Fotos anzuschauen kann mindestens so interessant sein wie sie zu machen. Galerien und Museen, die sich diesem Medium widmen, sind wahrscheinlich die besten Orte, um etwas zu sehen und zu lernen. In meinem letzten Urlaub habe ich zwei interessante Orte niederländische Fotografie-Museen besucht. Auf geht’s an zwei Orte in Amsterdam und Rotterdam, die sich Liebhaber der Fotografie nicht entgehen lassen sollten.
Ich denke, das Sich-Auseinandersetzen mit Fotos anderer Autoren – ob die Urheber nun berühmt sind oder nicht, ob einem die Bilder gefallen oder nicht – ist ein guter Weg, im eigenen Fotografieren weiterzukommen. Nicht im Hinblick auf die persönliche Kreativität, sondern auch, wenn es darum geht, über die Fotografie an sich, also als Medium, etwas zu lernen.
Dazu braucht es sicher nicht zwingend eine Museums- oder Galerieausstellung. Aber es hilft, wenn jemand an der Ausstellung mitgearbeitet hat und uns als Betrachterinnen oder Betrachtern etwas vorschlägt. Deshalb versuche ich, möglichst oft Museen zu besuchen, die sich mit Fotografie beschäftigen. Sowohl Kameramuseen (für den eher technischen Teil siehe hier drei Vorschläge in Deutschland) als auch Fotoausstellungen reizen mich dabei. So war es auch, als ich kürzlich in den Niederlanden war. So stelle ich hier das FOAM (Fotografiemuseum Amsterdam)und das Nederlands Fotomuseum in Rotterdam vor. Sie sind wohl die beiden wichtigsten niederländischen Fotografie-Museen.
Niederländische Fotografie-Museen, Station 1: FOAM, Amsterdam
Das FOAM liegt direkt an einer der malerischen Grachten von Amsterdam, in der Keizersgracht, am Ende (vom Hauptbahnhof aus gesehen) des historischen Stadtzentrums. Schon der Spaziergang dorthin verleitet dazu, an jeder Ecke die Kamera zu zücken. Das Museum befindet sich in einem Komplex aus mehreren historischen Gebäuden und ist viel größer, als man von außen vermuten könnte.
Unter den niederländischen Fotografie-Museen hebt sich das FOAM dadurch ab, dass es keine ständige Sammlung besitzt. Das Museum zeigt wechselnde Ausstellungen und hat Platz für drei Projekte gleichzeitig: im Erdgeschoss und im Untergeschoss, im ersten Stock, der sich über mehrere Gebäude erstreckt, und im obersten Stockwerk, das eher an eine Privatwohnung mit einer Galerie voller Bücher erinnert (die die Bibliothek des Museums bilden, die nach Vereinbarung geöffnet ist).
Punk und andere Subkulturen, jetzt schon museumswürdig
Als ich die Ausstellung besuchte, befand sich im Erdgeschoss eine große Retrospektive von Janette Beckmann unter dem Titel Rebels. Die 1959 geborene Beckmann begann in London zu arbeiten und dokumentierte bzw. porträtierte die erste Welle des Punk in den 1970er Jahren. Daher auch der Titel ihrer Ausstellung, die Bilder von Punk- und anderen einschlägigen Berühmtheiten wie Billy Idol und Boy George umfasst. Subkulturen fanden weiterhin Beckmans Interesse, sie zog in die USA und porträtierte viele Rapper, wobei die Grenzen zur Modefotografie zunehmend verwischt sind.
Ihr dokumentarischer Ansatz blieb jedoch erhalten, wie eine großartige Gegenüberstellung ihrer Bilder von den Unruhen nach dem Tod von Sid Vicious von den Sex Pistols im Jahr 1979 und von den heutigen Friedensprotesten im Nahen Osten zeigt. Besonders interessant ist das natürlich für alle, die die 1980er und 1990er Jahre erlebt haben (leider nur noch bis 8. September 2024). Wenn die Bilder nur in besseren Rahmen und hinter besserem Glas wären.
Kann ein Foto „echt“ sein?
