Als die Leica M5 1971 auf den Markt kam, floppte sie. 1975 wäre mit ihr fast das ganze M-System untergegangen. Wie ist dieser Sonderling heute zu bewerten? Eine umfassende Review gibt eine von vielen möglichen Antworten.
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Leica M6: Preis im Höhenrausch?
Vor ein paar Tagen war ich in einem Dorf ganz in der Nähe, um mir eine Leica-Ausrüstung aus einem Nachlass anzusehen. Die Erbin hatte ich 2018 bei einem Oldtimertreffen kennen gelernt, weil ich dort mit der Leica IIIf herumschlich und Fotos machte. Wir kamen ins Gespräch und sie berichtete, dass […]
WeiterlesenPlaubel Makina und Leica M10 in der Breitach-Klamm
Ich habe eine Schwäche für unterirdische Orte. Oder, in diesem Fall, fast unterirdisch. Die ideale digitale Höhlenkamera ist zweifellos die Leica Q. Die Brennweite erfasst auch enge Räume und die Bildstabilisierung lässt Bilder aus der Hand mit nicht allzu hoher ISO bei Belichtungszeiten bis zu 1/8s zu. Ausgezeichnete Bildqualität ohne […]
WeiterlesenDas Kleinbild-Intermezzo
Ich habe schon oft genug gelesen, dass man für das 35mm-Format verdorben ist, wenn man zu viel mit Mittelformat arbeitet. Natürlich ist der Unterschied in der Auflösung und dem Potential, welches in MF-Negativen steckt, eklatant. Trotzdem hat beides seine Berechtigung. Wozu sollte man z.B. eine Reportage auf Mittelformat bannen, wenn […]
WeiterlesenPässe, Schluchten, Aussichtspunkte – 2. Teil
In vielen Campern steckt vermutlich etwas von einem Nomaden, irgendein Urinstinkt treibt einen weiter. Anders lässt es sich auch nicht erklären, warum wir die Dauphiné verliessen, denn da gab es noch jede Menge zu entdecken. Aber man muss ja auch einen Grund haben, wieder zu kommen. Der Samstag als Gewitter- […]
WeiterlesenAlpilles, Avignon, Arles mit Leica M10 und M4
Starry starry night, flaming flowers that brightly blaze Swirling clouds in violet haze reflect in Vincent’s eyes of china blue Colors changing hue, morning fields of amber grain Weathered faces lined in pain are soothed beneath the artist’s loving hand aus „Vincent“ von Don McLean Am Morgen des Freitags vor […]
WeiterlesenFilm – der analoge Teil des Frühjahrs
Die letzten Beiträge standen alle im Zeichen der Leica Q2. Kein Wunder, das Interesse, ihre Stärken und Schwächen auszuloten, war natürlich gross. Aber trotzdem habe ich immer einen Film in einer meiner analogen Kameras liegen. Der paradoxe Effekt ist: Je leichter es mir die digitale Fotografie macht, desto höher schätze […]
WeiterlesenScanner – inter caecos monoculus rex
Update, Februar 2024: Der Beitrag „Scan! (If you can)“ greift das Thema Scannen erneut auf und beschäftigt sich auch mit der Silverfast-Alternative Vuescan als Scan-Software. „Do you think I wanted you to marry a scanner?“ *(Cordwainer Smith, quote from „Scanners live in Vain“) Man muss ja nicht gleich seinen Scanner […]
WeiterlesenFerien Teil II: Bretonische Begebenheiten
Nach einer guten Woche Aufenthalts liessen wir den Staub und die Hitze der Grossstadt hinter uns und folgten einer der Strahlen des französischen Autobahnnetzes, in dessen Zentrum Paris wie eine dicke Spinne sitzt, nach Südwesten. Unser Ziel war Baden am Golf von Morbihan, im Süden der Bretagne. 2013 waren wir […]
WeiterlesenArgentique! Ferien in Frankreich, Teil I
„La photographie argentique“ steht in der französischen Sprache für das, was wir als analoge Fotografie bezeichnen. Bei Lichte betrachtet (pun intended) ist das ein sehr viel besserer Begriff dafür als „analoge Fotografie“. Im Grunde ist es umgekehrt: Technisch gesehen funktioniert ein Silberhalogenid-Film doch digital: Entweder entsteht Silber oder nicht. Dagegen […]
WeiterlesenMit M4, M10 und Q am Gardasee – und: Der Nerd-Faktor
Gleich am Tag nach der Hochzeit, von der ich im vorausgegangenen Blog berichtete, packten meine Frau und ich unsere Siebensachen in den Campingbulli und düsten zum Gardasee. Wir waren noch nie dort, aber weisse Flecken auf der Landkarte kann man ja beseitigen. Wir landeten zunächst unweit von Brenzone, von wo […]
WeiterlesenDer Zauber der mechanischen M-Leicas
„Black and white are the colors of photography. People are my favourite subject because there are no two alike, so my work never becomes routine.“Robert Frank Wer würde die Worte der grossen Fotografen anzweifeln? Ich sicher nicht. Ich fühle mich im Augenblick so „retro“. Vielleicht, weil ich retro bin. Der Wahnwitz […]
WeiterlesenEin analoges Intermezzo
Hin und wieder überkommt es mich einfach. Das analoge Fieber. Total irrational, da steht mir die M10 zur Verfügung, die für einen M-Shooter keine Wünsche offen lässt, und ich muss eine 60 Jahre alte Kamera mit Film laden. Warum? Weil es was Besonderes ist. Ein anderes Gefühl. Vor allem bedächtiger. Wenn man […]
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