…zumindest was mich betrifft. Schon in dem Beitrag „Wo Licht ist, ist auch Schatten“ habe ich meine derzeitige Meinung zur Bildbearbeitung dargelegt. Meine geschmackliche Einstellung, speziell was schwarzweiss Bearbeitung digitaler Bilddateien betrifft, hat sich gegenüber den Vorjahren stark verändert.

Ich strebe eher danach, einen „Filmlook“ zu erreichen, des weiteren versuche ich, nicht allzuviel an den Slidern herumzuziehen.

Aber ein Dogma kann man nicht daraus machen. Die vielen unterschiedlichen Belichtungssituationen erzeugen ihre eigenen Notwendigkeiten, die man beim Postprocessing in Betracht ziehen muss.

Wie ich zur Zeit vorgehe, zeige ich in einem neuen Videotutorial. Das erspart mir viel Schreiberei. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Schwarzweiss-Konvertierung von RAW-Dateien in Lightroom, also ohne Silver-Efex.

Ich bin ein bisschen ab von Silver Efex, das liegt zum Teil am fehlenden support. Seit die software von Google aufgekauft wurde, dämmert sie so vor sich hin ohne Update. Jetzt hat DxO die Nik-Software unter seine Fittiche genommen, vielleicht passiert jetzt wieder mehr. Silver Efex ist nach wie vor O.K., sonst würde ich ausserdem das Tutorial dazu von meiner Seite nehmen. Aber in LR ist man sowieso schon, schwarzweiss Bearbeitung geht darin ebenso gut, warum also zwischen der Software hin- und her-wechseln?

Mike ist gerade dabei, den Licht/Schatten-Blog  für Macfilos zu übersetzen. Er gab mir zu verstehen, dass mein Text eine ziemlich harte Nuss ist, voller Idiome und technischer Ausdrücke. Aber als ich heute seinen ersten Entwurf Probe las, stellte ich fest, dass er mal wieder alles ausgezeichnet erfasst hat.  Dass man sich immer wieder mit linguistischen Finessen auseinandersetzen muss, ist ein interessanter Nebeneffekt unserer Kooperation. Mittlerweile ist der Beitrag auf Macfilos online.

Schwarzweiss

Flowerpower an der Ardèche – Eines der Bilder, die in dem Video bearbeitet werden.

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