Eine Station am Ende der Beckman-Ausstellung bereitete bei meinem Besuch gewissermaßen auf den Hauptteil des FOAM vor. In einer Art Fotokabine können sich Besucher von einer Künstlichen Intelligenz abbilden lassen. Man beschreibt sich mit ein paar Worten, und Dall-E oder Midjourney oder ein anderes Tool zeigt den Nutzern, wie sich die KI sie „vorstellt“. Das Ergebnis ist oft überraschend, wie ein Video deutlich macht. Es zeigt Menschen in dem Moment, in dem sie „ihr“ Bild sehen. Und alles Vertrauen in das Medium Fotografie gerät ins Wanken, denn es stellt sich hier ja nicht weniger als die Frage nach der Authentizität. Sicherlich eine Provokation, aber auch ein wichtiger Impuls für die meisten Menschen, die ein Foto immer noch als etwas „Echtes“ oder „Wahres“ ansehen.
Niederländische Fotografie-Museen stellen sich den dringenden Fragen
Der größte Raum im FOAM wurde zum Zeitpunkt meines Besuchs von der Ausstellung Photography through the lens of AI eingenommen, in der künstlerische Positionen von hauptsächlich jüngeren Künstlern gezeigt werden. Sie geben ihre jeweils eigenen Antworten auf die Frage, wie Künstliche Intelligenz den Einsatz und die Wahrnehmung von Fotografie verändern wird. Diese Aussagen reichen von fotoähnlichen Bildern über Videoinstallationen bis hin zu fast skulpturalen Arbeiten. Es ist schwer, sie in ihrer ganzen Vielfalt zu beschreiben. Das Museum selbst erklärt es folgendermaßen: „The project consists of a group exhibition Missing Mirror, accompanied by the solo exhibition AI Attacks by Paolo Cirio, a thematic issue of Foam Magazine #66: MISSING MIRROR, and a presentation of Ctrl.Alt.Img in collaboration with affect lab.“
Die Frage der Kuratorinnen und Kuratoren ist dabei relevant und beunruhigend zugleich: “If the naked eye cannot discern between an AI-generated image and a photograph, what does that mean for our understanding of photography?” Die Antworten der Künstler Akosua Viktoria Adu-Sanyah, Alexey Chernikov, Louisa Clement, Lynn Hershman, Christopher Meerdo, Maria Mavropoulou, Milo Poelman, Miti Ruangkritya, Philip Schütte, Brea Souders und Alexey Yurenev könnten unterschiedlicher kaum sein. Sicherlich ein Projekt, das zum Nachdenken anregt und zu einem der wichtigsten Diskurse dieser Tage beiträgt (bis 11. September 2024).
Ein Künstler schlägt mit KI-Technologie zurück
Ein besonderer Teil der Ausstellung war dem italienischen Künstler/Aktivisten Paolo Cirio gewidmet, der sich mit automatischer Überwachung und KI-basierten Gesichtserkennungstechnologien befasst, die unser Leben tiefgreifender beeinflussen, als viele vielleicht denken. Diskriminierung und Desinformation sind zwei seiner Hauptthemen, und wenn man seine Werke sieht, beschleicht einen ein gewisses Gefühl von 1984. Cirio nutzt allerdings auch KI für seine Gegenangriffe und zeigt so die Macht dieser Technologie – macht sich aber gleichzeitig auch eine Art auch mit dem gemein, was er bekämpft. Sicherlich keine Offenbarung aus fotografischer oder ästhetischer Sicht, aber umso wichtiger für alle, die mit Bildern arbeiten und ihre Macht in irgendeiner Weise nutzen (bis 27. September 2024).
