei Monate für mich nicht verfügbar (Gegenwärtig benötigt Wetzlar bis zu 8 Monate und mehr!).
Das schränkt meine Freude und die Zuverlässigkeit der Leica M7 nicht ein. Bei Filmwechsel drehe ich das Zeitenrad unbewusst auf eine manuelle Zeit; diesbezüglich bin ich als gebranntes Kind konditioniert. Im Stich gelassen hat mich die Kamera im fotografischen Alltag nie und auf die Zeitautomatik will ich analog (wie digital) nicht verzichten. Die Elektronik selbst, über 20 Jahre alt, funktioniert heute wie am ersten Tag. Aus der Kundschaft weiß ich über einen Fall einer defekten Leiterplatine, die ersetzt wurde. Das beschriebene DX Problem ist bekannt (und hätte mit etwas mehr Entwicklungszeit besser umgesetzt werden können). Die M10-R ist der M7 zum Verwechseln ähnlich und in Kombination bilden beide Systeme ein digital-/analog System, was Spaß macht.
Schade, dass die Leica M7 im Schatten der vollmechanischen Ur-M6 steht. Die Baby-Boomers und Generation X hängen emotional an den 1980er Jahren und suchen ihre Ikonen in dieser. Dazu gehört zweifelsfrei die Ur-M6, die Leica 2022 als Lazarus wieder auferstehen ließ. Überarbeitet und mit neuem Sucher. Jedoch in einem Batch mit einem wenig kommunizierten Kratzer-Bug. Aber irgendetwas ist ja immer.
Gegenwärtiger (August 2023) Vorteil des Schattendaseins der M7 sind die Gebrauchpreise. Liegen diese bei einer halbwegs gut erhaltenen Ur-M6 nach wie vor über 3000€, ist eine Leica M7 privat für etwas über 2000€ zu haben.
Fazit: Nie wieder ohne. Ein »Zeitvollautomat« mit wenigen Schwächen, den ich bedingungslos empfehle. Persönlich hätte mich eine M7 Larazus 2022 mehr überzeugt als eine M6-Neu, aber das ist der Lauf der Dinge und der Mythos der M6. Die M7 war lange genug im Angebot und mit Auslaufen des 16 bittigen Prozessors wurde die Produktion kurz vor der Pandemie eingestellt. Letzte verfügbare Neugeräte waren binnen Stunden (und je nach Händler binnen Minuten!) ausverkauft. Witzig zu beobachten war die Preisentwicklung der letzten Modelle. Die VK Preise schossen stündlich in die Höhe.
Leica M7 und Kodak Portra bei leichter Überbelichtung
Eine Ikone, mein Werkzeug. Die meisten hier gezeigten Bilder wurden mit dem Summicron 35 oder 50mm aufgenommen und bei mir im Lab, MeinFilmLab entwickelt und gescannt. Mein Tipp, auch für die Verarbeitung bei MeinFilmLab: Portra 160 auf 80 ISO, Portra 400 auf 200 ISO und den Portra 800 zwischen 400 und 1250 ISO belichten. Satte, eigene Farben, feinstes Korn und eine fantastische Dynamik sind das Resultat.
Ich hatte die M7 und eigendlich hatte sie ein geniales Konzept.
Aber die DX Codierung versagte unmittelbar nach dem Kauf. Ich bekam aus Kulanz die modernere Abtastung.
Aber selbst Leica hat einen defekten Verschluss nie wirklich zu Ende reparieren können, ich war gezwungen, bis max. 125stel zu belichten, um nicht einen schrägen Flecken vertikal verlaufend auf den Bildern zu haben.
Ich bin nicht der Einzige, der Probleme mit dem Verschluss hatte und Leica hat wohl auch deshalb die M/ vom Markt genommen. Denn das Problem war ihnen bekannt. Ich würde beim nächsten Mal zur M6 / MP greifen.
