Pont d'Arc, M9 mit 28mm Summicron, f/2.8 1/750sec ISO 160

Am Pont d’Arc

Das 28er Summicron war eines der ersten Objektive, die ich besass, als ich auf Leica umstieg. Als ich damals die ersten DNG’s davon in Lightroom öffnete, bekam der Begriff „Auflösung“ für mich einen neue Bedeutung.28 So etwas hatte ich vorher noch nicht gesehen. Sicher liegt das auch an dem fehlenden Moiré-Filter vor dem Sensor der M9. In Kombination mit den Objektiven konnte ich erleben, wie eine 18MP-Kamera (die M9) Kameras mit höherer Pixelzahl alt aussehen liess. Wenn ich das richtig sehe, galt das gleiche für die M8. Im Englischen gibt es oft ein Wort für etwas, das man im Deutschen mit einem ganzen Satz erklären muss. Hier auch: „To outresolve.“

Pariser Platz, M9 mit 28mm Summicron, f/6.7 1/350sec ISO 160

Pariser Platz

Die 28er Brennweite hat mir immer gut gelegen, bis Anfang 2013 war das Summicron mein Standardobjektiv, als es vom 28er Elmarit abgelöst wurde, das ich wegen seiner Kompaktheit bevorzugte. Von beiden Objektiven gibt es jetzt gerade neue Ausführungen mit neuer optischer Formel, für digitale Sensoren optimiert. Jono Slacks Review darüber sagt aber auch, dass der Unterschied neue/alte Objektive auf den M-Kameras marginal ist, also werde ich wohl beide auf absehbare Zeit nicht upgraden. Rein äusserlich sind die „Neuen“ schöner, sie haben jetzt die modernen aufschraubbaren Gegenlichtblenden, während die vom „alten“ Summicron ein klobiges Plastikmonster ist.

Wesertal, M240 mit 28mm Summicron, f/11 1/60sec ISO 200

Wesertal