Und, natürlich, Identitätsfragen
Im obersten Stockwerk, in einem Ambiente, das an ein privates Wohnzimmer erinnert, zeigte das FOAM Arbeiten der jungen deutschen Künstlerin ShuShu Sieberns. In Fotos und Videos setzt sie sich auf unterschiedliche Weise mit (ihrer) Identität auseinander. Sequenzen zeigen Begegnungen mit ihrer religiösen Großmutter in Russland, dann die Trauer um die geliebte Oma, Diskurse über ihre Homosexualität und generell die Wahrnehmung der Welt durch die Augen einer jungen Erwachsenen. Sieberns‘ Projekt, im Grunde ihre Abschlussarbeit an der renommierten Gerrit Rietveld Academy, trägt den Titel Young Human und war auch der Beitrag von FOAM zur Queer&Pride Amsterdam 2024 (lief bis 25. August 2024).
FOAM, ein durch und durch moderner Ort
Alles in allem ist das FOAM unter den niederländischen Fotografie-Museen ein Ort, der einen Besuch wert ist – vor allem, wenn man bereit ist, sich auch mal überraschen zu lassen. Beachtenswert sind die fabelhaften FOAM-Magazine, die eine Mischung aus Ausstellungskatalog und Kunstmagazin darstellen. Im netten Café/Shop kann man auch einige ältere Ausgaben kaufen. FOAM, Keizergracht 609, liegt etwas abseits der meistfrequentieren Straßen von Amsterdam, Straßenbahnhaltestelle in der Nähe. Infos unter +31 20 551 6500 oder auf www.foam.org. Geöffnet täglich von 10 bis 18 Uhr, am Donnerstag bis 21 Uhr. Eintritt 16 €, verschiedene Ermäßigungen, auch für Inhaber von touristischen Museumspässen.
In der Nähe befindet sich auch das Huis Marseille, das zweite reine Fotografie-Museum in Amsterdam. Anders als das FOAM verfügt es über eine ständige Sammlung sowie über wechselnde Ausstellungen. Ich habe es leider nicht geschafft, es auch noch zu besuchen, aber die Website www.huismarseille.nl scheint recht vielversprechend zu sein. Vielleicht möchte jemand Informationen oder Erlebnisse in den Kommentaren hinzufügen?
Niederländische Fotografie-Museen, Station 2: Nederlands Fotomuseum, Rotterdam
Schon der Spaziergang zum Nederlands Fotomuseum ist spektakulär. Vom Stadtzentrum kommend überquert man die Erasmusbrücke, ein Meisterwerk des Ingenieurbaus von 1996 und läuft an den Wolkenkratzern des Architekten Rem Koolhaas und seiner Kollegen vorbei. Dahinter, neben dem Kreuzfahrtterminal, befindet sich ein scheinbar altes Industriegebäude mit einer kleinen roten Tür. Der Eingang zum bedeutendsten Fotomuseum der Niederlande ist, sagen wir mal, nicht gerade pompös.
99 Werke zeigen die Geschichte der niederländischen Fotografie
Im Inneren finden Besucher nach dem Kauf einer Eintrittskarte vier verschiedene Bereiche. In der Dauerausstellung ist eine Ehrengalerie der niederländischen Fotografie zu sehen. Laut dem Museum selbst, (it) „presents the 99 most distinctive, significant and iconic works in the history of Dutch photography”. Zu sehen sind 99 Bilder von (etwa) 1839 bis 2020 von niederländischen oder mit den Niederlanden verbundenen Fotografen. Darunter befinden sich weltberühmte Namen wie Anton Corbijn, Ed van der Elsken, Violette Cornelius und Erwin Olaf. Andere waren mir vorher völlig unbekannt.
Bemerkenswert ist, dass es sich bei einem Großteil der (von einer Expertengruppe, wie das Museum sagt) ausgewählten Fotos um Porträts im engeren oder weiteren Sinne handelt. Land- oder Stadtansichten, Architektur- oder Stilllebenfotos sind selten. Angesichts des kunstgeschichtlichen Erbes der niederländischen Meister fand ich das interessant.
Auf jeden Fall zeigt die Ausstellung großartige Fotos, und die Art, wie die Ausstellung aufgebaut und gehängt ist, ermöglicht wunderbare Blicke durch den Raum und eröffnet überraschende Verbindungen und Kontraste. Das Museum bietet kostenlos einen schönen kleinen Führer mit englischen Erklärungen zu allen 99 Bildern an – und einer guten Erklärung, warum das hundertste Foto fehlt (ich werde es hier nicht verraten). Eine App und ein richtiger Katalog runden das Angebot ab. Das ist alles sehr, sehr gut gemacht.
