Der Analog-Klassiker Rollei 35 von 1966 und die digitale Ricoh GR IIIx von 2021 haben mehr gemeinsam, als es scheint. Zum Beispiel ein 40-mm-Objektiv (äquivalent) und eine Konstruktion, die Handlichkeit über alles stellt. Dieser Artikel zieht den Vergleich.
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Leica MA: Die M3 der Neuzeit
Die Leica MA besticht seit ihrem Erscheinen vor über zehn Jahren mit purem Minimalismus. Eine Rückbesinnung auf Leica der alten Tage. Feinste Mechanik, kühles Metall und ein zeitgemäßer Sucher auf Augenhöhe mit aktueller Technik. Die Kamera wirkt solide, gebaut für die Ewigkeit. Für die MA mussten eine M7 mit 0.58 […]
WeiterlesenMit Leica M und Kodak Tri X zu Besuch in der schwedischen Radiostation Grimeton
Ich freue mich, dass hier ein Gastbeitrag meines Freundes Kai-Torsten Steffens erscheint. Ein Bericht aus Schweden vom Sender Grimeton. Das weckt die Reiselust, wenn es denn wieder möglich ist. Der Artikel erschien in ähnlicher Form auf der Seite mare.photo. Radiostation Grimeton Neben der Leica M gibt es noch einige andere […]
WeiterlesenFilm – der analoge Teil des Frühjahrs
Die letzten Beiträge standen alle im Zeichen der Leica Q2. Kein Wunder, das Interesse, ihre Stärken und Schwächen auszuloten, war natürlich gross. Aber trotzdem habe ich immer einen Film in einer meiner analogen Kameras liegen. Der paradoxe Effekt ist: Je leichter es mir die digitale Fotografie macht, desto höher schätze […]
WeiterlesenAnaloge Spitzenlichter – der helle Wahnsinn
And now… something completely different! Monty Python’s flying circus Jetzt reicht es erst mal mit Sensortechnik. Seit ich im Dezember auf die Leica D-Lux gestossen war, hatte ich mich noch einmal intensiv auf Quellenforschung zum Thema „Invarianz“ begeben, zu dem ich schon 2015 mehrere Beiträge geschrieben hatte. Den ganzen Januar […]
WeiterlesenMein analoger Sommer mit Leica IIIf und M6 TTL
Die Leica IIIf ist wieder da! Ich hatte sie im Juli für einen „Clean-Lubricate-Adjust“-Job zum Customer Care gegeben, vor allem, weil die kurzen Belichtungszeiten zu lang waren. Bis dahin hatte ich einfach immer nach „Gefühl und Wellenschlag“ etwas abgezogen und damit gerechnet. Klappte auch, ist aber keine auf Dauer empfehlenswerte […]
WeiterlesenDon Quichote – In bester Gesellschaft
„Die Narrheit hat gewiss mehr Genossen und Schmarotzer als die Gescheitheit.“ Miguel de Cervantes, Don Quixote, 2.Teil, 13. Kap. In Zeiten der DSGVO erscheint ein Kampf gegen Windmühlen geradezu sinnvoll und erfolgversprechend. Paranoide Wahnvorstellungen sind gesellschaftsfähiger denn je. Aber leider bleibt einem das Lachen über die Narrheit im Halse stecken, zumal […]
WeiterlesenMit der Leica IIIf an der Ardèche
„Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen, denn andere Wasser strömen nach.“ Heraklit Es war mal wieder soweit. Eine Woche an der Ardèche, das heisst: Tiefe Schluchten, wilde Wasser, historische Städte, südfranzösische Märkte und freundliche Menschen, Sonne, Wolken, Wind und viel Landschaft. Seit über dreissig Jahren fahre ich dorthin. […]
WeiterlesenIrving Penn – Lernen von den Großen
„I myself have always stood in awe of the camera. I recognize it for the instrument that it is, part Stradivarius, part scalpel.“ Irving Penn Anfang der Woche war ich mit meiner Frau in Berlin. Das erste, wo uns unsere Schritte hinlenkten, war das Amerika-Haus. Dort findet sich noch bis […]
WeiterlesenFerienmusikwerkstatt 2017: „O brave new World…“
„…that has such people in’t!“ Aldous Huxley benutzte dieses Zitat aus Shakespeares „The Tempest“ als Titel für sein Buch. Und wer es kennt, weiß, wie zynisch er das meint, und wie aktuell dieser Zynismus auch heute noch auf „die Welt“ anzuwenden ist. Aber da gibt es auch Lichtblicke, zum Beispiel […]
WeiterlesenFerien Teil II: Bretonische Begebenheiten
Nach einer guten Woche Aufenthalts liessen wir den Staub und die Hitze der Grossstadt hinter uns und folgten einer der Strahlen des französischen Autobahnnetzes, in dessen Zentrum Paris wie eine dicke Spinne sitzt, nach Südwesten. Unser Ziel war Baden am Golf von Morbihan, im Süden der Bretagne. 2013 waren wir […]
WeiterlesenDer Zauber der mechanischen M-Leicas
„Black and white are the colors of photography. People are my favourite subject because there are no two alike, so my work never becomes routine.“Robert Frank Wer würde die Worte der grossen Fotografen anzweifeln? Ich sicher nicht. Ich fühle mich im Augenblick so „retro“. Vielleicht, weil ich retro bin. Der Wahnwitz […]
WeiterlesenDie Leica M2 auf den Brücken von Amsterdam
Im vorangehenden Blogbeitrag hatte Mike über die Neuauflage des 28mm Summaron geschrieben. Ein faszinierendes kleines Ding. Der „Vintage-Look“ würde gut zu meinen analogen Messsucherkameras passen. Allerdings: Ich kaufe Objektive nicht aus modischen Erwägungen, ebensowenig, wie meine Leica M240 nicht „brassy“ ist, weil ich das so toll finde, sondern weil ich […]
WeiterlesenWie analog kann Digital sein?
Das halbe Jahr ist um und ich blicke auf eine sehr produktive Zeit zurück. Fotografisch konnte ich mich bei einigen Events austoben, „der Hermann leuchtet„, „Tanz der Vampire„, die Ardèche-Fahrt, das Varieté der Q1 oder die Cellissimo-Konzerte waren Highlights, die einem nicht jeden Tag vor die Linse kommen. Die Kooperation […]
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