Die DX Codierung hätte Leica am besten entweder nie eingebaut oder wenn, dann bitte ausgereift. Andere Hersteller boten diese Technik seit Jahren ohne Probleme an. Was den Verschluss betrifft: Dieser wurde bei mir 2019 aufgrund eines Brandlochs getauscht und dieser funktioniert bis heute ohne Probleme. Du hast bei einer Reparatur einen Vertragspartner, der für die zugesicherte Eigenschaft gerade stehen muss. Die von Dir beschriebenen “Flecken” sehe ich wöchentlich im Lab. Diese tauchen allerdings bei klassischen Leicas auf, die zu lange unbenutzt im Schrank lagen.
Mittlerweile liegt der Grund der Produktionseinstellung bei den Elektromagnetverschlüssen und dem alten 16 Prozessor.
Tatsächlich wurde bei mir die M7 sehr viel genutzt. Das Problem trat ziemlich schnell auf. Beim ersten Mal hat der Verschluss sogar komplett blockiert.
Was bei meiner M7 dazu kam, sie verbrauchte sehr viel Strom. Jeden Monat neue Batterien war normal. Vielleicht hatte ich eine Montagskamera. Trotz alledem mag ich eine Messsucher-Kamera nicht missen. Sie ist in vielen Fällen wesentlich schneller als mit elektronischem Sucher. Und einfach schön handlich. Ich hatte letztendlich die M7 müde mit einem Kostenvoranschlag eines anderes Services als defekt verkauft. Das Konzept der M7 hat mich aber von Anfang an überzeugt.
Allerdings mache ich sehr viel mit dem SL 75mm und bekomme darauf gezielt Resonanz, deswegen ist auch die SL2-S sehr viel im Einsatz.
Lieber Jörg,
vielen Dank für diesen Artikel. Die M7 hat diese Wertschätzung wirklich verdient. Ich habe sie immer als sehr präzise in der Belichtung erlebt und gerade für den in dieser Hinsicht so heiklen Diafilm gerne benutzt. Ihren letzten Einsatz sah sie mit den beiden letzten sw-Diafilmen, die Studio 13 in Stuttgart noch entwickelt hatte. Eine Pracht, seufz.
Sind Konica Hexer RF und/oder Zeiss Ikon die besseren M7s? Ich habe mich dazu in den M-Files in der jeweiligen Episode ausgelassen, und ich würde mal sagen: Die Zeiss hat einen noch besseren Sucher, die Konica den besseren Verschluss und mehr Technik unter der Haube. Trotzdem sind beide Kameras irgendwie Einzelstücke geblieben, während Leica in ununterbrochener Linie Messsucherkameras herstellt. Da hat dann wohl der berühmte Markt entschieden.
Alles in allem aber sollten wir alle etwas dafür tun, dass Analog eine Zukunft hat. Sonst wäre auch die schönste M7/Ikon/Hexar RF irgendwann wertlos. Und das wäre tatsächlich eine Tragödie.
Jörg-Peter
Es gibt allerdings eine M, die noch besser ist als die M7: Die Konika Hexar RF. Ich ärgere mich schon lange, dass ich sie verkauft habe. Insbesondere der etwas weitwinklige Sucher der Hexar RF ist für Brillenträger die bessere Wahl gegenüber der M7.
Stimmt! Für Brillenträger ist ebenfalls der Messsucher der Zeiss Ikon ZM eine Pracht!
Hallo Herr Bergs,
Der Sucher der ZM ist wirklich eine Pracht, ich habe damals die ZM anstelle der Leica gekauft, weil ich Brillenträger bin und der Sucher der ZM auch wesentlich heller und grösser war als jener der M6. Ausserdem habe ich damals die ZM mit 3 Objektiven neu zum Preis eines M6-Gehäuses ohne Objektiv bekommen…und ich nutze die ZM auch heute noch, neben der Minolta CLE.
Mit freundlichen analogen Grüssen,
JCHardt.
Hallo Herr Bergs!
Vielen Dank zu den Eindrücken zur M7.
Sie haben vollkommen recht, eigentlich stellt die M7 die finale Entwicklungsstufe der analogen M Reihe da und sollte daher kein Dasein im Schatten der M6 oder M-P fristen.