Wie sprechen die ikonischen Werke Rotterdamer Frauen heute an?
Die Ehrengalerie allein würde schon einen Besuch rechtfertigen, aber es gibt noch drei weitere Bereiche. Es ist offensichtlich, dass die Museumsleute versuchen, Positionen zu zeigen, die den weißen, männlichen Mainstream ergänzen, der in der Ehrengalerie herrscht (trotz aller mutigen Versuche, auch in diesen Teil des Museums Vielfalt zu bringen). Bei meinem Besuch war ich von der Ausstellung der Werke von Sebiha Öztaş besonders beeindruckt.
Sebiha Öztaş bat die unterschiedlichsten Frauen aus Rotterdam, ihr Lieblingsbild aus der Ehrengalerieauszuwählen, und machte eine Porträtaufnahme von ihnen in einer Pose, die das gewählte Bild widerspiegelt. Das ist technisch und kreativ meisterhaft gemacht, und man lasse sich nicht vom etwas gezwungen woke wirkenden Titel WOMXN. Mehr als eine Muse nicht abschrecken. Schade nur, dass die kleinen Texte, in denen die porträtierten Frauen ihre Auswahl erklären, nur auf Niederländisch sind, aber es gibt ja Handy-Übersetzungsprogramme (bis 31. Dezember 2024).
Eine Videoinstallation führt direkt in die Gemeinden von L.A.
Im Untergeschoss zeigte das Museum eine ebenso interessante Videoinstallation von Monica Nouwens, die sich mit einigen jener Menschen in Los Angeles befasst, mit denen sich Künstler normalerweise eher nicht so beschäftigen. Sie öffneten Nouwens ihre Leben, und sie setzte es in einer spektakulären Installation auf halbtransparenten Bildschirmen um. Das Ergebnis ist etwas zwischen Kunst und Dokumentation, auf einem bemerkenswerten kreativen und technischen Niveau, voller Menschlichkeit und doch manchmal ernüchternd. Es hat eine Weile gedauert, sich darauf einzulassen, aber das war es mehr als wert. This one is for you Serra ist der Titel dieses Projekts, das speziell für dieses Museum geschaffen wurde. Sehr überzeugend, ich empfand es als Glück, diese Installation fast auf den letzten Drücker (Ende ist leider schon am 15. September 2024) zu sehen.
Niederländische Fotografie-Museum gestalten den Diskurs aktiv mit
Der dritte temporäre Ausstellungsraum wurde für ein postkoloniales Projekt genutzt: Es heißt I wish there was colour, I wish there was sound und spiegelt die Arbeit von Paul Julien wider. Der niederländische Forscher und Fotograf reiste rund fünfzehn Mal durch Afrika und dokumentierte, was er sah. Diese Perspektive ist aus heutiger Sicht zutiefst kolonial und teilweise rassistisch, keine Frage. Das Museum hat daher einen neuen Ansatz entwickelt, um Juliens Bilder, die zur Sammlung des Hauses gehören, zu zeigen: „Since 2012, artist and researcher Andrea Stultiens has been studying the position of Paul Julien’s oeuvre within the image and imagination of Africa in the 20th century.”
Dazu bezog sie Menschen aus Liberia, dem Sudan, Sierra Leone, einer in den Virunga-Bergen lebenden Batwa-Gemeinschaft und Äthiopien ein, die ihre Erfahrungen und Ansichten zu den historischen Bildern beisteuerten. Das Museum beschreibt die Idee wie folgt: “While visiting the exhibition, viewers are invited to reflect on how we should relate to visually-appealing, even beautiful photographs that nevertheless memorialise problematic pasts that remain painful to many people.” Mir kam das ein bisschen belehrend vor, aber andere mögen das anders sehen (auch diese Ausstellung endet am 15. September 2024).