Leider ist die Elektronik Fluch -und Segen zugleich. Noch sind wohl ausreichend Ersatzteile verfügbar, die Frage wird sein wie lange noch. Schaut mal sich die Entwicklung z.B. bei denYoungtimern im Kfz. Bereich an, kann man schon das Gruseln bekommen. Selbst bei in sehr großen Stückzahlen hergestellten Baureihen, sind mittlerweile viele Elektronik Komponenten nicht mehr zu bekommen.
Hoffentlich bleibt der M7 ein ähnliches Schicksal noch eine Weile erspart, ansonsten hat man zumindest einen sehr dekorativen Briefbeschwerer.
Liebe Grüße.
Andy
Die Funktionalität von Elektronik ist immer endlich. Sie verschafft mir allerdings eine Bequemlichkeit, die oft in besseren Bildern endet. Wenn eine solche Kamera 30 oder 40 Jahre Dienst erweist, so darf diese dann ihren zeitlichen Weg irgendwann gehen. Eine ältere digitale M (< M10) mag in 20 oder mehr Jahren kaum noch einer nutzen wollen.
Habe mich als Besitzer einer M6 (Classic) und einer M7 auch etwas geärgert, dass Leica ausgerechnet die M6 neu aufgelegt hat – ohne relevante Verbesserung. Denn auch wenn die M6 schon völlig okay ist im Alltag, die M7 ist deutlich angenehmer und schneller. Eben wie eine digitale M10xxx oder M11 – nur mit Film.
Eine überarbeitete, elektronisch aktualisierte M7 hätte ich mir vielleicht sogar gekauft. Die neu aufgelegte M6 fand und finde ich weitgehend uninteressant – insbesondere, da es die technisch mehr oder weniger identische, dafür aber (mich persönlich) optisch viel ansprechendere M-P ja auch noch gibt.
Glaube, da hat Leica sich eine Chance durch die Lappen gehen lassen.
Hallo Herr Bergs,
Vielen Dank für diesen Beitrag über die M7.
Ich habe keine Leica, da ich sie mir schlichtweg nicht leisten kann, habe aber die Marke immer irgendwie verfolgt, da das Design der M-Kameras mich seit Anbeginn fasziniert hat.
Da ich jetzt im Herbst nach Mallorca fliege, würde ich mich freuen wenn Sie weitere Angaben zu den auf Mallorca gemachten Fotos machen könnten (ich möchte das nicht-touristische Mallorca fotografieren). Der letzte Absatz Ihres Artikels hat mich jetzt am meisten interessiert (ISO/ASA-Einstellungen der Porta-Filme), da ich auch Kunde bei MeinFilmLab bin, und gute Resultate für meine analogen Fotos haben möchte,vielen Dank für diese Tipps.
Mit freundlichen Grüssen,
Jean-Claude Hardt.
Hallo Herr Hardt, vielen Dank für Ihren Kommentar. Wenn Sie sich an meine Ratschläge halten, werden Sie ziemlich sicher sehr gute Fotos machen. Weitere Bilder meiner Mallorca Reise finden Sie bei mir im privaten Blog:
https://www.joerg-bergs.de/mallorca-auf-film/
Viele Grüße
Jörg Bergs
Vielen Dank Herr Bergs für den Link und die schönen (analogen) Fotos. Wir werden auch an der Ostküste in Cala Millor im Hotel wohnen, und von da aus die Umgegend erkunden…ich glaube auf einem Foto den Hafen von Portocolom erkannt zu haben, ich war mal vor Jahren einige Tage dort (Januar 2016).
Ich gehe jetzt davon aus, dass Ihre Belichtungstipps unabhängig vom Filmformat für den Portra gelten, da ich sowohl 135er als auch 120er Film verwende? Ist vielleicht jetzt eine törichte Frage, aber ich möchte auf Nummer Sicher gehen…
Mit freundlichen analogen Grüssen,
Jean-Claude Hardt.
Ihre Frage ist berechtigt: Die Belichtungseinstellungen gelten auch für Mittelformatfilm.
Hallo Herr Bergs,
Vielen Dank für diese Information, ich war mir nämlich nicht sicher ob die Emulsionen für Mittelformatfilm die gleichen sind wie bei Kleinbildfilm.
Mit freundlichen Grüssen,
JCHardt.