Alles in allem bietet Nederlands Fotomuseum einen facettenreicher Blick auf die Fotografie, und in seiner Aufgeschlossenheit ist das Haus sicherlich ein lebendiger und authentischer Beweis für die vorherrschende Kultur und den Diskurs in diesem Land. Zu finden ist dieser Leuchtturm der niederländischen Fotografie-Museen im Statendam 1 (Las Palmas), Wilhelminapier, Rotterdam; leicht zu erreichen auch mit der Metro oder Straßenbahn. Infos unter +31 (0) 10 20 30 405 oder auf www.nederlandsfotomuseum.nl. Geöffnet Dienstag bis Sonntag 11 bis 17 Uhr. Eintritt 16 €, verschiedene Ermäßigungen, auch mit den sogenannten Rotterdampas für Touristen.
Niederländische Fotografie-Museen: Praktische Tipps
Beide Museen sind unterschiedlich und einen Besuch wert. Ich mag es nicht, durch Ausstellungen zu hetzen (das stresst mich und ist meiner Meinung nach respektlos gegenüber den Künstlern und Museumsleuten), daher habe ich mir für jeden Ort zweieinhalb Stunden Zeit genommen, hätte aber auch locker noch eine weitere Stunde dort verbringen können.
Beide Häuser sind von den Hauptbahnhöfen der beiden Städte aus zu Fuß zu erreichen (bei strammem Schritt vielleicht so 30 Minuten). Der Versuch, sie mit dem Auto anzusteuern, ist keine gute Idee, besonders in Amsterdam. Übrigens waren selbst in der Hochsaison beide Orte nicht überfüllt, sodass man nicht unbedingt ein Ticket im Voraus buchen muss. Schön, wenn man es vom Wetter abhängig machen kann. Auch bei großer Hitze kann es im Museum ja ganz angenehm sein.
Neue Entdeckungen stehen bevor
Die Zeit schreitet fort, und bald haben die niederländischen Fotografie-Museen neue Ausstellungen, gerade im Herbst gibt es immer einen großen Wechsel. Die Websites der Museen sind informativ und geben eine gute Vorstellung davon, was man zu erwarten hat. Die Qualität all dessen, was ich gesehen habe, macht mich sehr zuversichtlich, dass auch die kommenden Ausstellungen auf einem ausgezeichneten Niveau sein werden und die (im Vergleich zu vielen anderen Ländern in Europa recht hohen) Eintrittspreise gut angelegtes Geld sind.
Der Museumspass lohnt sich ziemlich schnell
Für alle, die mehrere Museen in unserem wunderbaren Nachbarland besuchen möchten oder vielleicht sogar nahe an der Grenze leben, könnte der ein ganzes Jahr gültige nationale Museumspass für 75 Euro interessant sein. Er umfasst das FOAM, das Nederlands Fotomuseum und das Huis Marseille, aber auch rund 450 andere Museen, von denen einige von weltweiter Bedeutung sind (Stedelijk, Rijksmuseum, Van-Gogh-Museum…). Wer sich auf eine Kultur-Reise nach Holland aufmacht, besorgt sich den Pass besser schon vorab. Vor Ort gekauft, gilt er erst mal nur für fünf Museumsbesuche und muss dann registriert und für die unbegrenzte Nutzung aktiviert werden.
Ich habe die beiden Museen sehr genossen und kann sie allen, die sich für Fotografie interessieren und offen für neue ästhetische und thematische Perspektiven sind, uneingeschränkt empfehlen. Und mit den Bildern von einheimischen/jungen/weiblichen/zugewanderten… Fotografen bekommt man vielleicht sogar ein tieferes Verständnis für das Land, das man besucht, und die Gesellschaft, in der man sich bewegt.
Das ist zumindest meine Erfahrung. Vielleicht ist dieser Artikel also eine kleine Ermutigung, eines der niederländischen Fotografie-Museen oder ähnliche Einrichtungen – wo auch immer sonst in der Welt – zu besuchen: Es lohnt sich doch immer, zu erfahren, wie andere Menschen die Welt sehen.